USB-Maus nicht trennen

USB-Maus nicht trennen

Funktioniert die USB-Maus am Computer von Zeit zu Zeit nicht oder hakelt sie, liegt das an einer ungewollten Änderung durch das Windows-System. Mit wenigen Schritten lässt sich das Problem korrigieren.

Hintergrund: Windows kann ungenutzte Geräte abschalten und so Energie sparen. Dies passiert auch manchmal mit USB-Geräten wie Mäusen.

  1. Zur Korrektur mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken, den Geräte-Manager öffnen und hier die Rubrik USB-Controller aufklappen.
  2. Nun doppelt auf die Maus klicken und in den Eigenschaften zum Tab Energie-Verwaltung wechseln, sofern dieser vorhanden ist.
  3. Dort den Haken entfernen, der angibt, ob der Computer das Gerät zum Stromsparen ausschalten darf.

Bluetooth-Geräte trennen

Bluetooth-Geräte trennen

Über Bluetooth-Funk lassen sich mit PCs nicht nur mobile Lautsprecher, Handys, Mäuse und Tastaturen verbinden, sondern noch viele weitere Geräte. Nach einer Kopplung sind diese dann einsatzbereit. Wird die Verbindung später nicht mehr benötigt, kann das Gerät auch wieder entfernt werden.

In Windows lassen sich Bluetooth-Geräte durch Klick auf Start, Einstellungen, Geräte, Bluetooth- und andere Geräte auflisten. Hier dann das betreffende Gerät aus der Liste auswählen. Dann kann es mit Gerät entfernen von Windows abgekoppelt werden.

Am Mac funktioniert es ganz ähnlich: Hier wird auf Apfel, System-Einstellungen, Bluetooth geklickt. Dann mit der Maus auf das jeweilige Gerät zeigen und rechts auf das X-Symbol klicken – fertig.

Microsoft Excel: Zellinhalte auf mehrere Zellen verteilen

Mitunter gibt es Zahlen- oder Wertepaare, die auf einzelne Zellen verteilt werden sollen, etwa Zeitspannen wie „10:00-11:00“ oder Bundesliga-Paarungen wie „Bayern:Schalke“. Mit einem Trick lassen sich die Paarungen auf zwei Zellen verteilen.

Ein Beispiel: Die Bundesliga-Paarung „Bayern:Schalke“ soll in zwei Zellen aufgeteilt werden, so dass jeweils „Bayern“ und „Schalke“ in einer eigenen Zelle stehen. Das geht so: Die Zellen markieren, die aufgeteilt werden sollen. Dann in früheren Excel-Versionen den Befehl „Daten | Text in Spalten“ aufrufen; bei Excel 2007 und 2010 im Menüband „Daten“ im Bereich „Datentools“ auf „Text in Spalten“ klicken.

Im ersten Fenster des Assistenten „Getrennt“ auswählen und mit „Weiter“ bestätigen. Anschließend das Trennzeichen festlegen; im Beispiel die Option „Andere“ aktivieren und den Doppelpunkt eingeben. Auf „Weiter“ und dann auf das Icon neben „Zielbereich“ klicken. Den Bereich markieren, wo die aufgeteilte Variante eingefügt werden soll, mit [Return] bestätigen und auf „Fertig stellen“ klicken.

Microsoft Excel: Automatische Umbrüche einfügen

Bei der Texteingabe packt Excel alles nebeneinander in eine Zelle – egal, wie viel eingegeben wird. Oft sollen die Zellinhalte aber nicht nebeneinander, sondern untereinander angeordnet werden. Hierzu könnte man den Zeilenumbruch für die Zelle aktivieren. Oder folgenden eleganten Trick anwenden.

Ein Beispiel: In einer Zelle sollen Vornamen nicht nebeneinander, sondern untereinander angeordnet werden. Hierzu wie gewohnt die Namen als kommaseparierte Liste in die Zelle eintragen, etwa so:

Mirko, Nicole, Jörg, Michael, Martin, Jörn, Sabine, Paul, Peter

Dann mit der Tastenkombination [Strg][H] die Suchfunktion aufrufen und ins Feld „Suchen nach“ das Komma und – ganz wichtig – ein Leerzeichen einfügen. Dann ins Feld „Ersetzen durch“ klicken und die Tastenkombination [Strg][J] drücken. Per Klick auf „Alle ersetzen“ wird aus der einzeiligen Liste eine mehrzeilige Auflistung in der Form:

Mirko
Nicole
Jörg
Michael
Martin
Jörn
Sabine
Paul

Peter

Links und Internet-Verknüpfungen in Mails nicht trennen

Wer häufig Internet-Links per E-Mail verschickt, kennt das Problem: Ist die Adresse zu lang, wird sie beim Empfänger getrennt und in zwei Zeilen dargestellt. Verlinkt ist nur die erste Zeile. Ein Klick darauf führt ins Daten-Nirwana. Mit einem simplen Trick lässt sich das verhindern.

Einige Mailprogramme achten selbst darauf, dass lange URLs nicht umbrochen werden. Ob’s beim Empfänger der Fall ist, lässt sich aber nicht mit Sicherheit sagen. Besser ist die Verwendung eines mittlerweile etablierten Mail-Standards, an den sich die meisten Mail-Clients halten. Wenn Webadressen in spitzen Klammern angegeben werden, bleiben sie beim Versand an einem Stück.

Ein Beispiel: Normalerweise würde die folgende Adresse bei vielen Mailprogrammen umbrochen und abgeschnitten:

https://www.schieb.de/zwangskopplung-iphone-und-t-mobile-warum-monopole-kaese-sind

Beim Empfänger kann das dann zum Beispiel so aussehen:

https://www.schieb.de/zwangskopplung-iphon
e-und-t-mobile-warum-monopole-kaese-sind

Wer den Link stattdessen folgendermaßen in die Mail einbaut, verhindert die Trennung – der Link bleibt in kompletter Länge anklickbar und führt zur richtigen Seite:

<https://www.schieb.de/zwangskopplung-iphone-und-t-mobile-warum-monopole-kaese-sind>