Änderungen in Word nachverfolgen

Änderungen in Word nachverfolgen

Dokumente gehen hin und her, Sie schreiben etwas vor, dann lassen Sie sich Rückmeldungen geben, die führen zu Anpassungen. Nach diversen Zyklen ist dann die finale Version des Dokumentes fertig. Nicht jede Änderung findet aber Eingang in die finale Version, in sofern ist es für alle Beteiligten wichtig, dass sie die vorgenommenen Änderungen auf den ersten Blick erkennen können. Word kann Sie hier unterstützen!

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RAM testen

RAM testen

Stürzt Windows immer wieder aus unerklärlichen Gründen ab, kann das entweder an störenden Treibern liegen – oder vielleicht auch am Arbeitsspeicher. Das sind Module, die Daten vorübergehend speichern, nämlich bis zum Abschalten des Computers. Diese Bausteine lassen sich auch testen, und zwar direkt aus dem System heraus.

Windows enthält nämlich die sogenannte Speicherdiagnose. Sie lässt sich mit den folgenden Schritten aufrufen:

  1. Zuerst gleichzeitig [Win]+[R] drücken. Alternativ kann auch mit der rechten Maustaste auf den Start-Button geklickt und dann die Funktion Ausführen aufgerufen werden.
  2. Jetzt den Befehl mdsched eintippen und mit OK bestätigen.
  3. Daraufhin erscheint eine Aufforderung, das System neu zu starten. Grund: Der Speicher (RAM) kann nur geprüft werden, solange Windows nicht läuft.
  4. Nach dem Abschluss der Überprüfung wird der Computer abermals neu gestartet, um danach die Resultate anzuzeigen.

OneNote-Notiz mit Word verknüpfen

OneNote-Notiz mit Word verknüpfen

Wer an einem größeren Projekt arbeitet, kann nicht alle Ideen und Kommentare direkt in die Word-Datei einfügen. Denn das wäre schnell unübersichtlich. Für solche Fälle ist es sinnvoller, OneNote-Notizen mit dem Word-Dokument zu verknüpfen.

Das klappt mit Microsoft Office 2016 mit wenigen Schritten:

  1. Als Erstes wird ein neues Word-Dokument erstellt oder ein bereits vorhandenes geöffnet. Wichtig: Handelt es sich um eine neue Datei, muss diese zunächst gespeichert werden, bevor sich OneNote-Notizen erstellen lassen.
  2. Jetzt oben im Menü zum Tab Überprüfen umschalten.
  3. Nun ganz rechts auf OneNote: Verknüpfte Notizen klicken.

Word-Dokument vorlesen lassen

Word-Dokument vorlesen lassen

Lange Dokumente am Bildschirm zu lesen ist schwer – deswegen liest kaum einer etwas am Monitor. Wer einen Text leichter erfassen möchte, kann Word 2016 dazu bringen, ihn sich vorlesen zu lassen.

Damit Office ein Word-Dokument vorliest, sind folgende Schritte nötig:

  1. Zuerst wird das Word-Dokument geöffnet, z. B. über den Explorer.
  2. Jetzt oben im Menü zum Bereich Überprüfen navigieren.
  3. Dort findet sich in der linken Hälfte der Eintrag Laut vorlesen.
  4. Per Klick startet die Wiedergabe des Dokuments. Während der Text vorgelesen wird, hebt Word das aktuelle Wort jeweils hervor.

Die Funktion zum Vorlesen von Dokumenten steht momentan (Stand: November 2016) nur in der Windows-Version von Word zur Verfügung, nicht aber am Mac.

Tipp: Wer die Vorlese-Funktion per Tastatur starten will, drückt [Alt]+[Strg]+[Leertaste].

Blabla-Meter misst den Schwall-Faktor

Ach, was wird heute viel geschwallt, gelabert und heiße Luft ventiliert. Vor allem in der Politik, so das Klischee, werden gerne Sätze verwendet, die nichts sagen – aber leider nicht nur hier. Auch in der Wirtschaft oder im Marketing gibt es viel Blabla.

Jetzt kann man den Blabla-Faktor eines Textes ermitteln. Das Blablameter ermittelt auf Knopfdruck den entsprechenden Index: Einfach den zu überprüfenden Text in den Textbereich übernehen und auf „Text testen“ klicken, wenig später verrät die Webseite, wie viel Blabla der Text enthält. Ein guter journalistischer Text hat einen Indexfaktor von 0,1 bis 0,3.

Das BlaBla-Meter überprüft die eingereichten Texte auf bestimmte sprachliche Merkmale. So wird beispielsweise geprüft, ob ein übermäßiger Nominalstil vorliegt. Auch Wiederholungen und besonders gerne verwendete Phrasen werden erkannt und bewertet.

Ein interessanter Test!

Mac OS X: TimeMachine-Backups überprüfen

Dank der TimeMachine braucht man sich bei Mac-Rechner nicht mehr um Backups zu kümmern. Die Mac-Zeitmaschine übernimmt die Sicherungen automatisch. Aber ist das wirklich so? Wer die Backups überprüfen möchte, kann zwei versteckte Menüs freischalten.

Um die versteckten TimeMachine-Befehle zu aktivieren, die [alt]-Taste gedrückt halten und auf das TimeMachine-Icon in der Menüleiste klicken. Jetzt erscheinen die neuen Befehl „Backups überprüfen“ und „Andere TimeMachine-Volumes durchsuchen“.

Mit dem Befehl „Backup überprüfen“ wird eine Verbindung zum aktuellen TimeMachine-Volume hergestellt und die Backupdatei auf Fehler geprüft. Das dauert im Normalfall nur wenige Sekunden. Verfolgen lässt sich der Prüfvorgang im Fenster „Systemeinstellungen | TimeMachine“. Während des Prüfvorgangs erscheint hier die Statusmeldung „Backup überprüfen“. Ist alles in Ordnung, verschwindet die Meldung auch gleich wieder.

 

USB-Festplatten: „Dirty Bit“ bei USB-Festplatten löschen

USB-Festplatten: „Dirty Bit“ bei USB-Festplatten löschen

Beim Anstöpseln einer USB-Festplatte oder eines USB-Sticks erscheint mitunter die Empfehlung, den Datenträger zu überprüfen und zu reparieren. Schuld ist das sogenannte „Dirty Bit“, mit dem Windows eine Festplatte als fehlerhaft brandmarkt.

Windows verwendet die Dirty-Bit-Kennzeichnung immer dann, wenn Schreibvorgänge nicht korrekt abgeschlossen wurden. Das passiert zum Beispiel, wenn die USB-Festplatte während des Speicherns abgezogen wird. Beim nächsten Anstöpseln schlägt Windows die Reparatur vor.

Damit die Fehlermeldung „Möchten Sie die Festplatte überprüfen und reparieren?“ nicht mehr erscheint, genügt ein Klick auf „Überprüfen und reparieren“.

Um die Meldung in Zukunft zu verhindern, sollten USB-Sticks- und –Festplatten korrekt ausgeworfen werden. Das geht per Klick auf das USB-Symbol in der Taskleiste. Mit dem Befehl „xyz Device auswerfen“ werden alle noch nicht gespeicherten Daten auf den USB-Datenträger geschrieben, das Gerät sauber ausgeworfen und das Dirty Bit gelöscht.

Gefahrlos den Virenscanner auf Funktion testen

Beim Virenscanner weiß man nie, ob er richtig funktioniert oder nicht. Wenn nie eine Meldung erscheint, heißt das entweder, dass der Rechner virenfrei ist – oder der Scanner falsch konfiguriert, abgestürzt oder nicht eingeschaltet ist. Mit einem einfachen Trick lässt sich das gefahrlos überprüfen.

Vom „European Institute for Computer Antivirus Research“ (EICAR) gibt es einen harmlosen Testvirus, der von allen Virenscannern erkannt werden muss. Auf der Webseite https://www.eicar.org/anti_virus_test_file.htm steht der Testschädling in verschiedenen Varianten als Download bereit, zum Beispiel als ZIP-Datei, COM-File oder Textdatei. Am besten lädt man alle Testversionen herunter und prüft, wie der Virenscanner reagiert. Gute Scanner erkennen den Testvirus bereits auf der Webseite oder beim Download – andere erst bei einem manuellen Check. Schlägt der Virenscanner gar nicht an, sollten die Alarmglocken schrillen. Dann ist der installierte Virenchecker wirkungslos, veraltet oder einfach nicht eingeschaltet. Das Antivirentool sollte dann aktualisiert oder gegen eine Lösung eines anderen Herstellers ausgetauscht werden.