Windows 7: Fehlerhafte Updates wieder entfernen

Windows 7: Fehlerhafte Updates wieder entfernen

Per Windows Update hält Microsoft jeden Windows-PC auf dem neusten Stand. Manchmal gibt’s aber bei manchen Nutzern Probleme mit einzelnen Updates. Unter Umständen ist es dann sinnvoll, den Patch wieder loszuwerden. In Windows 7 ist das Entfernen von Updates sehr einfach.

Um ein fehlerhaftes Update zu deinstallieren, muss Windows 7 zunächst im Abgesicherten Modus gestartet werden. Dazu beim Hochfahren die [F8]-Taste gedrückt halten, bis das Menü „Erweiterte Startoptionen“ erscheint. Mit den Pfeiltasten jetzt den Eintrag „Abgesicherter Modus“ markieren und per Druck auf die [Eingabetaste] bestätigen.

Sobald der Desktop sichtbar ist, auf „Start, Systemsteuerung“ klicken. Im Bereich „Programme“ dann zu „Programm deinstallieren“ wechseln. In der linken Spalte dann auf den Link „Installierte Updates anzeigen“ klicken, das störende Update in der Liste markieren und schließlich oben auf „Deinstallieren“ klicken. Nach einem Windows-Neustart ist der Patch entfernt.

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Einzelne Windows-Updates wieder entfernen

Einzelne Windows-Updates wieder entfernen

Windows-PCs müssen der Sicherheit wegen immer auf dem neusten Stand gehalten werden – am besten durch die automatischen Updates. Dann und wann veröffentlicht Hersteller Microsoft aber einen Patch, der für Probleme sorgt. Wie entfernt man ein solches fehlerhaftes Update wieder?

Als Erstes muss der PC im Abgesicherten Modus gestartet werden. Bei Windows 8, 8.1 und 10 wird dazu während des Systemstarts die [Umschalt]-Taste gedrückt gehalten, wonach man auf die erweiterten Startoptionen zugreifen kann.

Sobald der Windows-Desktop im Abgesicherten Modus fertig geladen ist, gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, control appwiz.cpl eintippen und auf „OK“ klicken. Anschließend auf der linken Seite zum Bereich „Installierte Updates anzeigen“ wechseln. Jetzt in der Liste das Probleme verursachende Update heraussuchen, markieren und dann oben auf „Deinstallieren“ klicken. Nach Abschluss des Vorgangs das System wieder normal neu starten.

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Programm-Updates auf einen Rutsch einspielen

Programm-Updates auf einen Rutsch einspielen

Aktualisierungen für die installierten Programme helfen, den Computer sicher und geschützt zu halten. Wenn man nicht genau weiß, für welche Anwendungen Updates verfügbar sind, hilft Patch My PC weiter.

Patch My PC ist ein portables Gratis-TooAktualisierungen für die installierten Programme helfen, den Computer sicher und geschützt zu halten. Wenn man nicht genau weiß, für welche Anwendungen Updates verfügbar sind, hilft Patch My PC weiter.l, muss also nicht installiert werden. Nach dem Start wird der PC gecheckt und das Hilfs-Programm prüft auf Updates über 100 Programme. Nach dem Scan werden installierte und aktuelle Programme in Grün angezeigt, nicht installierte Anwendungen in Schwarz, und verfügbare Aktualisierungen in Rot. Ein Klick auf „Perform Updates“ genügt, und alle markierten Programme werden auf einen Rutsch auf den neusten Stand gebracht.

Extra-Tipp: Oben auf „Windows Update“ klicken, um auch bereitstehende Software-Patches für Windows, Office und Co. mit einem Klick einzuspielen.

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Windows 8.1 ohne Installation von Updates ausschalten

Windows 8.1 ohne Installation von Updates ausschalten

Automatische Windows-Updates warten mit der Installation, bis der Computer ausgeschaltet wird. Wer schnell etwas anderes tun muss und nicht auf die zuweilen langwierige Installation warten kann, beendet Windows ohne die Updates.

Um den Computer herunterzufahren, ohne die automatischen Updates einzuspielen, als Erstes mit der Maus auf eine freie Stelle des Desktops klicken. Jetzt folgt die Tastenkombination [Alt] + [F4]. Dadurch wird der klassische Beenden-Dialog von Windows aufgerufen.

In der Auswahlliste findet sich auch ein Eintrag, der ohne die Installation von automatischen Windows- oder Office-Updates auskommt. Diesen anklicken und die Auswahl mit der Schaltfläche „OK“ bestätigen.

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Beta-Updates nicht im Mac App Store anzeigen

Beta-Updates nicht im Mac App Store anzeigen

Vor einiger Zeit haben sich viele Mac-Nutzer für die öffentliche Beta-Version von OSX angemeldet, damit sie Yosemite bereits vor der Veröffentlichung testen konnten. Seitdem erhalten Sie als Beta-Tester aber auch Updates für andere Beta-Programme von Apple. Wie verhindern Sie das?

  1. Beenden Sie als Erstes den Mac App Store, falls er geöffnet ist.
  2. Oben in der Menüleiste folgen jetzt Klicks auf „Apple, Systemeinstellungen …“.
  3. Wechseln Sie dann zum Bereich „App Store“.
  4. Falls Sie für Beta-Updates angemeldet sind, finden Sie hier einen passenden Knopf „Ändern“, mit dem Sie sich von Beta-Updates abmelden können.

Keine Sorge: Falls Sie sich später doch anders entscheiden, lässt sich die Einstellung auf gleichem Wege wieder rückgängig machen.

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Automatisches Upgrade auf Windows 8.1 verhindern

Automatisches Upgrade auf Windows 8.1 verhindern

Obwohl Windows 8.1 eine verbesserte Version von Windows 8 ist und viele neue Funktionen und Korrekturen enthält, wollen einige aus gutem Grund nicht auf Windows 8.1 upgraden – vielleicht wegen eines Treiber-Problems oder eines anderen Problems. Mit einem neuen Update will Microsoft die Aktualisierung auf Windows 8.1 weiter fördern.

Denn Microsoft verteilt ein neues Update über die automatische Update-Funktion des Betriebssystems von Windows 8, das die automatische Aktualisierung der Windows-Version auf 8.1 ermöglicht und ausführt. Dieses neue Update trägt die Nummer KB3008273 und wird Ihnen als wichtiges Update angeboten, wenn Sie Windows 8 auf Ihrem Computer ausführen. Haben Sie die Automatischen Updates aktiviert, was standardmäßig der Fall ist, aktualisiert sich Ihr PC in der Folge von selbst auf die neuere Windows-Version.

Wollen Sie Windows 8.1 nicht auf Ihrem Computer haben, müssen Sie die Installation der Updates KB3008273 sowie KB2871389 verhindern. Beachten Sie, dass mit der allgemeinen Verfügbarkeit von Windows 8.1, Nutzer auf Windows 8 zwei Jahre Zeit haben, bis 12. Januar 2016, um auf Windows 8.1 zu wechseln, damit sie weiterhin mit Updates versorgt werden.

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Dezember-Updates für Windows, IE, Exchange und Office

Dezember-Updates für Windows, IE, Exchange und Office

Drei kritische Sicherheits-Aktualisierungen, die diesen Monat erscheinen, beheben Lücken in Internet Explorer, Office für Windows und Mac sowie Windows selbst.

Der IE-Patch betrifft, wie üblich, alle Windows-Versionen, einschließlich Windows RT. Ein zweites kritisches Update ist nur auf Windows Vista, Windows 7, Windows Server 2003 und Windows Server 2008 anwendbar. Für die Desktop-Editionen wird es als kritisch eingestuft, bei den Server-Ausgaben nur als moderat.

Kritisches Update Nummer 3 betrifft Microsoft Office, und zwar in der 32- sowie 64-Bit-Variante aller unterstützten Office-Versionen, Office für Mac 2011 inbegriffen. Auch Office 2013 RT ist betroffen, hier gilt der Patch aber nur als wichtig, nicht als kritisch.

Zwei weitere Office-Aktualisierungen werden beide als wichtig eingestuft und fixen Lücken in allen 32- und 64-Bit-Versionen von Microsoft Office. Außerdem steht ein Update für Exchange 2007, 2010 und 2013 bereit.

Wie immer stellt Microsoft am Patch-Day auch eine neue Version des Tools zum Entfernen bösartiger Software (MSRT) bereit sowie eine Anzahl Korrekturen, die nicht die Sicherheit betreffen.

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Programm-Updates: Was ist neu, was ist geändert?

Programm-Updates: Was ist neu, was ist geändert?

Viele Anwendungen, ob bezahlt oder kostenlos, prüfen automatisch, ob ein Update verfügbar ist, das dann auch gleich installiert werden kann. Das Problem: Nicht immer ist auch angegeben, was die neue Version überhaupt Neues beinhaltet. Wie finden Sie es heraus?

Auf der Webseite www.filehippo.com sind viele bekannte Programme aufgeführt. Zu jeder neuen Version finden Sie hier auch das Changelog, also die Liste mit geänderten und neuen Funktionen. Um beispielsweise die Änderungen in der neusten Version von IrfanView zu finden, geben Sie den Namen des Programms oben in das Suchfeld ein und klicken dann auf die Lupe.

Anschließend folgt ein Klick auf den Programmnamen. Wechseln Sie sodann zum Tab „Change Log“, und Sie erhalten sofort eine Liste mit allen Änderungen, die der Autor des Programms angegeben hat.

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