Der 6-Schritte-Power-Turbo, um jeden PC schneller zu machen

Der 6-Schritte-Power-Turbo, um jeden PC schneller zu machen

Jeder kennt das, wenn der eigene PC immer lahmer wird. Bevor der Geduldsfaden reißt, kann man etwas unternehmen – so wird der Computer wieder flott wie am ersten Tag. Woraus besteht der Power-Turbo?

Wer nicht gleich ein neues Gerät kaufen will, tweakt das Betriebssystem, bringt die Software-Konfiguration auf den neusten Stand und tauscht nötige Hardwarekomponenten:

  1. Computer auf Viren und andere Schadprogramme prüfen.
  2. Autostart-Einträge ausdünnen. Alles, was nicht Niet und Nagel fest ist, fliegt.
  3. Jetzt Karteileichen killen per CCleaner.
  4. Dann kommt die Registry ins Visier, ebenfalls mit CCleaner.
  5. In den Einstellungen nach Windows-Updates suchen.
  6. Arbeitsspeicher aufrüsten, falls nötig – mindestens 4 oder besser 8 Gigabyte RAM.

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Windows 10 und seine Zukunft: Neue Details auf der Build 2015

Windows 10 und seine Zukunft: Neue Details auf der Build 2015

Den großen Teil von Windows 10 können Insider bereits als Vorschauversion ausprobieren. Es gibt aber immer noch Bereiche, die noch nicht veröffentlicht wurden. Auf der Entwicklerkonferenz Build spricht Windows-Chef Terry Myerson über den Fortschritt bei Windows 10 und die neue App-Strategie von Microsoft – ein Blick in die Zukunft.

Im Jahr 2016 sollen zum Beispiel mehrere Updates für Windows 10 erscheinen, mit dem Gedanken, Windows als Dienstleistung anzubieten und zu aktualisieren. Darin inbegriffen sind auch Infos zum Internet-Explorer-Nachfolger mit dem Codenamen „Project Spartan“. Der endgültige Name wird ebenfalls für die Build-Konferenz erwartet.

Außerdem oft gefragt: Wann erscheint die fertige Version von Windows 10? Zuvor war die Rede vom Sommer 2015, und laut Auskunft von AMD-Geschäftsführerin Lisa Su handelt es sich um die zweite Julihälfte. Jetzt wird es Zeit für Klarheit und die Bekanntgabe eines Zeitplans, wann das neue Betriebssystem für Geräte wie die Xbox One oder Lumia-Smartphones verfügbar sein wird.

Mehr aktuelle Infos: https://www.buildwindows.com/.

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Mac: Beta-Programm wieder verlassen

Mac: Beta-Programm wieder verlassen

Technisch versierte Benutzer können schon im Voraus neue Versionen von Apples Betriebssystem OS X ausprobieren. Das Programm namens „Apple Seed“ kann aber auch wieder verlassen werden. Wie geht das?

Damit der App Store nicht mehr nach neuen Betaversionen von OS X sucht, sondern nur noch fertige Versionen installiert, klickt man oben in der Menüleiste als Erstes auf das Apple-Symbol und dann auf „Systemeinstellungen …“. Anschließend zum Bereich „App Store“ wechseln.

Hier wird in der Zeile „Ihr Computer ist für den Empfang von Vorversionen von Softwareupdates (Seeds) konfiguriert“ rechts auf den Knopf „Ändern …“ geklickt. Anschließend in der Nachfrage „Vorversionen von Updates nicht anzeigen“ klicken – fertig!

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WhatsApp-Fehler beim Verbinden korrigieren

WhatsApp-Fehler beim Verbinden korrigieren

Wer das Chatprogramm WhatsApp startet und sich dann nicht verbinden kann, sollte einen Blick auf diese Fehlerbehebung werfen. Meist liegt das Problem an einer fehlenden Internetverbindung.

Deswegen als Erstes nachsehen, ob Webseiten im mobilen Browser geladen werden können. Klappt das nicht, sollte man bei Verwendung von WLAN dieses aus- und dann wieder einschalten. Man kann das Telefon auch in den Flugmodus schalten und diesen dann wieder deaktivieren – oder das Handy wird neu gestartet.

Ist das Internet selbst nicht das Problem, sollten die Daten-Einstellungen für WhatsApp geprüft werden. Lässt sich WhatsApp zwar im WLAN nutzen, aber nicht über Mobilfunk, sind die mobilen Interneteinstellungen falsch gesetzt.

Außerdem nachsehen, ob die neuste Version von WhatsApp installiert ist. Bei Android öffnet man dazu den Play Store, tippt auf die drei Striche, dann auf „Meine Apps, Installiert“. In iOS sind Fingertipps auf „App Store, Updates“ nötig. Manchmal lassen sich Verbindungsprobleme auch durch Entfernen und anschließendes Neuinstallieren von WhatsApp lösen. Zuvor sollten allerdings alle Gespräche gesichert werden (Einstellungsmenü).

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Sicherheits-Updates für D-Link-Router kommen

Sicherheits-Updates für D-Link-Router kommen

Wer einen drahtlosen Router verwendet, um ins Internet zu gehen, muss derzeit wachsam sein. Denn Router des Herstellers D-Link sind momentan angreifbar. D-Link will jetzt schnell Updates bereitstellen.

Wegen diverser Sicherheitslücken hat der Netzwerktechnik-Hersteller Softwareupdates für acht Router angekündigt. Betroffen sind die Gerätemodelle DIR-626L, DIR-636L, DIR-808L, DIR-810L, DIR-820L, DIR-826L, DIR-830L und DIR-836L. Angreifer könnten sich über insgesamt drei Löcher unberechtigt Zugriff auf den Router verschaffen und dadurch auch Zugriff auf das Heimnetzwerk dahinter erlangen.

Betroffene Nutzer sollten als Sofortmaßnahme den Fernwartungszugriff auf den Router abschalten. Die Hersteller-Updates für die Firmware will D-Link bis spätestens 10. März bereitstellen – für den DIR-820L steht das Update bereits zur Verfügung.

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Windows 10: Ein Update wieder entfernen

Windows 10: Ein Update wieder entfernen

Windows-Updates tun nicht immer genau das, wozu sie gedacht waren. Manchmal verursacht ein Patch derart Probleme, dass man ihn wieder entfernen muss. In Windows 10 gibt’s dazu aber scheinbar keine Option mehr. Denn in der Einstellungs-App lassen sich Updates wohl einspielen, aber nicht entfernen.

Das klappt allerdings über die Systemsteuerung. Im geheimen Admin-Menü, das nach einem Rechtsklick auf den Start-Knopf sichtbar wird, ruft man die Systemsteuerung auf. Dort anschließend zum Bereich „Programme“ wechseln. Hier unterhalb der Überschrift „Programme und Features“ auf den Link „Installierte Updates anzeigen“ klicken.

Nach einigen Augenblicken listet Windows alle bisher installierten Sicherheits- und sonstigen Aktualisierungen auf. Am besten wird die Liste nach Installationsdatum absteigend sortiert. Die zuletzt installierten Patches stehen dann ganz oben und können hier auch einzeln wieder entfernt werden.

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Das Ende des Windows-7-Supports – warum von Belang?

Das Ende des Windows-7-Supports – warum von Belang?

Viele bevorzugen noch immer Windows 7 anstelle von Windows 8 oder 8.1: Mehr als 50 Prozent aller Computer haben dieses Betriebssystem installiert. Kürzlich ist aber der Microsoft-Support für Windows 7 abgelaufen. Was bedeutet das, und warum ist es wichtig?

Bei dem Mainstream-Support, der für Windows 7 jetzt abgelaufen ist, handelt es sich um die erste von drei Supportphasen, die für jedes Microsoft-Betriebssystem existieren. An den Mainstream-Support schließt sich eine erweiterte Supportphase an, sowie eine weitere Phase, in der das System nicht mehr offiziell unterstützt wird, während der Hilfe und Informationen aber dennoch weiter abrufbar bleiben.

Für Windows 7 ist jetzt die erweiterte Supportphase angebrochen. Das bedeutet, dass Microsoft ab sofort keine neuen Funktionen mehr in das Betriebssystem einbaut, dass keine Updates mehr bereitgestellt werden, die sich nicht auf die Sicherheit beziehen, und dass der Kundendienst nur mehr eingeschränkt zur Verfügung steht.

Sicherheitsupdates werden wie zuvor weiterhin angeboten und können per Windows Update eingespielt werden. Die erweiterte Supportphase für Windows 7 endet im Januar 2020.

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Keine Vorab-Infos mehr für Windows Update

Keine Vorab-Infos mehr für Windows Update

Aus Sicherheitsgründen hat Microsoft aufgehört, für Windows Update im Voraus anzukündigen, welche monatlichen Patches veröffentlicht werden.

Bisher konnten interessierte Nutzer, aber auch System-Administratoren den TechNet-Blog im Auge behalten und erhielten dann im Voraus ungefähre Angaben über die geplanten Sicherheitsupdates. Da damit auch Hackern der Vorschub gegeben wurde, wurde diese Verfahrensweise jetzt geändert.

Ab sofort erhalten nur noch Premier-Kunden schon vor dem Patch Tuesday Infos darüber, welche Patches bereit gestellt werden. Als Google bereits am Sonntag Infos über eine Sicherheitslücke bekannt gab, die Microsoft am Patchday im Januar 2015 schloss, ärgerte sich Microsoft sogar darüber.

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