Eigene Registry-Anpassungen beim Windows-10-Upgrade behalten

Eigene Registry-Anpassungen beim Windows-10-Upgrade behalten

Die Installation der zahllosen Vorschauversionen von Windows 10 lief über Windows Update ohne größere Probleme. Übernommen werden alle persönlichen Profildaten, Dokumente sowie installierte Programme. Allerdings werden eigene Anpassungen der Registrierungsdatenbank nicht kopiert. Wie löst man das Problem?

Um eine bestimmte Gruppe Einstellungen der Registry in eine neuere Windows-10-Version zu übernehmen, muss man sie vor dem Upgrade exportieren und anschließend wieder importieren.

Wurden die Tastenbelegungen beispielsweise mit dem Tool SharpKeys angepasst, muss per Rechtsklick auf den Startknopf, Anklicken von „Ausführen“, Eintippen von regedit und Klick auf „OK“ zum Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM, CurrentControlSet, Control, Keyboard Layout“ gewechselt werden. Auf diesen Schlüssel klickt man dann mit der rechten Maustaste und wählt „Exportieren“.

Später, nach dem Betriebssystem-Upgrade, genügt dann ein Doppelklick auf die zuvor exportierte *.reg-Datei, um die benutzerdefinierten Änderungen wieder einzuspielen. Anschließend noch neu starten – fertig!

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Automatisches Upgrade auf Windows 10 verhindern?

Automatisches Upgrade auf Windows 10 verhindern?

Wenn Windows 10 erscheint, wie kann man dann die automatische Installation des neuen Systems per Windows Update auf dem eigenen PC verhindern? Und wird man vorher auf das kommende Upgrade hingewiesen, oder passiert alles still und heimlich?

Ja, es stimmt: Windows 10 wird wahrscheinlich per Windows Update für Nutzer von Windows 7 und 8/8.1 ausgeliefert. Damit wird das neue System schneller verbreitet. Offiziell hat Microsoft noch nicht angekündigt, ob und wie Nutzer vorher eine Upgrade-Benachrichtigung erhalten. Das ist allerdings in der Vergangenheit so gewesen, etwa wenn es um neue Major Releases und/oder Service Packs ging.

Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, kann die automatischen Updates auch ganz abschalten. Im Hinblick auf mögliche Sicherheitslücken und deren Fixes ist dieses Vorgehen aber nicht empfehlenswert. Und schließlich kommt jeder, der mit Windows 7 oder 8 vertraut ist, ganz sicher auch mit Windows 10 zurecht.

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Smartphone oder Tablet auf Android Lollipop aktualisieren

Smartphone oder Tablet auf Android Lollipop aktualisieren

Das Lollipop-Update ist jetzt seit geraumer Zeit verfügbar und mit immer mehr Mobilgeräten kompatibel. Denn jeder Hersteller muss das System erst an die eigenen Geräte anpassen. Wir zeigen, wie man auf Android Lollipop aktualisiert.

Meist findet sich der Update-Checker unter „Einstellungen, Über das Gerät“. Hier gibt’s einen Knopf zum Prüfen auf Updates. Bevor man die Aktualisierung startet, sollte das Gerät per WLAN verbunden und das Stromkabel angeschlossen sein. Denn das Upgrade überträgt einen großen Satz Daten und braucht einige Zeit. Während dieser Zeit lässt sich das Telefon nicht für Anrufe oder SMS nutzen. Außerdem müssen mindestens 2 Gigabyte Speicherplatz frei sein.

Als Erstes wird das Upgrade-Paket heruntergeladen, was etwa 10 Minuten braucht. Dann wird es binnen 10 Minuten installiert. Nach dem Neustart kann ein weiteres Update nochmals 10 Minuten zum Herunterladen und eine Viertelstunde zum Einspielen benötigen.

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Was passiert, wenn man eine Raub-Kopie auf Windows 10 updatet?

Was passiert, wenn man eine Raub-Kopie auf Windows 10 updatet?

Während der vergangenen Wochen gab es einige Verwirrung darüber, was geschieht, wenn eine raubkopierte Windows-Version auf Windows 10 aktualisiert wird. Jetzt spricht Microsoft Klartext.

Ist auf einem Computer eine unechte Version von Windows installiert, die durch bestimmte Techniken an der Aktivierung vorbeigemogelt wurde, erscheint nach der Aktualisierung auf Windows 10 auf dem Bildschirm ein Wasserzeichen. Kauft man einen Computer, der dieses Wasserzeichen zeigt, sollte man ihn umtauschen. In bisherigen Windows-Versionen erscheint dieser Hinweis in der unteren rechten Ecke des Desktops und sagt „Diese Kopie von Windows ist keine Originalversion“.

Außerdem, so Microsoft, wird es attraktive Upgrade-Angebote für Windows 10 geben, mit denen man sich an Kunden wendet, die bisher nicht über eine gültige Windows-Lizenz verfügen. Davon abgesehen kann es sich heute eigentlich jeder leisten, ein echtes Windows zu nutzen – allein schon der Ehrlichkeit wegen.

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Windows 10 Build 10061 verbessert den Daten-Schutz

Windows 10 Build 10061 verbessert den Daten-Schutz

In der neusten Vorschauversion 10061 von Windows 10 gibt es neue Optionen für den Datenschutz. So kann der Nutzer besser kontrollieren, wie Apps mit den eigenen Daten umgehen. Um an diese Version zu kommen, nach neuen Updates für Windows 10 suchen.

In Build 10061 wird im Bereich „Start, Einstellungen, Datenschutz“ zum Beispiel eine neue Rubrik „Funkgeräte“ sichtbar. Hiermit lässt sich festlegen, welche Apps auf WLAN und Bluetooth zugreifen dürfen. Im Abschnitt „Messaging“ kann auch eingeschränkt werden, welche installierten Apps auf SMS- oder MMS-Nachrichten zugreifen dürfen, die auf dem Gerät gespeichert sind – und welche eben nicht.

Diese Datenschutzoptionen funktionieren nur mit Apps, die aus dem Windows Store kommen. Das sollte aber nicht verwundern, denn diese Apps laufen in einer strenger kontrollierten Umgebung, verglichen mit Win32-Apps. Dennoch ist es ein guter Ansatz, Nutzern mehr Kontrolle darüber in die Hand zu geben, wie ihre Geräte und Daten genutzt werden.

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Mac: Beta-Programm wieder verlassen

Mac: Beta-Programm wieder verlassen

Technisch versierte Benutzer können schon im Voraus neue Versionen von Apples Betriebssystem OS X ausprobieren. Das Programm namens „Apple Seed“ kann aber auch wieder verlassen werden. Wie geht das?

Damit der App Store nicht mehr nach neuen Betaversionen von OS X sucht, sondern nur noch fertige Versionen installiert, klickt man oben in der Menüleiste als Erstes auf das Apple-Symbol und dann auf „Systemeinstellungen …“. Anschließend zum Bereich „App Store“ wechseln.

Hier wird in der Zeile „Ihr Computer ist für den Empfang von Vorversionen von Softwareupdates (Seeds) konfiguriert“ rechts auf den Knopf „Ändern …“ geklickt. Anschließend in der Nachfrage „Vorversionen von Updates nicht anzeigen“ klicken – fertig!

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Nutzer von Windows 7 und 8 auf Windows 10 hinweisen

Nutzer von Windows 7 und 8 auf Windows 10 hinweisen

Noch ist Windows 10 Monate weit weg, aber schon jetzt werden Nutzer von Windows 7 und 8 auf die bevorstehende Veröffentlichung vorbereitet. Ein kürzlich empfohlener Patch wird via Windows Update verteilt (KB3035583) und richtet das System entsprechend ein.

Der Artikel in der Knowledge Base beschreibt das Update so: „Zusätzliche Fähigkeiten für Windows-Update-Benachrichtigungen in Windows 8.1 und Windows 7 SP1“. Die Dateien, die der Patch im System32-Ordner installiert, weisen auf das Herunterladen von Windows 10 hin.

Im gleichen Ordner finden sich auch Anweisungen in einer XML-Datei, je nachdem, in welcher „Phase“ sich Windows 10 gerade befindet. Zum Beispiel zeigt das Programm keine Hinweise an, da Windows 10 sich in der „None“-Phase befindet. Sobald Windows 10 aber in die RTM-Phase schaltet, wird eine neue Kachel auf der Startseite sichtbar, die auf das neue Betriebssystem verweist. Außerdem werden dann Benachrichtigungen in der Taskleiste angezeigt, die den Nutzer zum Upgrade auffordern.

Auf diese Weise sollen Windows-7- und -8.1-Nutzer schnellstmöglich auf Windows 10 aktualisiert werden, sobald die neue Systemversion fertig programmiert ist.

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