US-Geräte in Deutschland: Ändern der Einstellungen auf Deutsch

US-Geräte in Deutschland: Ändern der Einstellungen auf Deutsch

Der Besuch im Ausland hat nicht nur schöne Erfahrungen gebracht, sondern auch ein Schnäppchen an Hardware? Gerade in den USA sind manche Geräte deutlich billiger als hierzulande. Wenn Sie dann das leidige Thema Zoll erledigt haben. wollen Sie loslegen. Allerdings begrüßt Sie Ihr neues Notebook natürlich in Englisch. Im Gegensatz zu einer Hardware-Tastatur können Sie aber die Sprache, Regionaleinstellungen und die Soft-Tastatur auf Deutsch umstellen.

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Facebook hat ein Problem: Cambridge Analytica

Facebook hat ein Problem: Cambridge Analytica

Facebook bekommt immer mehr Druck: Weil das Cambridge Analytics im großen Stil Nutzerprofile abgegriffen und damit den US-Wahlkampf manipuliert hat, nimmt der Zorn und Druck auf Facebook erkennbar zu. Facebook versucht sich rauszureden und weist alle Schuld von sich. Dabei ist die Verantwortung in Wahrheit riesig. Wie so oft.

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Facebook, Google, Twitter und Co. und der US-Wahlkampf

Facebook, Google, Twitter und Co. und der US-Wahlkampf

Schon lange wird behauptet, russische Kräfte hätten Einfluss auf die Wahl des US-Präsidenten genommen – und dabei klar Donald Trump favorisiert. Mittlerweile sind Details bekannt, die die großen Onlinedienste wie Google, Facebook und Twitter blöd dastehen lassen, da sie diese Einmischung aus Russland zugelassen haben. Sogar mehr als das. Deshalb müssen sich die IT-Konzerne derzeit vor dem US-Kongress verantworten. Und da geht es hoch her.

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Microsoft rückt Daten nicht an US-Gericht raus

Microsoft rückt Daten nicht an US-Gericht raus

Ein US-Gericht wollte Microsoft dazu zwingen, Daten herauszurücken, die auf einem europäischen Server des Unternehmens gespeichert sind. Dagegen wehrt sich das Unternehmen und gibt die Daten nicht her. Microsoft will alle Instanzen nutzen, um sich gegen die Anordnung zu wehren. Ein Konzern setzt sich dafür ein, die Frage zu klären, was man unter Datenschutz eigentlich verstehen darf und ob amerikanische Behörden alles dürfen.

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US-Biologe will das interaktive Web erfunden haben – und abkassieren

In den USA kann man sich so ziemlich alles patentieren lassen, auch Ideen und Konzepte – und wenn so ein Patent dann erst mal eingetragen ist, etwa weil ein Patentbeamter nicht richtig hingeguckt hat, ist der Kummer groß.

Wir irrsinnig Patente heute sind, zeigt ein aktueller Fall, der besonders absurd erscheint: Der US-Biologe Michael Doyle hat im Oktober 1994 ein Patent eintragen lassen, das im weitesten Sinne das World Wide Web erklärt, das interaktive Web. In nebulösen Worten ist dort erklärt, wie ein vernetztes Web funktioniert. Keine besondere Leistung, kein neuer Gedanke, schon gar keine Erfindung im eigentlichen Sinne. Aber das US-Patentrecht erlaubt, solch wirre Gedanken patentieren zu lassen.

Das rächt sich jetzt. Denn Michael Doyle behauptet jetzt, er habe das interaktive Web erfunden und will Lizenzgebühren kassieren. Irgendwie von jedem, der das Internet benutzt. Das Ganze wird jetzt ernsthaft vor Gericht verhandelt. Selbst der eigentliche Erfinder des World Wide Web, Tim Berners-Lee, wird als Zeuge vernommen.

Es muss endlich Schluss sein mit diesem Patent-Irrsinn, dass jedes noch so simple Konzept wie Klicken, Doppelklicken, Wischen und was nicht sonst noch alles folgenreich patentiert werden kann. Damit verdienen sich nur einige Patentanwälte eine goldene Nase, die sonst nichts Besseres zu tun haben und dem großen Geld hinterher laufen: Die Gesellschaft hat davon keinen Vorteil, die Industrie auch nicht.