Auf iOS 9 upgraden: So geht’s

Auf iOS 9 upgraden: So geht’s

Ab 16. September steht es zur kostenlosen Aktualisierung bereit: Mit dem neuen iOS 9 werden Apps einfacher, Siri lernt neue Tricks, und dank verbessertem Multitasking kann der Nutzer mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen. Hier steht, wie man sein iPhone oder iPad updatet.

Vor Beginn der Aktualisierung sollte man auf jeden Fall eine vollständige Datensicherung aller Inhalte des Mobilgeräts durchführen. Am einfachsten geht das, indem das iPhone oder iPad zunächst per USB-Kabel an den PC oder Mac angeschlossen wird. Dann in der sich öffnenden iTunes-Software oben auf das Symbol des Geräts klicken. In der anschließend erscheinenden Übersicht findet sich auch ein Button zum Erstellen eines Backups.

Nach dem Sichern der Daten kann die neue Software direkt im Mobilsystem heruntergeladen und eingespielt werden. Dazu wird auf „Einstellungen, Allgemein, Softwareaktualisierung“ getippt. Hier wird einem das verfügbare Upgrade auf iOS 9 automatisch angeboten. Jetzt noch dem Lizenzvertrag zustimmen, dann kann die neue Systemversion installiert werden. Während der Installation wird das iPhone oder iPad automatisch neu gestartet.

ios9

Alle gemerkten Computer von iPhone und iPad löschen

Alle gemerkten Computer von iPhone und iPad löschen

Beim Anschluss eines iOS-Geräts an einen PC oder Mac erscheint die Rückfrage, ob man dem Gerät vertrauen will. Hat man später eine lange Liste von vertrauenswürdigen Computern, kann man die auf einen Schlag leeren.

Bei iOS 8 und neuer lassen sich die Vertrauens-Einstellungen zurücksetzen, indem auf „Einstellungen, Allgemein, Zurücksetzen, Ortung und Datenschutz“ getippt wird. Nach Eingabe des Passcodes ist die Sache auch schon erledigt.

Beim nächsten Anstecken des USB-Kabels fragt das iPhone oder iPad dann erneut nach, ob man dem Computer vertrauen möchte.

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Geheime Codes für jedes Android-Gerät

Geheime Codes für jedes Android-Gerät

In allen Android-Smartphones sind Codes versteckt, über die der Benutzer Zugriff auf gefährliche und nicht dokumentierte Einstellungen hat. Wer sich damit auskennt, erledigt im Nu Dinge, für die andere viel länger brauchen.

Hinweis: Zuerst genau lesen, was jeder Code tut – Ausprobieren auf eigene Gefahr!

  • Gerät formatieren = löschen: *2757*3855#
    Besonders nützlich, wenn man das Gerät anderweitig nicht mehr zum Laufen bringt.
  • Zwischenspeicher leeren: *#9900#
    Temporäre Dateien brauchen unnötig Platz. Sie werden zwar beim Ausschalten des Geräts gelöscht. Wer aber sein Handy immer an hat, nutzt diesen Code, um sie loszuwerden.
  • USB-Einstellungen ändern: *#0808#
  • Detail-Infos über das Android-Betriebssystem anzeigen: *#1234#
  • Informationen über die Hardware-Komponenten anzeigen: *#12580*369#

android

Der Android-Roboter basiert auf von Google erstellten und freigegebenen Werken und wird laut Bestimmungen der Creative Commons 3.0 Namensnennungs-Lizenz verwendet.

Windows 10 vom Anmelde-Bildschirm aus zurücksetzen

Windows 10 vom Anmelde-Bildschirm aus zurücksetzen

Falls der Computer nicht mehr korrekt arbeitet und man sich nicht einmal mehr bei seinem Windows-Benutzerkonto einloggen kann, ist guter Rat teuer. Womöglich hilft dann nur das Zurücksetzen des PCs weiter.

  1. Um Windows 10 vom Anmeldebildschirm aus zurückzusetzen, wird dort zunächst auf den Ein-/Aus-Button geklickt.
  2. Jetzt die [Umschalt]-Taste gedrückt halten und auf „Neu starten“ klicken.
  3. Die [Umschalt]-Taste erst dann loslassen, wenn das Notfallmenü erscheint.
  4. Hier wird nun auf „Problembehandlung“ geklickt.
  5. Auf der daraufhin angezeigten Seite folgt ein Klick auf „PC zurücksetzen“.
  6. Man hat nun die Auswahl, ob beim Zurücksetzen des PCs die Dateien und Apps erhalten bleiben oder ebenfalls mit gelöscht werden sollen – wie bei einer Neuinstallation.

Eine Installations-DVD oder ein USB-Stick ist übrigens nicht nötig. Auch die erneute Aktivierung des Systems entfällt beim Zurücksetzen.

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AutoPlay-Aktion für externe Laufwerke und Geräte wählen

AutoPlay-Aktion für externe Laufwerke und Geräte wählen

Beim Anschließen einer externen Festplatte, einer Kamera, eines Smartphones oder eines anderen Speichermediums kann Windows automatisch in Aktion treten. Mit der Einstellungs-App ist es einfach, festzulegen, was genau passieren soll, wenn ein Gerät angesteckt wird.

  1. Dazu wird als Erstes auf „Start, Einstellungen, Geräte“ geklickt.
  2. Jetzt zum Tab „Automatische Wiedergabe“ navigieren.
  3. Ganz oben ist hier der Hauptschalter standardmäßig auf „Ein“ gestellt. Wer überhaupt kein AutoPlay haben will, muss nur diesen Schalter abschalten.
  4. Darunter ist eine Liste von Geräten zu sehen, die mit dem System verbunden werden können. Für jeden Eintrag findet sich ein Klappfeld, in dem man die gewünschte auszuführende Aktion festlegen kann.
  5. Ist das gesuchte Gerät nicht in dieser Liste zu finden, sollte man es zunächst einmalig an den Computer anschließen, damit es in dieser Liste aufgeführt wird.

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Kopieren von Dateien auf USB-Sticks verhindern

Kopieren von Dateien auf USB-Sticks verhindern

Manche Daten sollten geschützt werden. Dann muss man verhindern, dass Nutzer sich daran bedienen und sie etwa auf externe USB-Speichersticks oder externe Festplatten kopieren. In Windows kann genau das eingestellt werden. Dann hat jedes angeschlossene Laufwerk einen Schreibschutz.

Hier die passenden Schritte, mit denen das Schreiben von Daten auf Wechsellaufwerke unterbunden werden kann:

  1. Als Erstes wird das Tastenkürzel [Win]+[R] gedrückt und ins erscheinende Dialogfeld der Befehl msc eingegeben.
  2. Nach einem Klick auf „OK“ navigiert man im Gruppenrichtlinien-Editor links zum Bereich „Benutzerkonfiguration, Administrative Vorlagen, System, Wechselmedienzugriff“.
  3. Auf der rechten Seite findet sich unter anderem eine Zeile namens „Wechseldatenträger: Schreibzugriff verweigern“, auf die man jetzt doppelklickt.
  4. Oben lässt sich die Option jetzt per Klick auf „Aktiviert“ einschalten.
  5. Zum Schluss noch auf „OK“ klicken und Windows anschließend neu starten.

Ab sofort verfügt jedes angeschlossene externe Laufwerk, wie zum Beispiel USB-Sticks, über einen Schreibschutz, sodass keine Daten von der Festplatte auf das Laufwerk kopiert werden können.

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APK-Datei per PC auf einem Android-Gerät installieren

APK-Datei per PC auf einem Android-Gerät installieren

Android-Apps lassen sich aus dem Internet als APK-Dateien herunterladen. Das anschließende Überspielen aufs Gerät kann aber etwas kompliziert werden. Es sei denn, man verwendet Pure APK Install, eine neues Gratis-Tool zum Installieren von Android-Apps.

Dafür braucht der Nutzer keinen Root-Zugriff auf das Gerät. Ob eine neue App auf einem externen Speicher, wie etwa einer SD-Karte, oder im internen Speicher installiert werden soll, lässt sich vorab festlegen. Damit ist Pure APK Install für jeden, der Probleme beim Herunterladen oder Installieren von Android-Apps hat, eine einfache Lösung.

Nach dem Herunterladen und der Installation von Pure APK Install wird auf den Knopf „Open APK“ geklickt, wonach man die APK-Datei von der Festplatte lädt. Anschließend muss das Android-Gerät per USB-Kabel angeschlossen und die Funktion USB-Debugging aktiviert sein. Außerdem darf das Gerät gerade nicht gesperrt sein. Jetzt noch den gewünschten Speicherort festlegen und dann auf „Install“ klicken. Nach einigen Augenblicken findet sich die neu installierte App im Ordner „Alle Apps“ auf dem Gerät wieder.

https://www.apkpure.com/apk-install.htm

pureapkinstall

Leistung von USB-Laufwerken in Windows steigern

Leistung von USB-Laufwerken in Windows steigern

Nichts ist ärgerlicher, als wenn Dateien und Ordner nur lahm durch die USB-Leitung tröpfeln. Durch eine Änderung in den Geräte-Einstellungen lässt sich die Performance unter Umständen steigern. Wir zeigen, wie man vorgeht.

  1. Als Erstes wird das externe Laufwerk an den Windows-Computer angeschlossen.
  2. Jetzt den Explorer öffnen und zum Bereich „Dieser PC“ wechseln. Nun auf das Laufwerk rechtsklicken und die Eigenschaften öffnen.
  3. Dort wechselt man zum Tab „Hardware“ und markiert das Laufwerk, bevor auf „Eigenschaften“ geklickt wird.
  4. Nun navigiert man zum Tab „Richtlinien“, wonach zwei Optionen sichtbar werden:
  • Schnelles Entfernen (Standard)
  • Bessere Leistung
  1. Standard ist „Schnelles Entfernen“. Bei dieser Option wird der Zwischenspeicher am Gerät und in Windows abgeschaltet. So lässt sich das Gerät auch ohne sicheres Entfernen einfach abstecken.
  2. Soll das Gerät schneller schreiben, wählt man stattdessen „Bessere Leistung“.

Ist „bessere Leistung“ eingestellt, leert Windows beim „sicheren Entfernen“ den Schreibcache zuerst und schreibt die Daten auf das Laufwerk. Anschließend kann das Gerät abgesteckt werden.

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