Mac-Datei mit Windows-Programm verknüpfen

Mac-Datei mit Windows-Programm verknüpfen

Wer einen Mac einsetzt, muss deswegen nicht auf Windows verzichten. Manche Programme gibt es eben nur für das Microsoft-System. Kommt als Hypervisor Parallels Desktop zum Einsatz, lassen sich Dateien aus dem Finder auf Wunsch auch direkt in der zugehörigen Windows-App öffnen.

Dazu als Erstes im Finder in den Ordner wechseln, der die betreffende Datei enthält. Nun mit der rechten Maustaste auf das Dokument oder die Datei klicken, die mit einem Windows-Programm geöffnet werden soll. Hier auf Öffnen mit und dann auf den Namen der Windows-App klicken.

Parallels fragt dann oben rechts auf dem Monitor nach, ob alle Dateien mit der gleichen Erweiterung ebenfalls dauerhaft mit dem ausgewählten Windows-Programm geöffnet werden sollen. So lässt sich eine permanente Zuordnung einrichten.

Twitter und Facebook verbinden

Twitter und Facebook verbinden

Wer sowohl Facebook als auch Twitter nutzt, kann beide Profile verknüpfen. Vorteil: Was im einen Netzwerk gepostet wird, das erscheint automatisch auch im anderen Netzwerk – ohne dass man sich doppelte Arbeit machen müsste.

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Google mit Windows Live-Konto verbinden

Google mit Windows Live-Konto verbinden

Schon seit 2008 können Nutzer von Windows Live verschiedene Webdienste in ihr Live-Konto einbinden. Dadurch kann man direkt von Windows Live Meldungen in diesen Netzwerken veröffentlichen und lesen. Zwar sind YouTube und Blogger in der Liste der Dienste, doch bisher war Google selbst nicht enthalten.

Ab sofort ändert sich das. Konnte man zuvor nur manuell die Google-Kontakte einmal nach Windows Live kopieren, lässt sich Google jetzt mit dem Windows Live-Konto verknüpfen. Die entsprechende Funktion wurde jetzt im Windows Live-Profil als Google-App freigeschaltet.

So ist der direkte Zugriff auf die eigenen Google-Kontakte möglich, nicht aber das Lesen oder Schreiben von Meldungen im sozialen Netzwerk Google+. Noch nicht? Microsoft arbeitet jedenfalls an der Unterstützung von immer mehr sozialen Netzen.

Google-Konto mit Windows Live verknüpfen

Microsoft Excel: Direkte Verweise auf Textstellen in Word-Dokumenten

Excel und Word arbeiten Hand in Hand. Excel-Tabellen lassen sich zum Beispiel mit Word-Dokumenten verknüpfen. Mit einem Trick geht’s per Klick sogar direkt zur richtigen Textstelle im Word-Text.

Wird die Word-Datei wie gewohnt über den die Hyperlink-Funktion von Excel verknüpft, springt Excel nur an den Anfang der Textdatei. Um stattdessen bei einer bestimmten Textstelle zu landen, sind folgende Schritte notwendig:

1. Beide Dokumente – die Excel-Datei und das Word-Dokument – parallel öffnen.

2. In Word die Überschrift oder den Anfang des gewünschten Abschnitts markieren und mit [Strg][C] in die Zwischenablage kopieren.

3. Dann in Excel in die zu verknüpfende Zelle klicken und den Befehl „Bearbeiten | Als Hyperlink einfügen“ aufrufen. Bei Excel 2007 befindet sich der Befehl in der Leiste „Start“ im Abschnitt „Zwischenablage“.

Excel fügt den markierten Bereich als Link ein. Per Klick darauf startet Excel das Textprogramm, öffnet die richtige Datei und springt zur richtigen Textstelle.

Windows Vista: Verknüpfung zum Gerätemanager einrichten

Wer häufig einen Blick in den Gerätemanager wirft, muss zuvor einige Klickarbeit leisten. Der Gerätemanager ist tief in der Systemsteuerung im Bereich „System und Sicherheit | System“ versteckt. Wer schneller zur Gerätezentrale gelangen möchte, kann sich den Direktzugang als Verknüpfung auf den Desktop legen.

So geht’s: Mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops klicken und den Befehl „Neu | Verknüpfung“ aufrufen. Im nächsten Fenster folgenden Befehl eingeben:

%systemroot%\system32\devmgmt.msc

Auf „Weiter“ klicken, der Verknüpfung den neuen Namen „Geräte-Manager“ verpassen und mit „Fertig stellen“ bestätigen. Jetzt geht’s per Doppelklick auf die Verknüpfung direkt zum Geräte-Manager.

Microsoft Word: Große Excel-Tabellen verknüpfen

Über die Zwischenablage und den Befehl „Einfügen | Objekt“ platzierte Excel-Tabellen werden automatisch mit der Originaltabelle verknüpft. Änderungen in Excel erscheinen automatisch in Word. Leider klappt das Kopieren-und-Einfügen nur bei kleinen Tabellen reibungslos. Ist die Tabelle zu groß, wird sie am Seitenende abgeschnitten. Mit einem Trick geht’s auch über mehrere Seiten.

Große Excel-Tabellen sollten nicht über den Befehl „Einfügen | Objekt“ platziert werden, da Objekte nur maximal eine Seite groß sein dürfen. Bei größeren Tabellen ist der Weg über den Befehl „Inhalte einfügen“ ratsam. So geht’s: Zuerst in Excel den gewünschten Zellbereich markieren und mit [Strg]+[C] in die Zwischenablage kopieren. Dann zu Word wechseln und den Befehl „Bearbeiten | Inhalte einfügen“ aufrufen. Im folgenden Fenster die Option „Verknüpfung einfügen“ aktivieren und im Feld „Als“ den Eintrag „Formatierten Texte (RTF)“ wählen.

Das Ergebnis: Große Tabellen werden über mehrere Seiten verteilt und sind trotzdem mit dem Original verknüpft. Dass es sich um eine Verknüpfung handelt, lässt sich leicht prüfen. Wer den Cursor in die Tabelle setzt und die Tastenkombination [Alt]+[F9] drückt, sieht statt der Tabelle den Verweis auf’s Original.

Microsoft Word: So bleiben Word-Dokumente klein und schnell

Wer mit Word schon einmal umfangreiche Dokumente mit vielen Bildern verfasst hat, kennt das Problem: Bereits nach den ersten Seiten wird das Programm quälend langsam, die Dokumente blähen sich auf etliche Megabyte auf. Das Erstellen von bebilderten Hausaufgaben, Dissertationen oder Diplomarbeiten wird damit zur Qual. Das muss nicht sein. Damit Word auch bei umfangreichen Dokumenten schnell bleibt, gibt es einen einfachen Trick.

Die wichtigste Maßnahme für schlanke Dokumente: Bilder sollten nicht direkt ins Dokument, sondern als Verknüpfung eingefügt werden. Die Verknüpfung ist lediglich ein Verweis auf die Original-Bilddatei, die sich in einem separaten Ordner auf der Festplatte befindet. Das Dokument bleibt damit rank und schlank; angezeigt werden die Grafiken und Fotos trotzdem wie gewünscht. Um Bilder als Verknüpfung einzufügen, im Dialogfenster „Grafik einfügen“ auf den kleinen Pfeil neben der Schaltfläche „Einfügen“ klicken und den Befehl „Mit Datei verknüpfen“ aufrufen.

Übrigens: Auch wenn Bilder direkt ins Dokument eingefügt werden, lässt sich die Dateigröße spürbar verringern. Per Mausklick können alle eingebundenen Bilder geschrumpft werden, was allerdings auch die Bildqualität verringert. Um eingebettete Bilder zu verkleinern, bei Word 2007 doppelt auf ein beliebiges Bild und dann auf „Bilder komprimieren“ klicken. Bei Word XP oder 2003 ein Bild markieren und in der Symbolleiste „Grafik“ auf das Symbol „Bilder komprimieren“ (das Icon mit den vier kleinen Pfeilen) klicken. Anschließend „Alle Bilder im Dokument“ aktivieren und die gewünschte Auflösung wählen. Soll das Dokument später gedruckt werden, ist die Einstellung „Drucken 200 dpi“ ideal. Mit OK werden alle Bilder entsprechend verkleinert.