Deutsche haben kein Vertrauen in Google, Facebook und Amazon

Deutsche haben kein Vertrauen in Google, Facebook und Amazon

Amazon, Google, Facebook – das sind zweifelsohne die drei großen Player im Internet. Sie treiben nicht nur die Onlinewelt, sondern mittlerweile fast die ganze Welt voran – und vor sich her. 79% aller Deutschen misstrauen den großen Konzernen allerdings und fordern eine strengere Regulierung. Das hat eine aktuelle Studie zutage gefördert, die anlässlich der „Next Conference“ erstellt wurde, die heute in Hamburg startet. So viel Misstrauen – aber welche Konsequenzen ziehen wir daraus?

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Bildschirm-Video vom iPhone aufnehmen ohne Mac oder Jailbreak

Bildschirm-Video vom iPhone aufnehmen ohne Mac oder Jailbreak

Das Aufzeichnen des Bildschirms eines iPhones ist nicht leicht, es sei denn, man hat einen Mac mit OS X Yosemite. Eine kostenlose Alternative stellt der Dienst Shou.TV dar, der keinen Jailbreak des iPhones braucht. Einzige Voraussetzung: iOS 8.3 oder neuer muss installiert sein.

Um den Bildschirm aufzunehmen, müssen zwei Apps von Shou.TV installiert werden: Eine nimmt auf, die zweite sendet. Die Aufzeichnungs-App wird nicht per App Store geladen. Außerdem können Apps, die im Vollbild laufen, nicht aufgenommen werden.

Die Aufzeichnungs-App von Shou.tv wird installiert, indem man am iPhone den Safari-Browser öffnet und zur Adresse https://shou.tv/i wechselt. Bei Nachfrage muss der Installation vertraut werden. Anschließend wird die neu installierte App gestartet, die dann zum Laden der Sende-App auffordert. Nach der Anmeldung in der Sende-App kann die Aufzeichnung in der Recording-App aktiviert werden.

Die Aufforderung zum Einschalten von Assistive Touch kann getrost ignoriert werden. Anschließend auf „Record“ tippen, einen Namen eingeben und das gewünschte Dateiformat sowie die Auflösung einstellen. Nach Abschluss der Aufzeichnung kehrt man zu der App zurück und speichert das erstellte Video in der Fotogalerie.

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PRISM-Späh-Skandal führt zu Vertrauens-Verlust

PRISM-Späh-Skandal führt zu Vertrauens-Verlust

Die seit Wochen andauernde Spionageaffäre rund um Prism, NSA, FBI und britischen Geheimdienst gehen nicht spurlos an den Internetbenutzern vorbei. Der Branchenverband Bitkom beklagt einen erheblichen Vertrauensverlust. Laut aktueller Studie vertrauen 58 Prozent der User Staat und Behörden wenig oder überhaupt nicht, wenn es um persönliche Daten geht. Vor zwei Jahren hatten noch mehr als die Hälfte der Befragten mehr oder weniger starkes Vertrauen in staatliche Stellen, heute ist es nicht mal mehr ein Drittel.

Dieser Vertrauensverlust hat auch Auswirkungen auf das Nutzungsverhalten. Viele User sind zurückhaltend bei der Verwendung von Cloud-Diensten. Der Branchenverband befürchtet Umsatzeinbußen, wenn nichts passiert. Die Politik müsse handeln, fordert der Verband.

Das Vertrauen müsse wieder hergestellt werden, durch Aufklärung und Transparenz. So sollte es Unternehmen erlaubt sein, zumindest anonymisierte Daten über Anfragen von Geheimdiensten zu veröffentlichen – was in den USA bislang strikt verboten ist. Auch Vereinbarungen über die Zusammenarbeit der Geheimdienste seien nötig.

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