Dateipfade unter Windows 11 herausfinden
Wenn Ihr mit Dateien arbeitet, liegen die irgendwo auf der Festplatte- Wir zeigen Euch, wie Ihr den genauen Ort in Windows 11 findet!
Wenn Ihr mit Dateien arbeitet, liegen die irgendwo auf der Festplatte- Wir zeigen Euch, wie Ihr den genauen Ort in Windows 11 findet!
Dateinamen sind wichtig, um eine Datei zu finden braucht Ihr aber auch deren Speicherort. Mit unserem Hack lässt sich dieser schnell herausfinden!
Von den Anfängen mit MS-DOS bis zu der komplett grafischen Oberfläche der aktuellen Windows-Versionen ist das Betriebssystem Ihres PCs immer einfacher bedienbar geworden. Sie als Anwender sollen nicht mit getippten Befehlen oder komplexen Ordner-Angaben belästigt werden. Für die meisten Anwendungen ist das prima. Manchmal aber sind die Pfadangaben auf der Festplatte besser als deren Platzhalter. Wir zeigen Ihnen, wie Sie zwischen den beiden Darstellungen wechseln können.
Sind in einem Ordner jede Menge Fotos gespeichert, wählt Windows selbst ein Standard-Bild aus, das für die Miniaturansicht des Ordners genutzt wird. Wer die Darstellung personalisieren möchte, damit der Ordner schneller zu erkennen ist, legt das Bild für das Verzeichnis selbst fest.
Das Bild für den Ordner kann mit folgenden Schritten geändert werden:
Im Startmenü erscheinen ganz links in der Randspalte Einträge für Ordner, die häufig benötigt werden – Dokumente, Bilder usw. Doch jeder Nutzer braucht andere Ordner. Daher lässt sich die Liste der im Startmenü sichtbaren Ordner mit wenigen Klicks anpassen.
Um mehr oder andere Ordner im Startmenü einzublenden und damit über nur 2 Klicks zugänglich zu machen, gehen Sie wie folgt vor:
Wer seine Festplatte aufräumt, möchte dort auch keine leeren Ordner zurücklassen. Die entstehen manchmal, wenn Dateien von einem Ort an eine andere Stelle verschoben werden. Auch beim Entfernen mancher Programme bleiben leere Ordner unnütz zurück.
Mit einem Skript lassen sich leere Ordner aufspüren. Dazu im Startmenü nach PowerShell suchen und diese dann öffnen. Jetzt folgende Zeilen eingeben und dabei in der obersten Zeile den Ordner anpassen, in dem nach leeren Unterordnern gesucht werden soll:
$SomePath="C:\Users\Jörg\Desktop" Get-ChildItem -Path $SomePath -Recurse -Directory | ForEach-Object -Process { if ($false -eq $_.GetFileSystemInfos()) { $_.FullName } }
Anschließend erscheint in der Konsole eine Liste mit allen leeren Ordnern. Die kann nun weiter untersucht werden, indem man die Ordner im Explorer unter die Lupe nimmt und sie dort gegebenenfalls löscht.
Befehle, die im Text-Modus, etwa ins Terminal, eingegeben werden, beziehen sich auf den aktuellen Ordner. Welches Verzeichnis aktiv sein soll, sollte vorher eingestellt werden. Bei Bedarf lassen sich der aktuelle Ordner und der Name des angemeldeten Benutzers jederzeit abfragen.
In UNIX-Shells genügt zum Abrufen des aktuellen Verzeichnisses die Eingabe des Kommandos pwd [Enter]. Leichter merken kann sich man diesen Befehl, wenn man weiß, wofür er steht: Print Working Directory – „zeige Arbeitsverzeichnis an“.
Ähnlich einfach ist das Abrufen des aktuellen User-Accounts. Wer nicht mehr weiß, wer er ist (digital natürlich), kann sein Gedächtnis durch Eingabe des Kommandos whoami (who am I, zu Deutsch: wer bin ich?) auffrischen und bekommt dann beispielsweise die Antwort jschieb.
Über den Datei-Manager Nautilus lassen sich durch einen simplen Rechtsklick in einen beliebigen Ordner neue, leere Dateien anlegen. Fehlt die Option, kann sie mit wenigen Schritten wiederhergestellt werden.
Vor Ubuntu 17.10 enthielt Nautilus eine Option, mit der sich direkt über das Kontextmenü ein neues leeres Dokument im aktuellen Ordner anlegen ließ. Im Profil-Ordner des Benutzers findet sich ein Verzeichnis für Vorlagen (Templates). Dieser Ordner ist zunächst leer. Wer in diesem Ordner Dateien ablegt, kann sie über das Nautilus-Kontextmenü nutzen.
Auf die folgende Weise lässt sich diese Funktion auch in Ubuntu 17.10 und neuer integrieren:
Falls der Name des Ordners nicht lokalisiert wurde, muss statt Vorlagen das Wort Templates eingetippt werden. Durch das obige Kommando wird eine neue Datei namens Leeres Dokument zum Ordner für Vorlagen hinzugefügt – und steht fortan über das Kontextmenü in Nautilus parat.