25.07.2018 | Windows
Text-Dateien sind für alle möglichen Dinge nützlich: zum Festhalten einer kurzen Notiz, zum Speichern von Informationen oder auch zum Führen eines Protokolls oder Journals – das sind nur einige der Dinge, die sich mit Text-Dateien gut erledigen lassen. In Windows lässt sich eine neue Text-Datei mit wenigen Schritten direkt in dem Ordner anlegen, in dem sie gebraucht wird.
Microsoft bietet eine Möglichkeit, eine neue, leere Text-Datei über das Rechtsklick-Menü im Datei-Explorer zu erstellen. Dazu geht man wie folgt vor:
- Als Erstes den Datei-Explorer öffnen und zu dem Ordner navigieren, in dem die Text-Datei erstellt werden soll.
- Nun mit der rechten Maustaste in den Ordner klicken, sodass ein Menü erscheint.
- Hier folgen Klicks auf Neu, Textdokument.
- Die Textdatei erhält einen Standardnamen, Neues Textdokument.txt. Gleichzeitig wird dieser Vorgabe-Dateiname ist hervorgehoben.
- Jetzt einen neuen Namen für die Datei eingeben und mit [Enter] bestätigen. Wem der Standard-Name vorerst ausreicht, weil er keine Rolle spielt, kann auch einfach direkt auf [Enter] drücken.
22.06.2018 | macOS
Wer unterwegs Fotos macht, lädt sie oft nicht nach Facebook oder Twitter hoch, sondern in ein Netzwerk, das speziell auf Fotos und Bilder ausgerichtet ist – nach Instagram.
Klar, dass dieses Social Network vor allem am Handy genutzt wird, eben unterwegs, wo die Bilder auch entstehen. Im Profil anderer Nutzer stöbern kann man aber auch gut am Desktop. Denn da ist der Monitor ja viel größer.
Direkt über den Browser
Wer am Mac in den Instagram-Timelines seiner Freunde blättern will, kann dazu natürlich einfach die Instagram-Webseite nutzen: Einfach einen Browser öffnen, etwa Safari oder auch Chrome, www.instagram.com eingeben und schon landet man auf der Startseite. Greift man zum ersten Mal am Mac auf diese Seite zu, ist noch eine Anmeldung nötig. Denn erst dann weiß die Webseite, welche andere User man überhaupt abonniert hat, wessen Bilder man also sehen möchte.
Einfacher per App
Die Webseite im Browser kann natürlich nur ein begrenztes Nutzer-Erlebnis bieten. Einfacher und flotter gelingt das Stöbern im Instagram-Netzwerk denn auch mit einer separaten App. Die läuft unabhängig vom Browser und passt sich auch besser in macOS ein.
Die App heißt Flume, stammt aus Deutschland und lässt sich unter www.flumeapp.com gratis aus dem Netz laden. Dort auf den Download-Button klicken, danach kann die App vom Download-Ordner in das Programme-Verzeichnis verschoben und anschließend gestartet werden.
Bequemes Stöbern
Nach dem Start erscheinen die Fotos und Bilder der gefolgten Instagram-User als Kacheln. Per Klick kann der Nutzer hier einzelne Bilder auf Wunsch vergrößern, um sich die Details sowie die Beschriftung und weitere Details anzusehen.
Tipp: Wer nicht nur in fremden Instagram-Profilen stöbern will, sondern auch selbst Inhalte direkt vom Mac aus hochladen möchte, sollte unbedingt einen Blick auf die Pro-Version von Flume werfen. Damit lassen sich zudem auch mehrere Instagram-Accounts auf einmal nutzen.
05.05.2018 | Windows
Wer kennt das nicht: In einem Ordner liegen an einer Stelle eine ganze Reihe von Dateien, und dann noch ein paar weitere etwas weiter unten oder rechts. Nur – wie lassen die sich jetzt effizient und schnell markieren, ohne dazu jede Datei einzeln anzuklicken?
Mit der Kombi-Methode gelingt eine schnellere Auswahl von mehreren Dateien und Ordnern in einem Verzeichnis – oder auch auf dem Desktop:
- Liegen die meisten gewünschten Dateien optisch an einer Stelle, kann man mit gedrückter Maustaste einen Rahmen darum aufziehen. Dann [Strg] (Windows) oder [Cmd] (macOS) gedrückt halten, um einzelne Dateien von der Auswahl zu entfernen, oder auch, um anderswo im Ordner liegende Elemente ebenfalls zu markieren.
- Statt der gedrückten Maustaste lässt sich bei Listen auch das erste Element auswählen, um dann mit der [Shift]- bzw. [Umschalt]-Taste die letzte Datei des Bereichs zu markieren.
Allen Varianten gemeinsam ist: Zunächst wird der Großteil der Dateien „eingefangen“. Zum Schluss werden einzelne Ausnahmen oder zusätzliche Elemente markiert. So lassen sich viele Dateien schneller auswählen, um sie dann zu bearbeiten (oder zu verschieben).
11.04.2018 | Tipps
Möchte man in der Konsole – ob CMD, PowerShell oder Linux-ähnliches Terminal – Dateien, Ordner oder Programme angeben, muss man deren Namen nicht auswendig kennen. Einfacher geht’s mit der automatischen Vervollständigung.
In Windows-CMD und PowerShell schlägt das System die Namen passender Dateien und Ordner im aktuellen Verzeichnis vor, sobald auf die [Tab]-Taste gedrückt wird. Weitere Namen von Elementen sind abrufbar, indem [Tab] mehrmals betätigt wird. Hat man den gewünschten Eintrag gefunden, genügt ein Druck auf die [Enter]-Taste.
Im Terminal von macOS und Linux ist die Sache nur leicht anders: Hier kommt ebenfalls die [Tab]-Taste zum Einsatz. Allerdings ergänzt die Shell die Namen passender Objekte nur bis zu dem Zeichen, für das mehrere Einträge vorhanden sind.
Liegen in einem Ordner etwa die Dateien Beispiel1 und Beispiel2, lässt sich der Name durch Tippen von „B“, gefolgt von einem Druck auf [Tab], bis zu „Beispiel“ erweitern. Welche Varianten dann möglich sind, kann durch doppeltes Betätigen von [Tab] aufgelistet werden.
03.01.2018 | Windows
In Windows 10 gibt es einen kleinen Starter für fast alle Zwecke. Besonders Profis wissen dieses Ausführen-Fenster zu schätzen. Hier geben sie Befehle zum Aufruf von Windows-Tools und anderen Programmen ein. Weniger bekannt ist: Über den Ausführen-Dialog lassen sich auch gezielt Ordner öffnen.
Wer etwa auf den Dokumente-Ordner im Explorer zugreifen will, tippt ins Ausführen-Fenster einfach Documents ein. Ähnlich klappt es auch mit Pictures, Music, Videos und weiteren Profil-Ordnern.
Mit dem Ausführen-Fenster können sogar Ordner des Windows-Systems erreicht werden. Wer hier etwa \windows oder system32 eintippt, landet direkt im jeweils angegebenen Ordner und kann hier weiterarbeiten.
30.11.2017 | macOS
Eine ordentliche Festplatte ist vor allem eines: organisiert und sortiert. Am besten so, dass man beliebige Dateien auf Anhieb finden kann. Ordner sind dafür wie geschaffen. Im Finder von macOS lassen sich neue Ordner auch über die Tastatur anlegen.
Erstens kann ein neuer Ordner erstellt werden, indem zuerst in das übergeordnete Verzeichnis gewechselt wird. Dann gleichzeitig die Tasten [Umschalt]+[Command]+[N] drücken. Jetzt den passenden Namen eintippen und mit Druck auf die [Enter]-Taste übernehmen – fertig.
Sollen einige bereits abgespeicherte Elemente in einen neuen Ordner verschoben werden, lässt sich der Vorgang noch weiter vereinfachen: Zuerst werden die entsprechenden Dateien und Verzeichnisse markiert, dabei bei Bedarf [Command] gedrückt halten, um mehrere Einträge anklicken zu können. Jetzt gleichzeitig [Command]+[Alt]+[N] drücken, einen Namen eintippen, dann wird der Ordner erstellt und die Auswahl hinein verschoben.
22.11.2017 | macOS
Was unter Windows der Ordner AppData ist, nennt sich am Mac „Application Support“. In diesen Ordnern speichern beide Systeme Daten, die von einzelnen installierten Programmen des Nutzers abgelegt werden, da sie später noch benötigt werden. Über den Finder von macOS lässt sich besonders schnell auf den Ordner Library zugreifen, in dem sich der Ordner Application Support befindet.
Zunächst einmal muss man wissen, dass sich in den erweiterten Einstellungen des Finders festlegen lässt, ob bestimmte Ordner des Systems angezeigt oder ausgeblendet bleiben sollen. Für den Zugriff auf den Library-Ordner ist die Aktivierung der unsichtbaren Dateien und Ordner allerdings nicht nötig.
Denn der Finder hat eine eingebaute Funktion, mit der sich besonders schnell auf den Ordner Library zugreifen lässt. Dazu einfach auf der Tastatur gleichzeitig die Tasten control+command+L (L wie Library) drücken. Schon öffnet der Finder den gewünschten Ordner, von wo aus der Nutzer mit nur einem Doppelklick auf den Ordner Application Support zugreifen kann.
Bild: Pexels, CC0
06.11.2017 | Windows
In der Ansicht „Details“ des Datei-Explorers sind viele Details über die Dateien und Ordner in einem Verzeichnis zu sehen. Manche Spalten enthalten dabei so viel Daten (oder auch lange Dateinamen), dass sie abgeschnitten werden. Mit einem Trick lässt sich die Darstellung optimieren.
Im Datei-Explorer kann die Ansicht für verschiedene Spalten entweder manuell angepasst werden – die Trennlinien zwischen den einzelnen Spalten können manuell nach links oder rechts verschoben werden.
Wem das zu mühsam ist, der kann die Spalten auch automatisch optimieren lassen. Dazu oben im Explorer-Fenster zum Tab Ansicht schalten. Hier im Bereich Aktuelle Ansicht auf den Button Größe aller Spalten anpassen klicken – fertig.