Von den Anfängen mit MS-DOS bis zu der komplett grafischen Oberfläche der aktuellen Windows-Versionen ist das Betriebssystem Ihres PCs immer einfacher bedienbar geworden. Sie als Anwender sollen nicht mit getippten Befehlen oder komplexen Ordner-Angaben belästigt werden. Für die meisten Anwendungen ist das prima. Manchmal aber sind die Pfadangaben auf der Festplatte besser als deren Platzhalter. Wir zeigen Ihnen, wie Sie zwischen den beiden Darstellungen wechseln können.
Der Hauptgrund für den weitergehenden Verzicht auf die Pfadangaben in Windows ist einfach: Vereinheitlichung. Einfach zu erklären an den Bibliotheken: „Dokumente“, „Bilder“ und „Videos“ finden sich auf jedem Rechner. Alle Programme wissen, welcher Dateityp in welches dieser Verzeichnisse gehört. Folgerichtig wird dieses Verzeichnis geöffnet, wenn Dateien geöffnet oder gespeichert werden sollen. Allerdings hat der eine Anwender seine Dateien auf der Festplatte C:, der andere auf einer SD-Karte, etc. Windows ersetzt einen Teil der Pfadangabe durch eine Variable. Bibliotheken > Bilder ist dann immer richtig. Egal, in welche, Pfad die Bibliotheken nun physisch gespeichert sind.
Im Explorer sehen Sie manchmal nur die Platzhalter, aber nicht den echten Pfad. Das können Sie ändern: Klicken Sie mit der Maus auf das Ordnerzeichen ganz am Anfang der Pfadangabe.
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