Bild und Ton des LCD- und Plasma-Fernsehers richtig einstellen

Nach dem Auspacken ist die Enttäuschung groß, wenn der neu gekaufte Plasma- oder LCD-Fernseher mit Full-HD-Auflösung nur flaue Farben und ein viel zu dunkles Bild zeigt. Für ein perfektes TV-Bild müssen bei fast jedem Fernseher Kontrast, Helligkeit und Farbsättigung manuell angepasst werden. Mit einer im Web kostenlos erhältlichen Test-DVD dauert die Feinjustierung nur wenige Minuten.

Der Audio-/Video-Spezialist Burosch stellt im Netz eine Gratis-DVD mit Testbildern zum Download zur Verfügung. Die Nero-Image-Datei muss lediglich auf einen DVD-Rohling gebrannt und in den DVD-Player gelegt werden. Mithilfe der ebenfalls kostenlos erhältlichen PDF-Dokumentationen lassen sich dann Schritt für Schritt Helligkeit, Kontrast, Farbwiedergabe und Bildschärfe justieren. Der Audiotest sorgt für perfekten Ton. Damit können selbst Laien im Handumdrehen das Fernsehbild optimal einstellen. Profis können für knapp 10 Euro auch eine ganze Test-Suite mit noch umfangreicheren Tests ordern. Für den Heimgebrauch reicht die Gratisvariante aber vollkommen aus.

TV-Referenzbild zum Downloaden:

https://www.burosch.de/shop/shop_content.php?coID=123&

Soundeffekte à la Hollywood

Wer Podcasts oder Videos mit Soundeffekten ausstatten will, kann sich im Internet mit professionellen Effekten und Musikclips versorgen – kostenlos.

Es dürfte sich mittlerweile herum gesprochen haben: Podcasts und Videos sind vorzügliche Marketinginstrumente, auf die heute kaum noch jemand verzichten möchte. Seit Youtube schauen sich viele Internetbenutzer lieber ein kurzes Video an, um sich zu informieren, als sich einen längeren Text durchzulesen. Das trifft natürlich nicht auf alle User zu, aber doch auf immer mehr.

Selbst Podcast oder Videos herstellen

Selbst einen Podcast oder ein Video herzustellen, der dann ins Netz gestellt wird, ist heute recht einfach geworden. Auch vergleichsweise günstig, denn technisches Equipment wie Kameras oder Mikros sind erschwinglich, das Verteilen von Podcasts und Videos im Internet ist sogar umsonst.

Wer Podcasts und Videos herstellt, braucht allerdings immer wieder mal Soundeffekte oder Musik. In den aktuellen Charts sollte man sich da besser nicht bedienen, denn das verstößt gegen das Urheberrecht und kann eine Menge Ärger verursachen. Zwar gibt es professionelle CDs mit rechtefreier Musik und guten Soundeffekten, nur sind diese CDs in der Regel für Profis gemacht und auch nicht ganz billig. Außerdem hat man eine solche CD garantiert gerade nicht zur Hand, wenn man sie braucht.

Soundsnap bietet kostenloses Soundarchiv

Eine prima Alternative ist https://www.soundsnap.com. Ein Online-Soundarchiv, in dem sich jeder kostenlos bedienen kann. Ich benutze soundsnap schon länger und bin begeistert: Es stehen mehrere Tausend Soundeffekte und Musikschnipsel zur Auswahl, meist in beachtlicher technischer Qualität. Mancher Effekt ist gerade mal eine Sekunde lang, etwa ein Türquietschen, ein Hupen oder das Rasseln mit einem Percussion-Instrument. Andere Tonsequenzen sind recht lang, zum Beispiel Akustikschnipsel aus Restaurants, Straßen oder Cafés.

Darüber hinaus gibt es bei soundsnap.com auch eine große Auswahl an Musik aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen. Ideal, um Filmen durch akustische Untermalung eine gewisse Stimmung zu verleihen. Auch „Loops“ sind im Angebot, so werden kurze Musiksequenzen genannt, die sich als Schleife verwenden lassen, quasi als Soundteppich.

Kostenlose Musik und Effekte

Alle Effekte und Musikstücke sind gratis und können auch kostenlos benutzt werden. Meist lassen sich die Soundschnipsel als MP3 oder im Wave-Format herunterladen, manche Sounds außerdem im hochwertigen, weil verlustfreien AIFF-Format.

Das Angebot ist kostenlos, weil hier jeder mitmachen kann: Jeder kann selbst Sounds erzeugen, sie hochladen und so der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Da es sich um ein internationales Projekt handelt, ist die Benutzeroberfläche in Englisch, aber das stört nicht weiter.

Die Datenbank des Windows Media Players sichern

Videos, Musik, Bilder, TV-Aufzeichnungen – sämtliche Multimediadateien lassen bequem mit dem Windows Media Player verwalten. Die Musik- und Filmdateien selbst liegen im Ordner „Eigene Dateien“ oder „Dokumente“ und werden bei den meisten Backup-Programmen automatisch mitgesichert.

Doch wie sieht es mit der Datenbank des Media Players aus? Wer auch die mühsam angelegten Wiedergabelisten oder Titelbewertungen vor Datenverlust schützen möchte, sollte beim Sichern die Media-Player-Datenbank nicht vergessen.

Das ist gar nicht so einfach, wie es sich anhört. Da Windows die Datenbank nicht im Standard-Dokument-Pfad, sondern versteckt auf der Festplatte speichert, wird sie von vielen Backupprogrammen schlicht übersehen. Beim Sichern sollte daher auch der Pfad zur Media-Datenbank ins Backup eingeschlossen sein. Zu finden ist sie bei Windows XP im Ordner

c:\Dokumente und Einstellungen\\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Microsoft\Media Player

und bei Windows Vista im Verzeichnis

C:\Users\\AppData\Local\Microsoft\Media Player

Zum Sichern einfach alle Dateien, die mit „CurrentDatabase“ beginnen, ins Backup einbeziehen.

Das TomTom-Navigationsgerät zum MediaPlayer machen

Das TomTom-Navigationsgerät bringt eigentlich alles mit, was zu einem tragbaren Mediaplayer gehört. Großes Display, integrierte Lautsprecher und jede Menge Speicherplatz sind ideale Voraussetzungen für die Wiedergabe von Filmen und Musik. Und tatsächlich: Findige Entwickler haben eine kostenlose Zusatz-Software entwickelt, die aus dem TomTom-Navi einen waschechten Mediaplayer machen.

Um das TomTom-Navigationsgerät als mobilen MP3- und Videoplayer zu nutzen, muss nur die Gratissoftware „TomPlayer“ installiert werden. Das kostenlose Tool und die Anleitung zur Installation gibt es auf der Webseite https://www.tomplayer.net – bislang leider nur in englischer Sprache. Aufwändig ist das Umrüsten nicht. Über die Speicherkarte müssen lediglich einige Dateien ergänzt bzw. ausgetauscht werden.

Mit „TomPlayer“ das TomTom-Navi in einen Mediaplayer umwandeln:

https://www.tomplayer.net

Aus Videoclips MP3-Dateien erzeugen

Ein Großteil der auf Videoplattformen wie YouTube oder Google Video erhältlichen Filmchen sind Musikvideos. Den Musik-Clip auf dem Bildschirm anzusehen, ist ja ganz nett – bei Musikvideos kommt es aber meist nicht auf den Bildinhalt an; die Musik ist wichtig.

Wer aus dem Clip nur die Musik extrahieren möchte, musste bislang viel Arbeit investieren und das Video herunterladen, die Tonspur herauspicken und das Ganze ins MP3-Format umwandeln. Schneller geht’s mit dem Onlinetool VidToMp3.

Wie der Name bereits verrät, wandelt VidToMp3 Musikvideos in MP3-Songs um. Und das von fast allen Videoplattformen. Unterstützt werden zurzeit die Videodienste YouTube, MegaVideo, Dailymotion, Metacafe, Veoh, Myspace, Break, iFilm, Google Video, Bolt, ClipJunkie, ClipShack, CollegeHumor, FunnyJunk, Glumbert, GoFish, Grouper, Hallpass, MilkandCookies, Putfile, SantaBanta, Sharkle, Shoutfile, Vimeo, vSocial, Yikers und ZippyVideos. Die Bedienung ist simpel: Die Adresse des Videos in die Zwischenablage kopieren, in das VidToMp3-Eingabeformular einfügen und auf „Download“ klicken. Nach wenigen Augenblicken ist die MP3-Datei fertig und lässt sich direkt auf den Rechner kopieren.

Aus Videos MP3-Dateien machen:

https://www.vidtomp3.com

Ungewöhnliches: Sportvideo erregt Aufsehen

Wer ein Video dreht und bei Youtube einstellt, der möchte natürlich, dass es möglichst viele Leute anschauen. Die Erfahrung lehrt allerdings: Es sind keineswegs immer die gut gemachten, intelligenten Videos, die sich bei Youtube durchsetzen. Ganz im Gegenteil: Je schlichter, desto klick. Das beweist auch das Video, das „Why every guy should buy their girlfriend Wii Fit“ betitelt wurde. Zu deutsch: Warum jeder Kerl seiner Freundin eine Wii Fit kaufen sollte.

Es folgen 69 Sekunden Heimvideo at it’s best. Der „guy“, also der Kerl, liegt lässig auf der Couch und bedient seine Videokamera, während seine Freundin – sie heißt übrigens Lauren Bernat – sich vor einer Wii-Fit mit virtuellen Hula-Hoop-Reifen abkämpft. Denkbar knapp bekleidet.

(mehr …)

Surftipps: Mondlandung ein Fake? | 3D-Aufnahmen aus dem 19. Jahrhundert | Größtes Selbstporträt der Welt

Könnte es nicht sein, dass die erste Mondlandung im Juli 1969 nicht wirklich stattgefunden hat, sondern eine reine Inszenierung war, in Hollywood-Studios produziert? Könnte schon sein, was will man heute noch ausschließen… Die Gerüchte halten sich eisern. Und im Internet finden sich jede Menge Belege. Jetzt auch ein, zugegeben, nicht ganz ernst gemeintes Video, das die Sache aufklären könnte…

Am 20. Juli 1969 hat zum ersten Mal ein Mensch den Mond betreten. Ein kleiner Schritt für einen Menschen – eine riesiger Schritt für die Menschheit. Recht so.

Aber es gibt ja Vermutungen, dass alles nur Fake sein könnte, zu deutsch: gefälscht. Betrug. Dieses Gerücht hält sich eisern – und wird in dem Video unter https://www.aks-surftipps.de/mondlandung weiter genährt. „Petit pas“, kleiner Schritt. So heißt das Video des französischen Animationskünstlers. Danach hat die gesamte Mondlandung nicht wirklich stattgefunden, sondern wurde inszeniert – mit Marionetten. Warum nicht – könnte auch sein. Das Video ist jedenfalls sehr sehenswert.

https://www.aks-surftipps.de/mondlandung

Und noch was fürs Auge. Was hier wackelt und zappelt – sind Fotoaufnahmen, die Ende des 19. Jahrhunderts gemacht wurden. Damals haben Fotografen erste Gehversuche mit 3D-Aufnahmen gemacht: Dasselbe Motiv wurde zwei Mal abgelichtet, leicht versetzt. Ein Foto fürs linke, eins fürs rechte Auge.

Doch dieser Wechseltrick bringt ungefähr denselben Effekt: Die Bilder werden sozusagen geschüttelt und bekommen so eine erstaunliche Tiefe, eine dritte Dimension. Unter https://www.aks-surftipps.de/3dfotos kann man sich eine ganze Reihe solcher dieser Aufnahmen anschauen. Ein wirklich hübsches Archiv mit interessanten Aufnahmen, die eine kleine Zeitreise ins Amerika des vorvorletzten Jahrhunderts erlauben.

https://www.aks-surftipps.de/3dfotos

Das hier ist das größte Selbstporträt der Welt. Sieht nicht so aus? Ist aber so: Das Bild ist nämlich 40.000 km² groß. Unter https://www.biggestdrawingintheworld.com kann man das – zugegeben etwas simpel wirkende – Selbstporträt bestaunen – und mehr über die Hintergründe erfahren.

Denn das Selbstporträt wurde mit diesem Koffer angefertigt. Ein Koffer mit GPS-Sender. Der Koffer wurde auf Reisen geschickt und die GPS-Signale aufgezeichnet und später auf einer Landkarte nachgezeichnet. Auf der Webseite sieht man alles: Wie die GPS-Reise geplant wurde, wie der Koffer losgeschickt wurde und welche Städte und Städtchen der Koffer angesteuert hat, um das Bild sozusagen zu „malen“.

Ausgefallen und verrückt – und deshalb interessant.

https://www.biggestdrawingintheworld.com

Fotos von unterwegs online stellen

Sonne, Sand und Meer. Früher hat man solche Aufnahmen frühestens nach dem Urlaub gesehen, auf irgendeiner Dia-Leinwand. Heute bekommt man solche Fotos von Freunden aufs Handy geschickt. Schau mal, wo wir gerade chillen, hier lassen wir es uns gut gehen. Oder man schaut sich die Fotos im Internet an, in Online-Fotoalben wie zum Beispiel flickr.

Teurer Spaß: Fotos per MMS verschicken

Die gute, alte Postkarte hat wohl fast ausgedient. Klar, denn mit den meisten Handys kann man heute wirklich ganz gute Aufnahmen machen, vor allem draußen, im Freien, wo das Licht gut ist. Jetzt könnte man natürlich hingehen und die Fotos per MMS verschicken, als Multimedia Messaging Service, dafür steht die Abkürzung ja, man könnte auch Foto-SMS dazu sagen.

Aber: Davon rate ich eher ab. Denn die Kosten für eine einzige Foto-SMS können sich im ungünstigsten auf mehrere Euro belaufen. Zwar wird auf den Webseiten immer der günstigste Preis angegeben, meist so 39 Cent, aber das ist ja auch schon nicht wenig, denn das Foto bekommt ja nur eine einzige Person. Und wenn das Handy eine gute Auflösung hat, wird’s bei manchen Providern auch gerne teurer. Richtig kostspielig kann das Verschicken mit dem Handy im Ausland werden, denn dann kommen noch Roamingkosten dazu.

Auch der Empfänger zahlt – im Ausland

Dann kann ein einziges, als MMS verschicktes Foto auch schon mal 1,50 Euro und mehr kosten. Wohlgemerkt für ein Foto, das an einen einzigen Empfänger geht. Und wenn der Empfänger sich gerade irgendwo im Ausland aufhält, muss er für den Empfang oft, nicht immer, aber oft auch noch Gebühren zahlen, in der Regel um die 75 Cent.

Wenn man dann noch bedenkt, dass das mit den MMS-Nachrichten gar nicht immer klappt, etwa weil der Empfänger keine MMS-Nachrichten anschauen kann, man aber trotzdem die Gebühren berappen muss, kann ich unterm Strich und nach meiner Erfahrung nur sagen: Besser die Finger weg von MMS. Zu teuer, zu unzuverlässig. Aber es gibt noch andere Möglichkeiten, Fotos zu verschicken oder sogar online zu stellen.

Fotos bequem online stellen mit flickr

Am besten geht das eigentlich mit flickr. Der bekannte Online-Fotodienst ist kostenlos und hat es einfach raus: Hier Fotos zu veröffentlichen, auch von unterwegs, ist einfach, schnell und denkbar bequem. Das Online-Fotoalbum ist voll mit Urlaubsfotos. Und: Die Fotos werden eifrig kommentiert. Mitunter sogar direkt im Bild.

Zum Hochladen ist normalerweise ein Computer nötig. Für unterwegs nicht unbedingt optimal. Viel besser ist deshalb der Upload der Fotos per E-Mail. Jeder flickr-Benutzer hat eine eigene, solche E-Mail-Adresse. Soll ein Foto aus dem Handy ins eigene Album, reicht es, das Foto an diese E-Mail-Adresse zu senden. Sekunden später ist das Foto online.

Auf diese Weise kann man sein Online-Fotoalbum auf flickr von überall auf der Welt um aktuelle Fotos erweitern. Auch ohne irgend einen Computer.

Eigene Webseite von unterwegs mit Fotos versorgen

Wer eine eigene Webseite oder ein eigenes Blog betreibt: Auch kein Problem. Denn Flickr kann per E-Mail eingehende fotos auf Wunsch auch an das eigene Blog weiterleiten. Das Foto kommt per E-Mail an. Wird bei flickr ins Album gestellt. Dann automatisch an das eigene Blog weiter geleitet und auch dort online gestellt. Das dauert nur Sekunden.

Also einfacher ist es wirklich nicht hinzubekommen, Fotos, die man unterwegs macht, online zu stellen. Das hat flickr wirklich hervorragend gelöst. Das funktioniert bei flickr tadellos, und man kann bis ins Detail bestimmen, was mit den Bildern passieren soll. Und man braucht wirklich nur ein Handy. Ein Computer ist nicht zwingend notwendig. Klasse.

Wenn man auch Videos von unterwegs online stellen möchte, wird es etwas schwieriger, denn nur wenige Handykameras drehen wirklich gute Videos. Dazu braucht man dann schon eine Videokamera – und auch einen Rechner, den man mitnehmen muss.

Videos von unterwegs online stellen

Es gibt heute kompakte Videokameras, die trotzdem exzellente Bilder machen. Bei flickr lassen sich heute auch Videos hoch laden. Oder natürlich bei Youtube. Auch bei Youtube bekommt man eine E-Mail-Adresse. Schickt man ein Video an diese Adresse, wird es automatisch von Youtube verarbeitet und online gestellt.

Aber Vorsicht: Videos verschlingen viel Speicherplatz. Gerade im Ausland kann es recht teuer werden, Videos mobil online zu stellen.