Windows 10 Version 14316: Erster Build nach der Build

Windows 10 Version 14316: Erster Build nach der Build

Ab sofort steht der erste Test für die neue Windows 10-Version für Insider bereit. Wer sie installiert, bekommt Zugriff auf neue Funktionen und kann sich einen ersten Eindruck von dem Update verschaffen, das im Sommer fertiggestellt wird.

Im Rahmen der jährlichen Entwickler-Konferenz Build hatte Microsoft angekündigt, die nächste größere Version von Windows 10 werde „Anniversary Update“ heißen. In einigen Keynote-Ansprachen und Sessions wurde auch deutlich, dass neue Funktionen zu erwarten sind. Viele davon sind in der Vorschau-Version 14316 enthalten.

Eine Version dieses Builds für mobile Nutzer gab es bislang übrigens nicht. Das liegt daran, dass das Entwickler-Team in letzter Minute einen kritischen Fehler in Verbindung mit Mobilfunk-Daten gefunden hat, der erst behoben werden muss.

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Windows 10 Build 14295: Fehler bei Miracast-Übertragung korrigieren

Windows 10 Build 14295: Fehler bei Miracast-Übertragung korrigieren

Wer im Rahmen des Windows Insider-Programms die Vorschau-Version 14295 ausprobiert, bei dem klappt die Bild-Übertragung über den Miracast-Standard unter Umständen nicht korrekt. Hier die Anleitung dazu, wie sich dieser Fehler beheben lässt.

Beim Versuch, den Windows-10-PC mit einem Miracast-Empfänger zu verbinden, erscheint nur eine Fehlermeldung. Das Problem liegt daran, dass in der Registrierungs-Datenbank eine Zahl falsch hinterlegt ist. Wird diese korrigiert, klappt die Verbindung auch wieder.

Zuerst [Win]+[R] drücken, dann regedit eintippen und auf OK klicken, um den Registrierungs-Editor zu öffnen. Jetzt links zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM, CurrentControlSet, Services, SharedAccess, Parameters wechseln. Auf der rechten Seite dann doppelt auf den Eintrag StandaloneDhcpAddress klicken und den Wert von 192.168.173.1 auf 192.168.137.1 ändern.

Anschließend klappt die Verbindung zum Miracast-Empfänger wieder wie gewünscht.

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Mac: Bild aus der Zwischen-Ablage als Datei speichern

Mac: Bild aus der Zwischen-Ablage als Datei speichern

Wer ein Bild in die Zwischenablage kopiert hat und es jetzt als Bild-Datei auf der Festplatte speichern will – z. B. für spätere Verwendung –, braucht dazu kein Extra-Programm. Das geht beim Mac mit den mitgelieferten Tools.

Genauer gesagt wird nur die Vorschau benötigt. Sie kann beispielsweise über die Spotlight-Suche geöffnet werden. Nachdem die Vorschau-App aktiviert wurde (das ist in der Menüleiste am fett geschriebenen Wort Vorschau zu erkennen), genügt ein Druck auf [Cmd]+[N] (N wie Neu), um den Inhalt der Zwischenablage einzufügen.

Jetzt noch auf Ablage, Sichern klicken, einen Speicherort für die neue Datei auswählen und einen passenden Namen eingeben – fertig!

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Google Drive: Schneller zwischen Datei-Vorschauen umschalten

Google Drive: Schneller zwischen Datei-Vorschauen umschalten

Mit der Vorschau-Funktion können Nutzer einen schnellen Blick in viele Dateien werfen, die in Google Drive gespeichert sind, ohne sie erst extra herunterladen zu müssen. Mehrere Dateien auf einmal betrachten, auch das geht.

Um schnell durch mehrere Dokumente oder Tabellen zu zappen, werden die Elemente zunächst bei gedrückter [Strg]- bzw. [Cmd]-Taste markiert. Dann auf das Augen-Symbol (Vorschau) klicken.

Nun kann man mittels der Pfeile links und rechts zwischen den einzelnen Dateien hin- und herschalten.

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Mac: PDFs unterschreiben per Vorschau und Trackpad

Mac: PDFs unterschreiben per Vorschau und Trackpad

Wer heutzutage digitale Dokumente ausdruckt, dann meist deswegen, weil sie eine Unterschrift erfordern. Dieser Grund ist jetzt ebenfalls passé: Am Mac kann jeder PDFs digital signieren – einfach mit dem Trackpad.

Dazu doppelklickt man zunächst auf das PDF-Dokument, das unterschrieben werden soll. Jetzt oben in der Symbolleiste auf den Aktenkoffer klicken, um die Werkzeugleiste anzuzeigen. Anschließend folgt ein Klick auf das Signaturfeld.

Falls nötig, schaltet man nun zum Tab „Trackpad“ und kann dann direkt mit dem Finger auf dem Trackpad unterschreiben. Alternativ dazu setzt man seine Unterschrift einmalig auf ein weißes Blatt Papier und hält dieses dann vor die Kamera. In Zukunft können Dokumente dann per Mausklick unterzeichnet werden.

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Vollbild-Start-Menü in Windows 10 ein- und ausschalten

Vollbild-Start-Menü in Windows 10 ein- und ausschalten

Das wieder eingeführte Startmenü ist ein Schlüsselelement, mit dem Windows 10 die Fehler von Windows 8 und 8.1 wiedergutmachen will. Deswegen wird es in fast jeder neuen Vorschauversion verfeinert. Wie lässt sich das Startmenü auch im Vollbildmodus nutzen?

Dazu klickt man auf Start, Einstellungen, Personalisierung, Start, und schaltet im Bereich „Startverhalten“ den Schalter „Vollbild“ auf „Ein“. Die Änderung wird sofort wirksam. Wenn jetzt ein Benutzer auf den Startknopf von Windows 10 klickt, wird stattdessen die Startseite sichtbar.

Extra-Tipp: Um die Größe des Startmenüs zu ändern, muss man zuerst den Vollbildmodus abschalten, um dann den Mauszeiger an die obere Kante des Startmenüs zu setzen. So lässt sich die Höhe anpassen. Über den rechten Rand wird die Breite justiert.

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Ist dieses Backup noch lesbar?

Ist dieses Backup noch lesbar?

Nach dem Erstellen einer Datensicherung muss man sich darauf verlassen können, dass diese im Notfall auch lesbar ist. Backups soll man deswegen regelmäßig testen – mit Stichproben.

Viele dateiorientierte Backuplösungen, darunter auch der in Windows eingebaute Dateiversionsverlauf, machen Stichproben einfach. Um ein Backup des Dateiversionsverlaufs zu prüfen, öffnet man die Systemsteuerung und wechselt dort zum Bereich „System und Sicherheit, Dateiversionsverlauf“.

Jetzt auf der linken Seite auf „Persönliche Daten wiederherstellen“ klicken, wodurch sich ein neues Fenster öffnet. Um den Inhalt einer gesicherten Datei zu verifizieren, klickt man sie an (oder rechtsklickt und wählt „Vorschau“). Zu Testzwecken lässt sich die Datei auch wiederherstellen, um sie näher zu untersuchen.

dateiversionsverlauf