Verlauf im Datei-Explorer abstellen

Verlauf im Datei-Explorer abstellen

Windows speichert einen Verlauf aller Dateien, nach denen man gesucht hat. So lässt sich die Suche später ohne erneutes Eintippen der Abfrage wiederholen. Wer einen PC gemeinsam mit anderen nutzt oder den Verlauf aus einem anderen Grund leeren möchte, findet die Funktion zum Löschen direkt in den Datei-Explorer integriert. Ein weiterer Schalter existiert, um die Verlaufsfunktion komplett abzustellen.

Der Verlauf der zuletzt durchgeführten Suchanfragen im Datei-Explorer lässt sich direkt innerhalb dieses Programms leeren. Hier zunächst in das Suchfeld klicken, damit oben der Kontext-Tab für die Suche erscheint. Darin findet sich der gesuchte Button zum Leeren des Verlaufs.

Verlauf ganz deaktivieren

Wer den Such-Verlauf nicht immer wieder manuell löschen möchte, kann von Vornherein verhindern, dass er überhaupt protokolliert wird. In Windows 10 Pro steht dazu eine entsprechende Richtlinie im Gruppenrichtlinien-Editor bereit:

  1. Zunächst gleichzeitig [Win]+[R] drücken, gpedit.msc eintippen und auf OK klicken.
  2. Jetzt zum Pfad Benutzerkonfiguration, Administrative Vorlagen, Windows-Komponenten, Datei-Explorer navigieren.
  3. Hier auf die Richtlinie Anzeige der letzten Sucheinträge im des Datei-Explorer-Suchfeld deaktivieren per Doppelklick öffnen, auf Aktiviert stellen und mit OK bestätigen.

In Windows 10 Home wird nach einem Druck auf [Win]+[R] regedit eingetippt, mit OK bestätigt und dann zum Schlüssel HKEY_CURRENT_USER, Software, Policies, Microsoft, Windows, Explorer navigiert. Dort dann einen neuen DWORD-Wert (32-Bit) erstellen, der DisableSearchBoxSuggestions genannt wird und schließlich den Wert zugewiesen bekommt. Zum Schluss neu starten, fertig.

Nicht mehr auf Edge hinweisen

Nicht mehr auf Edge hinweisen

Microsoft möchte, dass Nutzer von Windows 10 den Edge-Browser nutzen. Allerdings gibt es bisher nur relativ wenig Erweiterungen. Wer also ein anderes Programm zum Surfen nutzt, sieht öfter Hinweise auf den Umstieg zu Microsoft Edge. Gut, dass man diese Hinweise auch abstellen kann.

Dazu als Erstes auf Start, Einstellungen, System klicken. Hier zur Rubrik Benachrichtigungen schalten und dort den Schalter für Tipps, Tricks und Vorschläge abschalten. Um die Option zu ändern, muss man Administrator sein.

Damit verschwinden nicht nur Hinweise zur Nutzung auf Edge unten rechts auf dem Monitor, sondern auch bei der Nutzung von Cortana. Allerdings hat der Schalter keinen Einfluss auf Benachrichtigungen in Webseiten, die von Microsoft stammen, wenn diese etwa mit dem Chrome-Browser geöffnet werden.

Datei-Explorer: Ergänzung beim Tippen aktivieren

Datei-Explorer: Ergänzung beim Tippen aktivieren

Befehle zum Starten von Registrierung, Geräte-Manager usw. können kryptische Namen haben. Damit man sich diese Kürzel nicht immer merken muss, kann man auch eine Abkürzung einbauen – Windows zeigt dann Vorschläge an.

Diese automatischen Vorschläge für den Datei-Explorer in Windows 10 lassen sich über die Registrierung aktivieren. Dazu als Erstes gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, dann regedit eingeben und mit OK bestätigen.

Jetzt auf der linken Seite zum Schlüssel HKEY_CURRENT_USER, SOFTWARE, Microsoft, Windows, CurrentVersion, Explorer, AutoComplete navigieren und dort nach einem Wert namens AutoSuggest suchen. Wenn dieser existiert, wird er per Doppelklick der Eintrag auf yes geändert. Ansonsten mit der rechten Maustaste auf den leeren Bereich des Fensters klicken, um dann im Menü den Eintrag Neu, Zeichenfolge auszuwählen. Die neue Zeichenfolge bekommt dann den Namen AutoSuggest und dem Wert Yes.

Ab sofort versucht Windows bei jeder Eingabe eines Pfads in die Adressleiste des Datei-Explorers sowie im Dialogfeld „Ausführen“, etwas Passendes aus früheren Eingaben vorzuschlagen.

Pannenserie bei Facebook

Pannenserie bei Facebook

Facebook kommt derzeit aus den Schlagzeilen nicht heraus – mit schlechten Nachrichten. Der Kampf gegen Fake-News scheint nicht viel zu bringen, dann wurden deutschen Usern bevorzugt rechte Themengruppen vorgeschlagen – und nun wurden Anzeigenkunden gezielt „Judenhasser“ als Zielgruppe vorgeschlagen. Bei Facebook geht es offensichtlich derzeit drunter und drüber. Was bedeutet das aber für uns?

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Neuer-Tab-Vorschläge in Chrome für Android abstellen

Neuer-Tab-Vorschläge in Chrome für Android abstellen

Auf Android-Systemen werden im Chrome-Browser automatisch Vorschläge für empfohlene Inhalte gemacht, wenn ein neuer Tab geöffnet wird. Früher waren diese Inhalts-Vorschläge optional, mittlerweile zwingt Google sie jedem Nutzer auf. Über die versteckten Einstellungen lassen sich die empfohlenen Seiten wieder abschalten.

Um die Vorschläge für empfohlene Themen, die beim Aufruf eines neuen Tabs im Chrome-Browser auf Android-Geräten erscheinen, abzuschalten, tippt man in die Adress-Leiste folgende URL ein:

chrome://flags/#enable-ntp-popular-sites

Über das Klapp-Feld wird die markierte Option dann abgeschaltet. Dasselbe nun auch für die Option chrome://flags/#enable-ntp-snippets machen – diese ebenfalls abschalten. Zum Schluss die Chrome-App beenden und danach erneut öffnen.

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Neue Funktionen für den Windows-Sperr-Bildschirm

Neue Funktionen für den Windows-Sperr-Bildschirm

Vor der Anmeldung oder bei längerer Inaktivität wird der Windows-Desktop gesperrt. Auf diesem Sperrbildschirm werden zukünftig nicht nur Bing-Bilder sichtbar, sondern im Spotlight werden auch Vorschläge für neue Apps angezeigt.

Dazu untersucht Microsoft in Windows 10, welche Programme auf dem Computer schon installiert sind, um dann passende Apps vorzuschlagen. Hat der Nutzer etwa ein Faible für Bildbearbeitung, können entsprechende Foto-Apps aus dem Windows-Store vorgeschlagen werden, die sich dann per Mausklick oder Fingertipp direkt einspielen lassen.

Ähnlich machen Windows-10-Nutzer auch Bekanntschaft mit der digitalen Assistentin Cortana, die sich im Sperrbildschirm vorstellt. Jeder Vorschlag kann vom Nutzer positiv oder negativ bewertet werden.

win10-sperrbildschirm-spotlight

iOS: Wort-Vorschläge der Tastatur deaktivieren

iOS: Wort-Vorschläge der Tastatur deaktivieren

Wer auf dem iPhone oder iPad mithilfe der Bildschirmtastatur einen Text tippt, dem schlägt das System passende Wörter in einer Liste über der Tastatur vor. Diese Vorschlags-Liste lässt sich auch abschalten – entweder temporär oder komplett.

Um die Liste der vorgeschlagenen Wörter zum Eingeben in iOS nur vorübergehend zu deaktivieren, reicht es, die Leiste mit dem Finger nach unten zu wischen. Sie wird dann verkleinert und nur bei Bedarf wieder angezeigt.

Dauerhaft abschalten lassen sich die Wort-Vorschläge, indem man zunächst die Einstellungen öffnet, dann zum Bereich „Allgemein, Tastaturen“ wechselt und hier die Option „Vorschläge: ein“ ausschaltet.

ios-wort-vorschlaege-ausschalten