Kostenlos online bezahlen

Kostenlos online bezahlen

Wer im Internet Waren oder Dienstleistungen kauft, kann sie auch gleich online bezahlen. Als Kunde hält man dabei natürlich Ausschau nach Zahlungsmethoden, die kostenlos nutzbar sind – bei denen also keine zusätzlichen Gebühren für die Bezahlung anfallen. Die Banking-API von Sofortüberweisung darf dabei aber nicht die einzige Gratis-Variante sein.

Denn bezahlt ein Kunde über die SOFORT-API, gibt er dabei seine Online-PIN nicht auf der Webseite seiner Bank ein. Und damit verstößt er meist gegen die AGB der Bank. Betreiber von Web-Shops dürfen ihren Kunden diesen AGB-Verstoß aber nicht als einzige kostenfreie Option zur Zahlung von Einkäufen anbieten.

Mindestens eine weitere Variante muss daher zusätzlich zu Sofortüberweisung ebenfalls gebührenfrei verfügbar sein. Hier bieten sich etwa PayPal oder Stripe.com an – damit ist der Shop-Anbieter auf der sicheren Seite.

5 Tipps zum sicheren Einkaufen im Internet

5 Tipps zum sicheren Einkaufen im Internet

Praktisch ist es ja schon, wenn man zum Shoppen nicht mal aus dem Haus gehen muss. Im Internet kann man einfach alles kaufen. Aber ist es auch sicher? Daran sollte man beim Online-Einkauf als Erstes denken – im eigenen Interesse.

  • Tipp 1: Impressum lesen. Steckt ein seriöser Anbieter dahinter? Sind Namen und Anschrift vermerkt? Sitzt der Shop in Deutschland oder zumindest in der EU? Und wie steht es mit der Datenschutz-Erklärung? Auch Güte-Siegel wie Trusted Shops oder das Siegel des TÜV helfen weiter – wenn sie echt sind.
  • Tipp 2: Waren-Beschreibung genau lesen. Was kaufe ich da? Entspricht die Beschreibung meinen Erwartungen? Bei Technik: Ist die gewünschte Ausstattung vorhanden?
  • Tipp 3: Bewertungen beachten. Aber nicht allen Glauben schenken. Zu viele positive Beurteilungen können auch gefälscht sein.
  • Tipp 4: Auf eine sichere Verbindung und ein gültiges SSL-Zertifikat
  • Tipp 5: Versteckte Kosten bemerken, etwa bei Versand oder Zahlung. Wer über PayPal zahlt, kann sein Geld im Notfall zurückholen.

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Neues Widerrufsrecht: Was hat sich geändert?

Neues Widerrufsrecht: Was hat sich geändert?

Ab Freitag, 13. Juni 2014, gilt ein neues Widerrufsrecht für Fernabsatzverträge, also beispielsweise beim Online-Shopping. Die Gesetzesnovelle soll Ihre Rechte europaweit vereinheitlichen und stärken. Was ändert sich alles? Hier eine Übersicht.

  • Europaweit gilt eine Frist von 14 Tagen für den Widerruf.
  • Falls Sie falsch oder gar nicht über Ihre Widerrufsmöglichkeiten belehrt wurden, können Sie den Widerruf bis zu 1 Jahr danach geltend machen, nicht mehr unbegrenzt lange.
  • Um von Ihrem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen, müssen Sie dies ausdrücklich angeben. Das bloße Zurücksenden der Ware reicht nicht mehr aus.
  • Senden Sie die Ware unfrei zurück, müssen Sie einen etwaigen Nachnahmezuschlag selbst bezahlen.
  • Die 40-Euro-Regel entfällt. Hat der Händler Sie darüber informiert, müssen Sie die Rücksendung komplett selbst bezahlen, nicht nur bis zum Warenwert von 40 Euro.
  • Der Händler muss Ihnen das Geld erst erstatten, nachdem er die Ware erhalten hat, oder Sie ihm die Einlieferung der Rücksendung nachweisen können.
  • Hygieneartikel und sonstige versiegelte Waren sind vom Widerruf ausgeschlossen.
  • Händler können digitale Inhalte, die zum Download bereitgestellt werden, vom Widerruf ausschließen, nachdem Sie bei der Bestellung dieser Regelung zugestimmt haben.

Unter www.widerrufsbelehrung-2014.de finden Sie alle Neuerungen genau erklärt. Außerdem erhalten Sie dort auch Musterbelehrungen, die Sie in Ihrem Online-Shop verwenden können.

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Krims-Krams tauschen

Krims-Krams tauschen

Wer gelesene Bücher verkaufen, einmal geschaute DVDs wieder loswerden oder seine CD-Sammlung ausmisten möchte, nutzt heutzutage das Internet. Verkaufsportale und Kleinanzeigenseiten – allen voran eBay – haben Trödelmärkten und Zeitungsinseraten den Rang abgelaufen. Doch vielen sind auch diese Möglichkeiten noch zu umständlich, um Kleinkram wie Bücher oder DVDs zu verkaufen.

Hier bietet sich Tauschothek.de als simple und einfach gestrickte Alternative an. Wie der Name der Plattformen ahnen lässt, können Nutzer hier als Privatperson nicht nur Artikel verkaufen, sondern auch gegen andere Dinge tauschen. Dabei dürfen aber nur Waren aus den Kategorien Bücher, Filme, Musik und Videospiele angeboten werden. VHS- und Musikkassetten sowie Videospielkonsolen und andere Hardware sind nicht zugelassen. Der besondere Pluspunkt: Die Nutzung ist kostenlos. Es gibt weder Verkaufsprovisionen noch sonstige Gebühren.

Die Macher von Tauschothek.de verzichten außerdem ganz bewusst auf ein integriertes Zahlungssystem. Käufer und Verkäufer müssen sich selbst um die Modalitäten wie Bezahlung bzw. Tausch und Versand kümmern, die Plattform hilft lediglich bei der Kontaktaufnahme. Dennoch erinnern einige Funktionen an die großen Vorbilder: So können sich die Nutzer beispielsweise gegenseitig bewerten. Das hilft, seriöse von unseriösen Anbietern zu unterscheiden.

Anders als andere Anbieter von Tausch- und Verkaufsbörsen, die es neben eBay & Co. oft schwer haben, sind auf Tauschothek.de recht viele aktive Nutzer unterwegs. Zudem gibt es ein gut besuchtes Forum. Die Seite lebt also und dümpelt nicht im Schatten der Großen dahin. Das und die Einfachheit, mit der die Plattform konzipiert ist, machen sie zu einer attraktiven Alternative, um nicht mehr genutzte, aber noch brauchbare Dinge gewinnbringen loszuwerden.

www.tauschothek.de

2014-01-12-tauschothek