Firefox: Lange Webseiten fotografieren

Firefox: Lange Webseiten fotografieren

Die meisten Seiten im Internet sind länger als das, was auf einen Bildschirm passt. Die Folge: Um die restlichen Inhalte zu sehen, muss nach unten gescrollt werden. Soll ein Foto einer Webseite angefertigt werden, müsste man mehrere Bilder zusammensetzen. Ab Firefox 56 geht das auch einfacher.

Waren früher noch Add-Ons nötig, die sich auf das Fotografieren von Webseiten spezialisiert haben, die länger sind als eine Monitor-Höhe, klappt dies nun auch gänzlich ohne Erweiterung:

Zunächst am Ende der Adressleiste auf den Button mit den drei Punkten klicken, dann die Funktion Bildschirm-Foto aufnehmen, Gesamte Seite speichernaufrufen. Beim ersten Mal stattdessen auf Firefox Screenshotsklicken. Jetzt kann das Foto bei Bedarf übrigens auch noch zugeschnitten werden, oder man wählt den Bereich per Markierer aus, der hervorgehoben werden soll. Anschließend zur Bestätigung auf Speichernklicken.

Der Link zum geteilten Bild ist für 14 Tage gültig – danach wird er automatisch gelöscht.

Webseiten vorlesen in Edge

Webseiten vorlesen in Edge

In letzter Zeit fügt Microsoft immer mehr interessante Funktionen zum hauseigenen Microsoft Edge-Browser hinzu. Eine der Neuerungen ermöglicht es Nutzern beispielsweise, Webseiten, PDF und elektronische Bücher laut vorlesen zu lassen. Wer dann Kopfhörer einsetzt, kann sich den Inhalt in Ruhe als Audio zu Gemüte führen.

Sehen wir uns an, wie sich die Funktion zum Vorlesen im Edge-Browser nutzen lässt:

  1. Als Erstes wird eine Webseite geöffnet, auf der sich der Text zum Vorlesen befindet.
  2. Jetzt die betreffende Passage mit der Maus markieren.
  3. Nach einem Rechtsklick darauf erscheint unter anderem auch der Eintrag Laut vorlesen.

Wird diese Funktion hier aufgerufen, blendet der Microsoft Edge-Browser am oberen Rand der Webseite eine neue Leistung ein. Hierüber können die Wiedergabe des Textes sowie die aktuelle Position gesteuert werden.

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Falsche Website-Warnungen in Edge

Falsche Website-Warnungen in Edge

Im Internet gibt es jede Menge schädlicher Webseiten. Dass man nicht auf eine solche Webseite gelangt, darüber wacht im Edge-Browser von Windows 10 der SmartScreen-Filter. Wird eine Website allerdings falsch als gefährlich eingestuft, kann man die eingeblendete Warnung getrost ignorieren.

In diesem Fall ist es am besten, die Webseite an Microsoft zu melden, damit sie erneut überprüft werden kann. Dazu in der Warnung auf Weitere Informationen und dann auf Melden, dass diese Webseite keine Bedrohungen enthält klicken.

Ist man sicher, dass die fragliche Internet-Seite harmlos ist, kann man den Filter auch umgehen. Klickt der Nutzer auf den Link Ignorieren und fortfahren, öffnet Microsoft Edge die Seite dennoch. Dann aber dennoch vorsichtig sein – man hat schließlich wissentlich eine Schutz-Automatik umgangen.

Verhindern, dass Webseiten CPU-Kapazität stehlen

Verhindern, dass Webseiten CPU-Kapazität stehlen

Ob Bitcoin, Litecoin oder andere Krypto-Währungen – alle basieren auf dem Prinzip, dass komplexe Zahlen mit viel Aufwand errechnet werden müssen. Wer also digitales Geld erschaffen will, braucht viele zusammengeschlossene Computer. Einige Webseiten gehen deswegen dazu über, die Arbeit des Berechnens solcher Zahlen auf die PCs ihrer Besucher auszulagern. Wer das nicht möchte, muss sich wehren.

Das Problem: Nicht alle Webseiten sind ihren Besuchern gegenüber ehrlich, wenn es darum geht, dass so genanntes Mining für Krypto-Währungen stattfindet. Hier hilft ein kostenloser Web-Dienst weiter. Unter https://whoismining.com/ lässt sich herausfinden, ob eine bestimmte Webseite in einer Liste bekannter Websites auftaucht, die dafür bekannt sind, die CPU-Kapazität ihrer Besucher auszunutzen.

Einfach unter der genannten Adresse die URL der betreffenden Webseite eingeben, die überprüft werden soll, schon erscheint das Ergebnis binnen Sekunden auf dem Bildschirm.

Browser-Tabs mit hoher Auslastung finden

Browser-Tabs mit hoher Auslastung finden

Bleibt ein Browser-Tab zu lange geöffnet, verbraucht er immer mehr Ressourcen. Sie werden erst beim Schließen des Tabs wieder frei. Dazu muss nicht der ganze Browser beendet werden, man findet einfach den Problem-Tab.

  • In Google Chrome zuerst [Umschalt]+[Esc] drücken, um den Task-Manager zu öffnen. Hier erscheint eine Liste aller Tabs und Erweiterungen. Sie lässt sich nach CPU-Auslastung sortieren. Dann den problematischen Tab markieren und ihn mit Prozess beenden stoppen.
  • Auch in Mozilla Firefox lässt sich die Leistung von Tabs und Add-Ons abrufen. Dazu wird in die Adressleiste about:performance eingetippt, dann mit [Enter] bestätigen. Nun kann bei einem fraglichen Tab oder Add-On auf Mehr geklickt werden, dann wird die Prozessor-Auslastung angezeigt. Von hier aus lässt sich das Element auch schließen oder neu laden.