Version eines installierten Treibers herausfinden

Version eines installierten Treibers herausfinden

Hat man Probleme mit einem Gerät oder will jemand anders bei seinen Problemen helfen, ist es oft nützlich, wenn man die Version eines installierten Geräte-Treibers ermitteln kann. Für diesen Fall hilft in Windows der Geräte-Manager weiter.

Diesen erreicht man auf verschiedene Weise:

  • In Windows 10 kann man zuerst [Win]+[X] drücken und dann den Eintrag Geräte-Manager aufrufen.
  • In Windows 7 und 8 drückt man zuerst [Win]+[R], gibt dann devmgmt.msc ein und klickt auf OK.

Im Geräte-Manager dann das jeweilige Gerät in der Liste suchen, dessen Eigenschaften öffnen und zum Tab Treiber navigieren. Hier ist die Version des installierten Treibers direkt ablesbar.

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Windows: Beliebige Ordner mit der Cloud synchronisieren

Windows: Beliebige Ordner mit der Cloud synchronisieren

Daten in Dropbox, Google Drive und OneDrive werden alle über einen besonderen Ordner synchronisiert: Dokumente und Bilder in diesem Ordner werden hochgeladen, außerhalb des Ordners nicht. Mit einem Trick lassen sich beliebige Ordner abgleichen.

In Windows 10 klickt man dazu mit der rechten Maustaste auf den Start-Button und wählt dann Eingabe-Aufforderung (Administrator) aus. Jetzt das folgende Kommando eintippen, in einer Zeile:

mklink /d „C:\Irgendein\Ordner“ „C:\Users\Beispiel\OneDrive\DerOrdner“

Durch den Befehl wird eine symbolische Verknüpfung zu dem betreffenden Ordner erstellt.

Dabei als ersten Parameter den Pfad zu dem Ordner angeben, der ab sofort mit der Cloud abgeglichen werden soll. Am Ende des zweiten Parameters wird der Name eingetragen, den der Ordner in der Cloud-Version bekommen soll. Statt OneDrive lässt sich bei Bedarf natürlich auch ein anderer Cloud-Anbieter angeben, sofern er installiert ist – etwa Dropbox oder Google Drive.

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Dateien und Einstellungen zu Windows 10 umziehen

Dateien und Einstellungen zu Windows 10 umziehen

Wer einen neuen PC kauft, muss diesen erst einrichten: Dateien und Programme wollen überspielt werden. Das geht zwar auch ganz ohne Tools – etwa über den Dateiversions-Verlauf. Noch einfacher gelingt der Umstieg allerdings mit dem Laplink PC Mover Express.

In Zusammenarbeit mit Microsoft stellt Laplink ein grundlegendes Transfer-Tool bereit, das Benutzern bei der Migration von Dateien und persönlichen Einstellungen auf einen neuen PC hilft, auf dem Windows 10 ausgeführt wird. Als Quelle unterstützt PCMover Express dabei Systeme ab Windows XP.

Zur Übertragung kann der Benutzer sich unter mehreren Methoden die passende aussuchen. Das geht entweder über ein Kabel-Netzwerk, ein Laplink-Kabel oder ein Laplink-USB-Kabel. Sobald die beiden Computer miteinander verbunden sind, die Datei PCmoverExpress-PersonalUse herunterladen und auf beiden PCs installieren. Der Assistent bietet dann weitere Hilfe beim Kopieren der Benutzer-Daten.

microsoft.com/de-de/windows/transfer-your-data

pc-mover-express

Programm zum Kontext-Menü des Desktops hinzufügen

Programm zum Kontext-Menü des Desktops hinzufügen

Um Programme schnell zu starten, kann man sie ans Start-Menü oder die Taskleiste anheften. Alternativ lassen sie sich auch im Kontext-Menü des Desktops unterbringen. Denn auch dieses hat man ja immer sehr schnell zur Hand.

Dazu sind ein paar Optionen in der Registry zu setzen. Wie immer gilt hier besondere Obacht, damit nichts Anderes verstellt wird.

Zuerst [Win]+[R] drücken, regedit eintippen und mit OK bestätigen. Jetzt links zum Schlüssel HKEY_CLASSES_ROOT, Directory, Background, Shell wechseln. Dann mit der rechten Maustaste auf Shell klicken und Neu, Schlüssel wählen. Als Namen die gewünschte Beschriftung im Desktop-Menü eintippen.

Jetzt innerhalb dieses neuen Schlüssels einen weiteren Schlüssel namens command erstellen. Danach den kompletten Pfad zu der .exe-Datei kopieren, die gestartet werden soll – dazu im Explorer bei gedrückter [Umschalt]-Taste auf die Datei rechtsklicken und Als Pfad kopieren. Nachdem im neuen Schlüssel command rechts doppelt auf (Standard) geklickt wurde, den kopierten Pfad jetzt dort als Wert einfügen und mit OK bestätigen.

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LETZTER TAG : Windows 10 GRATIS !

LETZTER TAG : Windows 10 GRATIS !

Am 29. Juli 2015 erschien Windows 10 – mit dem Versprechen, dass Nutzer von Windows 7, 8 und 8.1 ein Jahr lang kostenlos upgraden können. Dieses Jahr ist nun beinahe um. Höchste Zeit also, zu handeln.

Gründe für das Upgrade gibt es viele. Doch nicht jeder interessiert sich dafür. Wer heute noch Windows 7 oder 8.1 einsetzt, hat immerhin lang genug die ständigen Erinnerungen ignoriert.

Doch es kommen neue und interessante Funktionen für Windows 10. Das Anniversary Update erscheint am 2. August und bringt zum Beispiel Erweiterungen für den Edge-Browser, Verbesserungen bei Cortana, Windows Ink und die Möglichkeit, auch klassische Programme aus dem Windows Store zu beziehen.

Selbst wer Windows 10 momentan nicht einsetzen will, sollte vom Upgrade Gebrauch machen. Warum? Wurde Windows 10 einmal auf einem Computer installiert, ist das Gerät lizenziert. Dann kann man zu Windows 7 oder 8.1 zurückkehren und ist in der Lage, auch später noch jederzeit kostenlos auf Windows 10 zu upgraden.

Bringt das Anniversary Update also noch nicht die gewünschten System-Funktionen, könnte es bei dem folgenden Update (2017) oder noch später sehr wohl interessant werden. Gut, wenn man sich dann ohne Kosten für ein Upgrade auf Windows 10 entscheiden kann.

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Neuer, klarer Upgrade-Hinweis für Windows 7- und 8.1-Nutzer

Neuer, klarer Upgrade-Hinweis für Windows 7- und 8.1-Nutzer

Seit Februar weist Microsoft Nutzer von Windows 7 und 8.1 verstärkt auf das kostenlose Upgrade auf Windows 10 hin. Doch nicht jeder Nutzer freut sich über die Art, wie die Aktualisierung angeboten wird. Jetzt soll alles einfacher werden – auch einfacher abzulehnen.

Anfänglich waren die Upgrade-Hinweise ja noch relativ klar. Doch in letzter Zeit hat Microsoft den Hinweis derart verändert, dass ein simpler Klick auf das rote Schließen-Kreuz des Fensters dazu führte, dass das Upgrade ungewollt geplant wurde.

„Seit Einführung des neuen Upgrade-Erlebnisses für Windows 10 haben wir Rückmeldung bekommen, dass dieser Hinweis für einige unserer geschätzten Kunden verwirrend war“, gibt Windows-Chef Terry Myerson zu. „Wir haben hart an der Einarbeitung dieses Feedbacks gearbeitet. Diese Woche erscheint ein aktualisierter Upgrade-Hinweis mit klaren Optionen zum sofortigen oder geplanten Aktualisieren sowie zum Ablehnen des kostenlosen Angebots.“

Microsoft hat eindeutig erkannt, dass das Ziel, eine Milliarde Geräte mit Windows 10 auszustatten, es nicht wert ist, das Vertrauen der Kunden zu verlieren. Der neue Hinweis enthält daher auch einen Link, mit dem sich das „Kostenlose Angebot ablehnen“ lässt. Zudem bewirkt ein Klick auf das rote X oben rechts nicht länger eine Planung des Upgrades auf Windows 10.

Noch rund ein Monat verbleibt Nutzern von Windows 7 und 8.1, um das Upgrade-Angebot auf Windows 10 in Anspruch zu nehmen. Danach wird Windows 10 den Preis einer normalen Upgrade-Lizenz kosten.

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Dock von macOS auch in Windows nutzen

Dock von macOS auch in Windows nutzen

Das Dock, das auf Mac-Computern Programme und Fenster verwaltet, erlaubt eine intuitive, anpassbare und optisch ansprechende Bedienung – im Gegensatz zur Task-Leiste von Windows. Das muss aber nicht so bleiben. Denn das macOS-Dock kann auch in Windows verwendet werden.

Eine Kombination aus Start-Menü und Task-Leiste: Das ist das Dock. Die Windows-Version nennt sich Aqua Dock und kann KOSTENLOS geladen werden. Sie wurde zwar nicht von Apple programmiert, steht dem Original aber in nichts nach.

Nach dem Download und der Installation startet man Aqua Dock, und schon erscheint das Dock am unteren Rand des Monitors. Zum Hinzufügen von Programmen zieht man diese einfach in das Dock hinein, entfernen lassen sie sich durch Herausziehen. Die Einstellungen für das Dock sind über die rechte Maus-Taste erreichbar. In den Optionen lassen sich viele Details der Darstellung für Aqua Dock justieren.

https://www.softpedia.com/get/System/OS-Enhancements/Aqua-Dock.shtml

aqua-dock

Lautstärke-Regler von Windows 7 auch in Windows 10 nutzen

Lautstärke-Regler von Windows 7 auch in Windows 10 nutzen

Für Windows 10 hat Microsoft das Design der Oberfläche an vielen Stellen geändert. Das gefällt den meisten Nutzern; andere finden es hingegen eher störend. Wer sich an den Lautstärke-Regler von Windows 7, 8 und 8.1 gewöhnt hat, kann diesen auf Wunsch auch in Windows 10 wieder einschalten.

Soll der Lautstärke-Regler von früheren Windows-Versionen auch in Windows 10 aktiviert werden, geht man dazu wie folgt vor:

  1. Zuerst gleichzeitig [Win]+[R] drücken und regedit eintippen.
  2. Nach einem Klick auf OK und Bestätigung der Admin-Rechte navigiert man auf der linken Seite zu folgendem Schlüssel:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion
  3. Falls hier ein Schlüssel namens MTCUVC existiert, diesen öffnen. Ansonsten klickt man mit der rechten Maus-Taste auf CurrentVersion, wählt Neu, Schlüssel und gibt als Namen MTCUVC ein.
  4. Nun rechts auf eine freie Stelle mit der rechten Maus-Taste klicken und im Menü die Funktion Neu, DWORD-Wert (32-Bit) auswählen.
  5. Der Eintrag wird jetzt EnableMtcUvc genannt, der Wert bleibt auf 0 stehen.
  6. Zum Schluss einmal ab- und dann wieder anmelden.

Klickt man nun auf das Lautsprecher-Symbol im Info-Bereich unten rechts, erscheint wieder der gewohnte Regler zum Ändern der Lautstärke des Systems.

win10-lautstaerke-regler-von-windows-7