GRATIS-Tool: Mac-Festplatten unter Windows 8, 8.1 und 10 lesen

GRATIS-Tool: Mac-Festplatten unter Windows 8, 8.1 und 10 lesen

Wer externe Festplatten hat, die unter OS X formatiert wurden, kann diese mit Windows normalerweise nicht lesen, da das System das Laufwerksformat nicht versteht. Mit einem kostenlosen Werkzeug von Paragon klappt’s problemlos.

Dabei handelt es sich um einen Treiber, der auf Mac-Laufwerke zugreifen kann. Das Tool ist für Privatnutzer kostenlos und kann unter der Adresse https://www.paragon-software.com/home/hfs-windows-free/download.html nach vorheriger Gratis-Registrierung heruntergeladen werden.

Beim Setup wird dann der Lizenzschlüssel eingetippt, den Paragon per E-Mail zugesendet hat. Anschließend noch neu starten – fertig! Ab sofort tauchen Mac-Laufwerke im Explorer auf und lassen sich ganz normal öffnen.

mac-on-windows

Geheimen Experten-Modus von Windows 8 und 10 freischalten

Geheimen Experten-Modus von Windows 8 und 10 freischalten

Wer Windows 8 oder 10 im Dauer-Einsatz hat, muss oft auf die unterschiedlichsten Konfigurations-Fenster zugreifen. Schneller geht’s mit dem geheimen Expertenmodus. Damit werden alle wichtigen Optionen in einem einzigen Fenster zusammengefasst.

Um den Expertenmodus in Windows 8 und 10 freizuschalten, klickt man als Erstes mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops und wählt dann „Neu, Ordner“. Jetzt den folgenden Namen 1-zu-1 abschreiben:

Expertenmodus.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}

Am besten, man kopiert diese Zeile, um Tippfehler zu vermeiden. Nach dem Benennen des Ordners drückt man auf die [Eingabetaste], fertig. Ab sofort genügt ein Doppelklick auf den soeben neu erstellten Ordner, um auf alle wichtigen Windows-Einstellungen gesammelt zuzugreifen.

desktop-ordner-expertenmodus

Windows 8.1/10: Netzwerk auf „Privat“ stellen

Windows 8.1/10: Netzwerk auf „Privat“ stellen

Vor einiger Zeit hat man bei Windows das Konzept mit den öffentlichen und privaten Netzwerken eingeführt. Kurz gesagt kommt es auf die Frage an, wie stark man einem Netzwerk vertraut. Wie man ein Netzwerk von Öffentlich auf Privat stellt, ist aber nicht sonderlich offensichtlich. Wir zeigen, wie es in Windows 8.1 und 10 funktioniert.

Warum sollte man ein Netzwerk auf privat umschalten? Meistens, damit jemand auf die Freigaben des eigenen PCs zugreifen kann. Solange das System nämlich denkt, das Netzwerk sei öffentlich (und damit unsicher), sind Dateifreigaben abgeschaltet.

Um in Windows 8.1 oder 10 ein Netzwerk auf Privat zu stellen, als Erstes gleichzeitig [Windows] + [W] drücken und dann Netzwerkverbindungen eintippen, um danach zu suchen. Jetzt auf die [Eingabetaste] drücken, dann auf das gewünschte Netzwerk klicken, das geändert werden soll. Nun den Schalter „PCs und Inhalt finden“ (Windows 10: „Geräte und Inhalt finden“) auf „EIN“ stellen. Das macht das Netzwerk zu einem privaten Netzwerk.

win10-netzwerk-privat-machen

Installierte Geräte-Treiber als CSV-Excel-Datei exportieren

Installierte Geräte-Treiber als CSV-Excel-Datei exportieren

Mit der Eingabeaufforderung lässt sich an jedem Windows-PC ruckzuck eine Liste aller installierten Treiber anzeigen. Die in der Kommandozeile angezeigten Daten dann weiter zu nutzen kann allerdings kompliziert sein, wenn man sie erst kopieren muss. Einfacher wird’s, wenn man sie direkt als Excel-Datei ausgeben lässt.

Dazu öffnet man zunächst ein Fenster der Eingabeaufforderung, das über Adminrechte verfügt. Das klappt in Windows 8.1 beispielsweise, indem man mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf klickt. Daraufhin blendet das Betriebssystem ein Kontextmenü ein, in dem auf „Eingabeaufforderung (Administrator)“ geklickt wird.

Jetzt folgenden Befehl eintippen:

driverquery  /FO  csv  >  C:\Users\Beispiel\Documents\Exportdatei.csv

Die so exportierte Datei lässt sich problemlos in Excel oder einer anderen Tabellenkalkulation weiterverwenden.

hardware

Desktop-Icons nicht unterstreichen

Desktop-Icons nicht unterstreichen

In Windows gibt’s viele Einstellungen. Wer gern herumexperimentiert, stellt vielleicht später fest, dass plötzlich alle Desktop-Symbole unterstrichen angezeigt werden – und sich schon beim ersten Klick, ohne Doppelklick, öffnen. Was ist hier faul?

Das passiert, wenn man eine Einstellung im Explorer geändert hat. Dann tun der Desktop und alle Ordner auf einmal so, als seien sie Webseiten mit Hyperlinks. Zum Glück lässt sich die Konfiguration rasch wieder zurücksetzen.

  1. Um wieder normalen Doppelklick für Desktop-Icons zu aktivieren, als Erstes ein Explorer-Fenster öffnen.
  2. Jetzt auf „Extras, Ordneroptionen“ (Windows XP), „Extras, Ordner- und Suchoptionen“ (ab Windows Vista) oder „Ansicht, Optionen, Ordner- und Suchoptionen“ klicken.
  3. Im erscheinenden Dialogfeld wird die Option „Öffnen durch Doppelklick (Markieren durch einfachen Klick)“ ausgewählt, sodass davor ein gefüllter Kreis sichtbar wird.
  4. Nach einem Klick auf „OK“ ist alles wieder so, wie gewohnt.

explorer-oeffnen-doppelklick

Windows 8.1/10: Neue Verknüpfungen ohne das Wort am Anfang

Windows 8.1/10: Neue Verknüpfungen ohne das Wort am Anfang

Jede neu erstellte Verknüpfung, zum Beispiel auf dem Desktop, beginnt mit dem Wort „Verknüpfung“. Wer das verhindern will, ändert eine Einstellung in der Windows-Registry. Schließlich sind Verknüpfungen ja bereits durch ihren Pfeil im Icon kenntlich gemacht.

Dazu drückt man als Erstes gleichzeitig [Windows]+[R], gibt dann regedit ein und klickt auf „OK“. Jetzt auf der linken Seite zum folgenden Pfad navigieren: „HKEY_CURRENT_USER, Software, Microsoft, Windows, CurrentVersion, Explorer“.

Auf der rechten Seite ist in diesem Schlüssel unter anderem ein Eintrag namens „link“ zu finden. Der wird per Doppelklick bearbeitet und 00 00 00 00 als Wert hinterlegt. Dann per Klick auf „OK“ bestätigen, den Registrierungseditor schließen und Windows neu starten, damit die Änderung wirksam wird.

Ab sofort tragen neu angelegte Verknüpfungen nicht mehr das Präfix „Verknüpfung mit“.

regedit-verknuepfung

Taskleiste: Firefox- und IE-Icons mit kleinem Vorhängeschloss?

Taskleiste: Firefox- und IE-Icons mit kleinem Vorhängeschloss?

Auf manchen PCs erscheinen die Schnellstart-Knöpfe für den Internet Explorer sowie den Firefox-Browser mit einem kleinen Vorhänge-Schloss in der Ecke. Beim Start des Browsers treten Probleme auf, und das Programm ist sehr langsam. Woran liegt das, und wie lässt sich das Problem beheben?

Der Fehler kommt von einer tiefsitzenden Computer-Erweiterung namens „SafeSearch“. Um die Symbole wieder auf normal zurückzusetzen, klickt man sie mit der rechten Maustaste an und wählt dann „Dieses Programm von der Taskleiste lösen“. Anschließend per Startmenü nach den korrekten Programmverknüpfungen fahnden und diese von dort an die Taskleiste anheften.

Was „SafeSearch“ angeht, sollte man ein Antivirenprogramm verwenden, um diese Schadsoftware gänzlich von der Festplatte zu tilgen.

safesearch