Ordner „System Volume Information“ kleiner machen

Ordner „System Volume Information“ kleiner machen

Windows hat eingebauten Schutz gegen ungewollte Änderungen an Dateien auf der Festplatte. Das bedeutet: Verursacht ein Softwareupdate Abstürze, kann Windows auf einen früheren Zeitpunkt zurückgesetzt werden. Solche Wiederherstellungspunkte werden automatisch erzeugt, wenn man ein neues Programm, Spiel oder einen Treiber installiert.

Auf jeder Festplatte wird für Wiederherstellungsdaten automatisch Speicherplatz reserviert. Das kann zwischen 5 und 20 Prozent der Gesamtgröße sein. Je mehr Prozent eingestellt sind, desto mehr Speicherplatz wird für die Systemwiederherstellung reserviert.

  1. Wie viel Speicherplatz gespeichert wird, wird in den Systemeinstellungen festgelegt. Dazu nach „Erweitert“ suchen und dann auf „Erweiterte Systemeinstellungen anzeigen“ klicken.
  2. Jetzt zum Tab „Computerschutz“ wechseln. Hier wird das gewünschte Laufwerk markiert, bevor man auf „Konfigurieren“ klickt.
  3. Im nachfolgend angezeigten Dialogfeld lässt sich festlegen, wie viel Prozent der Gesamtgröße des Laufwerks für die Wiederherstellungsdaten reserviert bleiben soll.
  4. Nach einem Klick auf „OK“ ist der Ordner „System Volume Information“ jetzt kleiner geworden.

Dabei handelt es sich übrigens um einen unsichtbaren Ordner, der zudem noch als Systemordner besonders geschützt ist.

computerschutz

Was tun, wenn das Windows-10-Upgrade nicht sichtbar ist?

Was tun, wenn das Windows-10-Upgrade nicht sichtbar ist?

Für Nutzer von Windows 7, 8 und 8.1 hat Microsoft eine neue App herausgebracht, die „Upgrade zu Windows 10“ heißt. Diese hilft Benutzern, eine Kopie vom neuen Windows 10 zu reservieren, wenn es am 29. Juli verfügbar ist. Soviel sei gesagt: Möglicherweise sehen manche Benutzer diese App nicht. Was kann man dann tun?

Standard Voraussetzungen, damit einem das Windows-10-Upgrade angeboten wird:

  • Man muss eine Original-Kopie von Windows besitzen (7 oder 8.1).
  • Windows 7 Enterprise, Windows 8/8.1 Enterprise, oder Windows RT/RT 8.1-Benutzer erhalten keine Möglichkeit, eine Kopie von Windows 10 zu reservieren.
  • Man muss mindestens Windows 7 SP1 oder Windows 8.1 installiert haben.

Ein weiterer Grund, weshalb die App zum Upgrade auf Windows 10 nicht sichtbar ist, könnte sein, dass die automatische Updatesuche in den Windows-Einstellungen abgeschaltet ist. Es erscheint auf als Teil des Updates KB3035583. Sind Updates deaktiviert oder ist deren Installation nicht auf „Automatisch“ gestellt, kann die App unter Umständen nicht angezeigt werden.

Mein neues eBook zu Windows 10 ist da:

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Update-Einstellungen checken

  1. Man geht auf „Systemsteuerung, System und Sicherheit, Windows Update“.
  2. Danach überprüft man, ob Updates eingeschaltet sind oder nicht.
  3. Wenn sie eingeschaltet sind, klickt man auf „Updateverlauf anzeigen“ und schaut, ob KB3035583 in der Liste aufgeführt ist oder nicht.
  4. Wenn nicht, zwingt man Windows, erneut nach Updates zu suchen und installiert neu verfügbare Aktualisierungen.
  5. Zum Schluss das System neu starten.

Nachsehen, ob GWX.exe läuft

Im nächsten Schritt wird der Task-Manager geöffnet und man schaut nach, ob auf dem Tab „Prozesse“ ein Prozess namens GWX.exe aufgeführt ist. Wenn dem nicht so ist, öffnet man den C:\Windows\System32\GWX und führt die Datei GWX.exe aus.

Was Microsoft empfiehlt

Wenn alles andere fehlschlägt, öffnet man Notepad und fügt dort Folgendes ein:

reg add "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\AppCompatFlags\Appraiser" /v UtcOnetimeSend /t REG_DWORD /d 1 /f

schtasks /run /TN "\Microsoft\Windows\Application Experience\Microsoft Compatibility Appraiser"

:CompatCheckRunning

schtasks /query /TN "\Microsoft\Windows\Application Experience\Microsoft Compatibility Appraiser" | findstr Ready >nul

if NOT "%errorlevel%" == "0" ping localhost >nul &goto :CompatCheckRunning

schtasks /run /TN "\Microsoft\Windows\Setup\gwx\refreshgwxconfig"

Die neue Datei muss dann unter dem Namen „Windows10Upgrade.cmd“ gespeichert werden, bevor man sie per Rechtsklick als Administrator ausführt. Im Anschluss kann es bis zu 10 Minuten dauern, bevor die Upgrade-Option auf Windows 10 im Infobereich der Taskleiste eingeblendet wird.

Mehr Infos:

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Windows 8.1: Fenster immer im Vorder-Grund anzeigen

Windows 8.1: Fenster immer im Vorder-Grund anzeigen

Will man die Infos eines bestimmten Programms immer im Blick haben, muss das Fenster ständig im Vordergrund, also oben, angezeigt werden. So kann es nicht durch andere Fenster verdeckt werden. Mit PinMe ist genau das möglich.

PinMe ist ein kostenloses und ohne Installation lauffähiges Tool, um Fenster immer oben anzuheften. Das Programm arbeitet mit Windows 7, 8.1 und 10. Wer PinMe bei jedem Windows-Start ausführen will, speichert die Datei einfach im Autostart-Ordner.

Nach dem Start wartet das Symbol von PinMe im Windows-Infobereich auf seinen Einsatz. Um ein bestimmtes Fenster immer im Vordergrund anzuzeigen, klickt man auf dieses Pin-Icon und wählt dann das gewünschte Fenster aus. Man kann übrigens auch mehrere Fenster auf einmal zuoberst anzeigen.

Extra-Tipp: Mit PinMe lässt sich zudem auch die Transparenz von Programmfenstern verändern.

pinme

Fenster unter dem Maus-Zeiger ohne Klicken aktivieren

Fenster unter dem Maus-Zeiger ohne Klicken aktivieren

Soll in Windows ein Fenster aktiviert werden, das von einem anderen verdeckt wird, muss man auf einen sichtbaren Zipfel des Fensters klicken. Das geht auch einfacher – mit WizMouse.

WizMouse ist ein kostenloses Tool, das genau diesen Klick überflüssig macht. Ist WizMouse installiert, kann der Nutzer den Mauszeiger bei zwei sich überlappenden Fenstern auf das Hintergrundfenster zeigen, das sich dann auch ohne vorheriges Anklicken scrollen lässt.

Das Werkzeug ist komplett kostenlos und funktioniert mit allen Windows-Versionen – von Windows XP bis 10, sowohl in 32- als auch in 64-Bit. Eine portable Version, die ohne vorherige Installation funktioniert, ist ebenfalls verfügbar.

wizmouse

Automatisches Upgrade auf Windows 10 verhindern?

Automatisches Upgrade auf Windows 10 verhindern?

Wenn Windows 10 erscheint, wie kann man dann die automatische Installation des neuen Systems per Windows Update auf dem eigenen PC verhindern? Und wird man vorher auf das kommende Upgrade hingewiesen, oder passiert alles still und heimlich?

Ja, es stimmt: Windows 10 wird wahrscheinlich per Windows Update für Nutzer von Windows 7 und 8/8.1 ausgeliefert. Damit wird das neue System schneller verbreitet. Offiziell hat Microsoft noch nicht angekündigt, ob und wie Nutzer vorher eine Upgrade-Benachrichtigung erhalten. Das ist allerdings in der Vergangenheit so gewesen, etwa wenn es um neue Major Releases und/oder Service Packs ging.

Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, kann die automatischen Updates auch ganz abschalten. Im Hinblick auf mögliche Sicherheitslücken und deren Fixes ist dieses Vorgehen aber nicht empfehlenswert. Und schließlich kommt jeder, der mit Windows 7 oder 8 vertraut ist, ganz sicher auch mit Windows 10 zurecht.

win10-flower

Warum schläft mein Windows-8.1-PC dauernd ein?

Warum schläft mein Windows-8.1-PC dauernd ein?

Viele Nutzer von Windows 8.1 stellen fest, dass ihr Computer sehr müde zu sein scheint: Bereits nach wenigen Minuten Inaktivität schaltet sich der Bildschirm ab, oder der PC geht ganz schlafen. Wir zeigen, wie sich das fixen lässt.

Um festzulegen, wann sich der PC-Monitor oder das ganze Betriebssystem schlafen legen soll, öffnet man die Charms-Leiste und sucht dort nach der Einstellung „Energie“. Alternativ dazu drückt man [Windows]+[R], gibt dann powercfg.cpl ein und klickt auf „OK“.

Getrennt für Akku- und Netzbetrieb kann jetzt nicht nur der Ausschalte-Zeitpunkt des Monitors feinjustiert werden, sondern auch die jeweilige Monitor-Helligkeit.

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Windows 8.1: Fehler mit Bluetooth-Geräten reparieren

Windows 8.1: Fehler mit Bluetooth-Geräten reparieren

Fehler mit Bluetooth können bei Windows verschiedene Ursachen haben. Vielleicht kann keine Verbindung hergestellt werden, weil das Gerät nicht sichtbar ist oder weil die Verbindung immer wieder abbricht. Wie lassen sich Bluetooth-Probleme lösen?

Als Erstes kann der Problemlöser für Hardware und Geräte ausgeführt werden. Der ist in Windows eingebaut. Man startet ihn, indem [Windows] + [W] gedrückt wird. Dann nach „Problembehandlung“ suchen. Hier lässt sich der Problemlöser starten.

Hilft das nicht, sollte man den Bluetooth-Unterstützungsdienst neu starten. Das geht am einfachsten, wenn man zuerst gleichzeitig [Windows] + [R] drückt, dann in das Dialogfeld services.msc eintippt und per „OK“ bestätigt. Jetzt in der Liste den Bluetooth-Dienst suchen und mit der rechten Maustaste anklicken, dann neu starten. Überdies sollte in den Eigenschaften des Dienstes der Starttyp auf „Automatisch“ stehen.

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Prozessor, RAM und weitere Hardware-Daten in Windows/Mac

Prozessor, RAM und weitere Hardware-Daten in Windows/Mac

Es gibt viele Gründe, die Spezifikation für den eigenen PC oder Mac herauszufinden. Vielleicht soll das System geupgradet werden, oder man will wissen, ob ein bestimmtes Programm oder Spiel läuft. Wir zeigen, wie sich die eigenen Hardware-Details ermitteln lassen.

In Windows 8.1 oder neuer klickt man mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf und wählt dann „System“. Nutzer von Windows 7 oder älter wechseln zu den Eigenschaften des Arbeitsplatzes (oder „Dieser Computer“).

Von dort aus lässt sich der Geräte-Manager starten. Hier werden Details über PC, Prozessor, Speicher und weitere Hardwarekomponenten sichtbar. Beim Mac ist es übrigens noch einfacher, die Spezifikationen anzuzeigen. In OS X klicken Sie einfach auf das Apple-Symbol und wählen „Über diesen Mac“.