Windows 10 Build 10041: Fehler bei Cortana auf Deutsch beheben

Windows 10 Build 10041: Fehler bei Cortana auf Deutsch beheben

Wer Windows 10 Technical Preview Version 10041 installiert hat, um dann Microsofts Sprachassistentin Cortana auf Deutsch auszuprobieren, steht womöglich vor dem Problem, dass die Funktion nicht gestartet werden kann. Woran liegt das?

Wenn eine vorherige Version von Windows 10 in Englisch oder einer anderen Sprache installiert wurde und dann das deutsche Sprachpaket eingespielt wurde, klappt die Nutzung von Cortana nach dem Upgrade auf Build 10041 nicht. Damit Cortana genutzt werden kann, muss die Erstinstallation der Tech Preview in der Sprache stattfinden, in der die Sprachassistentin genutzt werden soll.

Für Build 10041 sind ISO-Abbilder auf der Windows Insider-Website verfügbar – sowohl für 32-Bit (2,58 GB) als auch für 64-Bit (3,47 GB). Ein ISO-Abbild kann entweder auf DVD gebrannt und dann installiert werden, oder man richtet einen virtuellen PC direkt von der ISO-Datei ein.

Wird das persönliche Benutzerprofil während der Aktualisierung auf Build 10041 beibehalten, sollten nach dem Upgrade die Einstellungen für Land/Region, Windows-Anzeigesprache sowie System-Sprachausgabe überprüft werden (jeweils Deutschland und Deutsch einstellen).

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Windows 10 Build 10041 für Insider zum Testen freigegeben

Windows 10 Build 10041 für Insider zum Testen freigegeben

Für das Windows-Insider-Programm hat Microsoft jetzt eine neue Testversion veröffentlicht. Diese bringt einige neue Funktionen, wie zum Beispiel ein transparentes Startmenü, neue Icons und vieles mehr. Der Browser Codename Spartan ist allerdings noch nicht mit dabei.

Um auf die neue Vorschauversion zu aktualisieren, folgende Schritte ausführen:

  1. Als Erstes auf „Start“ klicken, dann links oben die „Settings“ öffnen.
  2. Im Bereich „Update und Wiederherstellung, Windows Update“ nach neuen Aktualisierungen suchen. Das kann einige Augenblicke dauern.
  3. Im Anschluss wird der neue Build heruntergeladen und danach installiert.
  4. Während der Installation startet der Computer mehrere Male neu.

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Windows 10: Ein Update wieder entfernen

Windows 10: Ein Update wieder entfernen

Windows-Updates tun nicht immer genau das, wozu sie gedacht waren. Manchmal verursacht ein Patch derart Probleme, dass man ihn wieder entfernen muss. In Windows 10 gibt’s dazu aber scheinbar keine Option mehr. Denn in der Einstellungs-App lassen sich Updates wohl einspielen, aber nicht entfernen.

Das klappt allerdings über die Systemsteuerung. Im geheimen Admin-Menü, das nach einem Rechtsklick auf den Start-Knopf sichtbar wird, ruft man die Systemsteuerung auf. Dort anschließend zum Bereich „Programme“ wechseln. Hier unterhalb der Überschrift „Programme und Features“ auf den Link „Installierte Updates anzeigen“ klicken.

Nach einigen Augenblicken listet Windows alle bisher installierten Sicherheits- und sonstigen Aktualisierungen auf. Am besten wird die Liste nach Installationsdatum absteigend sortiert. Die zuletzt installierten Patches stehen dann ganz oben und können hier auch einzeln wieder entfernt werden.

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Windows 10: Auf neue Updates prüfen

Windows 10: Auf neue Updates prüfen

Wer seinen Windows-10-Computer auf dem neusten Stand halten will, der muss nur die automatischen Updates einschalten. Man kann aber auch manuell nachsehen, ob neue Sicherheits- oder andere Aktualisierungen für das eigene System bereitstehen.

Um in Windows 10 nach neuen Microsoft-Updates zu suchen, auf „Start, Einstellungen“ („Settings“) klicken. Dann zum Bereich „Update & Wiederherstellung“ wechseln, bevor links auf „Windows Update“ geklickt wird. Danach folgt ein Klick auf „Suchen“, „Installieren“ oder „Wiederholen“ – je nachdem, welcher Knopf gerade sichtbar ist.

Extra-Tipp: Über den darunter angezeigten Link „Erweiterte Einstellungen“ lässt sich festlegen, wann und ob Windows 10 selbsttätig nach neuen Aktualisierungen sucht und/oder diese auch schon herunterlädt.

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Die Zukunft von Windows als Dienstleistung

Die Zukunft von Windows als Dienstleistung

Auf Windows-PCs werden heutzutage viele verschiedene Versionen des Systems ausgeführt. Das macht es nicht nur Entwicklern schwierig, ihre Programme kompatibel zu halten. Mit einer neuen Strategie wird alles einfacher: Windows soll ab sofort zur Dienstleistung werden.

Mithilfe von Windows Update haben über 200 Millionen Nutzer auf Windows 8.1 Update installiert. Über 650 Millionen haben das Service Pack 1 von Windows 7 eingespielt. Für jeden dieser Nutzer verbessert sich damit die Sicherheit ihres Systems – mit neuen Funktionen werden sie produktiver, können mehr machen. Doch ein nahtloses Upgrade ist nur der erste Schritt.

„Windows as a Service“ ist eine tiefgreifende Änderung. Dabei geht es nicht nur um die Technik, sondern greift tiefer. Microsoft richtet seine Erfolgsziele neu an den Kunden und ihren Erfahrungen aus, an ihrer Begeisterung für Windows. Das bedeutet Windows als Dienstleistung. Kunden erhalten einen fortlaufenden Fluss neuer Funktionen und gleichzeitig die Gewissheit, dass ihre Windows-Geräte sicher und vertrauenswürdig bleiben.

Microsoft-Chef Satya Nadella fasst diese neue Denkweise mit den Worten zusammen: „Wir wollen, dass die Menschen Windows jeden Tag lieben.“

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Keine Vorab-Infos mehr für Windows Update

Keine Vorab-Infos mehr für Windows Update

Aus Sicherheitsgründen hat Microsoft aufgehört, für Windows Update im Voraus anzukündigen, welche monatlichen Patches veröffentlicht werden.

Bisher konnten interessierte Nutzer, aber auch System-Administratoren den TechNet-Blog im Auge behalten und erhielten dann im Voraus ungefähre Angaben über die geplanten Sicherheitsupdates. Da damit auch Hackern der Vorschub gegeben wurde, wurde diese Verfahrensweise jetzt geändert.

Ab sofort erhalten nur noch Premier-Kunden schon vor dem Patch Tuesday Infos darüber, welche Patches bereit gestellt werden. Als Google bereits am Sonntag Infos über eine Sicherheitslücke bekannt gab, die Microsoft am Patchday im Januar 2015 schloss, ärgerte sich Microsoft sogar darüber.

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Windows 7: Fehlerhafte Updates wieder entfernen

Windows 7: Fehlerhafte Updates wieder entfernen

Per Windows Update hält Microsoft jeden Windows-PC auf dem neusten Stand. Manchmal gibt’s aber bei manchen Nutzern Probleme mit einzelnen Updates. Unter Umständen ist es dann sinnvoll, den Patch wieder loszuwerden. In Windows 7 ist das Entfernen von Updates sehr einfach.

Um ein fehlerhaftes Update zu deinstallieren, muss Windows 7 zunächst im Abgesicherten Modus gestartet werden. Dazu beim Hochfahren die [F8]-Taste gedrückt halten, bis das Menü „Erweiterte Startoptionen“ erscheint. Mit den Pfeiltasten jetzt den Eintrag „Abgesicherter Modus“ markieren und per Druck auf die [Eingabetaste] bestätigen.

Sobald der Desktop sichtbar ist, auf „Start, Systemsteuerung“ klicken. Im Bereich „Programme“ dann zu „Programm deinstallieren“ wechseln. In der linken Spalte dann auf den Link „Installierte Updates anzeigen“ klicken, das störende Update in der Liste markieren und schließlich oben auf „Deinstallieren“ klicken. Nach einem Windows-Neustart ist der Patch entfernt.

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Einzelne Windows-Updates wieder entfernen

Einzelne Windows-Updates wieder entfernen

Windows-PCs müssen der Sicherheit wegen immer auf dem neusten Stand gehalten werden – am besten durch die automatischen Updates. Dann und wann veröffentlicht Hersteller Microsoft aber einen Patch, der für Probleme sorgt. Wie entfernt man ein solches fehlerhaftes Update wieder?

Als Erstes muss der PC im Abgesicherten Modus gestartet werden. Bei Windows 8, 8.1 und 10 wird dazu während des Systemstarts die [Umschalt]-Taste gedrückt gehalten, wonach man auf die erweiterten Startoptionen zugreifen kann.

Sobald der Windows-Desktop im Abgesicherten Modus fertig geladen ist, gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, control appwiz.cpl eintippen und auf „OK“ klicken. Anschließend auf der linken Seite zum Bereich „Installierte Updates anzeigen“ wechseln. Jetzt in der Liste das Probleme verursachende Update heraussuchen, markieren und dann oben auf „Deinstallieren“ klicken. Nach Abschluss des Vorgangs das System wieder normal neu starten.

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