Wikipedia-Artikel korrigieren

Wikipedia-Artikel korrigieren

Die Wikipedia ist das größte Lexikon der Welt. Hier finden interessierte Leser zu fast jedem erdenklichen Thema Informationen. Dabei ist allerdings nicht sichergestellt, dass diese auch immer stimmen. Liest man einen Artikel und bemerkt dabei, dass er einen Fehler enthält, kann man diesen auch selbst korrigieren.

Hat man einen Fehler in einem Wikipedia-Artikel gefunden und möchte den Artikel bearbeiten, geht das mit folgenden Schritten:

  1. Als Erstes wird der betreffende Artikel im Browser geladen.
  2. Nun am besten anmelden. So lassen sich Änderungen leichter nachvollziehen.
  3. Jetzt oben rechts auf den Bearbeiten-Link klicken.
  4. Daraufhin erscheint ein Editor, und man kann die nötigen Änderungen einarbeiten. Behauptungen sollten dabei am besten gut durch Verweise belegt werden.
  5. Unten dann eine Zusammenfassung der Bearbeitungen eintippen. Sie hilft den Prüfern, festzustellen, was genau geändert wurde.
  6. Schließlich kann die Änderung gespeichert werden.

Mac: Begriffe schnell definieren

Mac: Begriffe schnell definieren

Was bedeutet dieses Wort? Wie alt ist dieser Schauspieler? Mac-Nutzer kennen die Antwort schneller. Denn das Apple-System bietet eine integrierte Nachschlagen-Funktion. Die kennt nicht nur Wikipedia-Inhalte, sondern auch Flüge, Personen, Musik und vieles mehr.

Einzelne Begriffe lassen sich am MacBook besonders schnell definieren bzw. nachschlagen. Dazu den Mauszeiger auf den Ausdruck oder das Wort setzen und dann mit drei Fingern auf das Trackpad doppelt tippen.

Klappt dies nicht, kann der Inhalt alternativ auch markiert und dann mit der sekundären Maustaste (oder mit zwei Fingern gleichzeitig) angetippt werden. Im Menü steht der Nachschlagen-Befehl dort ebenfalls zur Verfügung.

Neue Android-App hilft Alzheimer-Patienten, sich zu erinnern

Neue Android-App hilft Alzheimer-Patienten, sich zu erinnern

Samsung hat eine neue App entwickelt, um Patienten mit der Alzheimerkrankheit zu helfen. Sie nennt sich Backup Memory und wurde in Zusammenarbeit mit der Tunesischen Alzheimer-Gesellschaft entwickelt. Damit soll das Gedächtnis von Personen mit ersten Anzeichen der Krankheit angeregt werden.

Freunde und Verwandte der betroffenen Person können die App auf ihr Mobilgerät laden. Die App verwendet dann die Bluetooth-Verbindung des Handys, um den Alzheimer-Patienten darauf hinzuweisen, dass sich jemand in der Nähe befindet, den sie kennen. Dabei werden auch ein Foto und eine Beschreibung der Person aus der Perspektive des Patienten angezeigt.

Momentan ist die App auf Englisch und Französisch verfügbar. Im Bild erhält jemand einen Hinweis, dass sein Vater in der Nähe ist. Ein Bild hilft ihm, ihn zu identifizieren.

Familien können die Infos anpassen, die der Patient zu sehen bekommt. Weitere Informationen wollen die Entwickler schnell hinzufügen – etwa eine Funktion, mit der sich die GPS-Funktion des Handys dazu nutzen lässt, um ihre Lieben in Echtzeit zu orten.

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Die meisten Deutschen wissen wenig über Google

Die meisten Deutschen wissen wenig über Google

Die Mehrheit der Deutschen sucht über Google im Internet nach Webseiten und Informationen. 92 Prozent sind es ganz genau. Doch nur die wenigsten wissen, wie Suchmaschinen eigentlich funktionieren. Das hat eine aktuelle Studie der Universität Mainz ergeben. So wissen nur die wenigsten, dass Google die Suchergebnisse individuell an jeden User anpasst und zurückliegende Suchvorgänge durchaus eine Rolle spielen, welche Informationen angezeigt werden – und an welcher Stelle in den Suchtreffern.

Durch die Bank überschätzen die Benutzer ihre eigenen Fähigkeiten. Vor allem User unter 30 Jahren gehen recht unbekümmert mit der Suchmaschine um. Sie machen sich kaum Gedanken, welche Daten gesammelt werden und wie die Suchergebnisse zustande kommen. Bedenkt man, dass heute nahezu alles über Google gesucht wird, eine nicht ganz unproblematische Entwicklung.

Genau darauf zielt die Studie die Uni Mainz ab. Die Autoren der interdisziplinären Studie plädieren angesichts der „Googleisierung der Informationssuche“ für mehr Medienkompetenz. Nur wer weiß, wie Suchmaschinen funktionieren und wie man sie bedient, erzielt optimale Ergebnisse und kann die Treffer kritisch beurteilen.

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Google will schlauere Antworten liefern: Knowledge Graph kommt

Wenn wir eine Suchmaschine etwas fragen, dann wollen wir in der Regel eigentlich nur eins: Erhellende Antworten. Doch Suchmaschinen liefern in der Regel keine Antworten, sondern leiten uns auf Webseiten, auf denen es Antworten gibt – möglicherweise. Das will Google ändern und hat eine neue Technologie namens „Knowledge Graph“ eingeführt. Wer Fragen zu Personen, Orten, Marken, Kunstwerken, Buchtiteln oder dergleichen stellt, bekommt künftig gleich Antworten präsentiert – neben den üblichen Links.

Google hat eine Datenbank an den Start gebracht, die mittlerweile 500 Millionen Objekte kennt und Wissen dazu sammelt. Wer zum Beispiel „Leonardo Davinci“ eintippt, bekommt nicht nur seine Biografie und die wichtigsten Werke zu sehen, sondern erfährt auch, dass es sich um einen Maler der Renaissance handelt. Ein Klick darauf, und es erscheint eine Liste mit anderen Malern der Renaissance. Die Informationen in der Datenbank sind miteinander verknüpft.

Was relevant ist und was nicht, das „lernt“ Google anhand der Suchen, Eingaben und Klicks der Google-User. Interessantes Konzept. In den USA ist Knowledge Graph bereits gestartet – bei uns in Deutschland dauert es noch ein bisschen. Leider.