Word/Outlook: Links ohne [Strg] anklicken

Word/Outlook: Links ohne [Strg] anklicken

Wer Hyperlinks in Word oder Outlook öffnen will, muss beim Anklicken zusätzlich die [Strg]-Taste gedrückt halten. Wenn Sie ein Dokument mit vielen Hyperlinks haben, denen Sie folgen müssen, wird es kompliziert, jedes Mal [Strg] zu drücken. Für solche Fälle lässt sich die Abfrage der [Strg]-Taste auch abstellen.

In Word geht das wie folgt:

Um die Funktion in Word zu deaktivieren, klicken Sie auf Datei und dann auf Optionen. Klicken Sie im Dialogfeld Word-Optionen links auf Erweitert. Deaktivieren Sie dann im Abschnitt Bearbeitungsoptionen das Kontrollkästchen STRG + Klicken zum Öffnen von Links verwenden und bestätigen Sie mit OK.

In Outlook funktioniert es ähnlich:

Hier klicken Sie auf Datei, Optionen. Klicken Sie im Dialogfeld Outlook-Optionen auf der linken Seite auf E-Mail und dann im Abschnitt Nachrichten erstellen auf der rechten Seite auf Editor-Optionen. Klicken Sie auf der linken Seite des Dialogfelds auf Erweitert. Deaktivieren Sie dann im Abschnitt Bearbeitungsoptionen das Kontrollkästchen STRG + Klicken zum Öffnen von Links verwenden und klicken Sie auf OK.

Nachdem Sie diese Schritte ausgeführt haben, verwandelt sich der Cursor in eine Hand, wenn Sie Ihren Mauszeiger über einen Hyperlink bewegen, und Sie können auf den Link klicken, ohne die [Strg]-Taste zu drücken.

Word: Keine geschützte Ansicht

Word: Keine geschützte Ansicht

Wer aus dem Internet oder mit eMail ein Word-Dokument erhält und dieses dann auf dem eigenen PC öffnet, sieht zuerst die „Geschützte Ansicht“. Bearbeiten lässt sich die Datei damit allerdings nicht. Dazu muss immer erst oben auf „Bearbeiten aktivieren“ geklickt werden. Für einzelne Dateien lässt sich die Markierung auch dauerhaft abschalten.

Damit Word ein Dokument aus dem Internet nicht mehr in der geschützten Ansicht öffnet, folgende Schritte ausführen:

  1. Zunächst ein neues Explorer-Fenster öffnen.
  2. Nun den Ordner öffnen, in dem die Datei liegt.
  3. Dann mit der rechten Maustaste auf das Dokument klicken und dessen Eigenschaften aufrufen.
  4. Hier findet sich auf der Registerkarte Allgemein bei Internet-Dokumenten ein Zulassen-Kästchen, in das ein Haken gesetzt wird.

Sobald unten mit OK bestätigt wird, entfernt das System den NTFS-Hinweis, dass die Datei aus dem Internet stammt – und Word wechselt nicht mehr in die Geschützte Ansicht.

Text in Tabellen ausrichten

Text in Tabellen ausrichten

Texte in Word auszurichten ist eine Sache weniger Klicks: Einfach oben im Menü auf Start klicken, dann kann der markierte Text links, rechts, zentriert oder im Blocksatz ausgerichtet werden. Ähnlich klappt’s auch in Tabellen.

Wenn Sie eine Tabelle erstellen und Text in den verschiedenen Zellen eingeben, ist sie immer links ausgerichtet. Die Ausnahme ist, wenn Sie in einer Sprache schreiben, die von rechts nach links schreibt – in diesem Fall wird der Text immer nach rechts ausgerichtet.

Bei Tabellenzellen sind zwei Ausrichtungen zu berücksichtigen: die linke/rechte/zentrische Ausrichtung, die in Bezug auf den linken und rechten Rand der Zelle gemessen wird, und die obere/zentrische/untere Ausrichtung, die in Bezug auf den oberen und unteren Rand der Zelle gemessen wird. Standardmäßig ist der Text links und oben in der Zelle ausgerichtet.

Ausrichtung über Kontext-Tab im Menü

Um sie zu ändern, klicken Sie innerhalb der Zelle, für die Sie die Textausrichtung ändern möchten. Dadurch werden die beiden Registerkarten aktiviert, mit denen Sie die Tabelle anpassen können. Gehen Sie auf die Registerkarte Layout und Sie werden feststellen, dass es dort einen Bereich für die Ausrichtung gibt.

Die Alignment Toolbox verfügt über neun Schaltflächen zum Ausrichten von Text in einer Tabelle in Microsoft Word. Von links nach rechts und von oben nach unten können Sie mit den Schaltflächen den Text nach rechts und oben, nach oben, nach Mitte und oben sowie nach links und oben ausrichten. In der zweiten Zeile können Sie den Text nach rechts ausrichten, aber von oben zentrieren, den Text von rechts und oben zentrieren, den Text nach links ausrichten und von oben zentrieren. In der dritten Zeile können Sie den Text links und unten in der Zelle ausrichten, den Text von rechts und unten in der Zelle zentrieren und schließlich den Text links und unten in der Zelle ausrichten.

Einheiten des Word-Lineals anpassen

Einheiten des Word-Lineals anpassen

In Word lassen sich Elemente wie Bilder und Text-Absätze am Lineal ausrichten. Auf diesem Lineal finden sich normalerweise Einteilungen in Zentimetern. Wer hier eine andere Einheit bevorzugt, kann die Darstellung aber auch anpassen.

Die Linealeinheiten helfen nicht nur bei der Ausrichtung verschiedener Elemente in einem Dokument und der Verwaltung der Breite und Höhe von Zellen, Spalten und Zeilen in Tabellen.

Linealeinheiten in Microsoft Word

Öffnen Sie Microsoft Word und gehen Sie zu Datei, Optionen. Dadurch wird das Fenster mit den Optionen von Microsoft Word geöffnet. Gehen Sie zur Registerkarte Erweitert und scrollen Sie nach unten zum Bereich Anzeigen. Öffnen Sie in diesem Abschnitt das Dropdown-Menü neben Maße in folgenden Einheiten und wählen Sie die Einheiten aus, in denen das Lineal messen soll.

Sie können zwischen Zoll, Zentimeter, Millimeter, Punkt und Pica auswählen. Nachdem Sie die Einheiten ausgewählt haben, klicken Sie zum Speichern auf OK.

Gehen Sie dann auf die Registerkarte Ansicht und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Lineal, um das Lineal in Ihrem Dokument anzuzeigen. Es zeigt die neuen Einheiten an, die Sie ausgewählt haben.

Word: Texte per Sammlung kopieren

Word: Texte per Sammlung kopieren

In Restaurants landen Kassenzettel auf einem Spieß, wenn sie nicht gebraucht werden. Eine ähnliche Funktion gibt’s auch in Word. Hier werden allerdings keine Bons aufgespießt, sondern Texte. Die lassen sich dann an anderer Stelle bequem in einem Rutsch einfügen.

Zuerst werden die gewünschten Inhalte „eingesammelt“. Dazu markiert man Passagen, die man in die Sammlung aufnehmen will, und drückt dann [Strg]+[F3]. Standardmäßig werden die markierten Inhalte dabei ausgeschnitten – mit [Strg]+[Z] lässt sich das aber wieder rückgängig machen. Der Text verbleibt dabei in der Sammlung.

Diesen Vorgang jetzt für weitere Texte wiederholen, die ebenfalls eingesammelt werden sollen. Ist die Sammlung vollständig, gibt man an der gewünschten Stelle im Word-Dokument einfach sammlung ein, sieht dann die Vorschau aller kopierten Inhalte und kann sie allesamt per Druck auf [Enter] in das Dokument einfügen – mit ihrer Formatierung.

Die Sammlung kann übrigens auch mit der Maus eingefügt werden: Dazu oben im Menü auf Einfügen und dann auf Schnellbausteine, AutoText, Sammlung klicken.

Word: Größe verknüpfter Bilder reparieren

Word: Größe verknüpfter Bilder reparieren

Soll eine Word-Datei schön klein bleiben, kann man die enthaltenen Bilder auch verknüpft einfügen, anstelle sie direkt im Dokument zu speichern. Möglich macht’s das INCLUDEPICTURE-Feld. Das Problem: Ersetzt man das externe Bild, erscheint es in Word verzerrt.

Das liegt daran, dass Word das Seitenverhältnis für verknüpfte Bilder nicht automatisch korrigiert – zumindest dann nicht, wenn die Option zum Beibehalten der Formatierung des Bildes aktiviert ist. Das Feld lässt sich wie folgt anpassen:

  1. Zunächst mit der rechten Maustaste auf die per Feld verknüpfte Grafik klicken.
  2. Jetzt folgt ein Klick auf den Eintrag Feld bearbeiten.
  3. Auf der rechten Seite dann die Option zum Korrigieren der X- und/oder Y-Abmessungen mit einem Haken versehen.
  4. Dann unten auf OK klicken.
  5. Soll Word das verknüpfte Bild erneut von der Festplatte einlesen, markiert man das Bild und drückt dann auf [F9].

Ausdruck-Datum in Word ermitteln

Ausdruck-Datum in Word ermitteln

In Unternehmen ändern sich manche Dokumente, etwa Richtlinien oder auch Rechnungen, mehr als einmal. Wird neben der digitalen Version auch eine Ausgabe in Papierform gebraucht, lässt sich Papier sparen, wenn man erst nachsieht, ob die Datei überhaupt neu gedruckt werden muss.

Denn bei jedem Ausdrucken merkt sich Microsoft Word, wann ein Dokument zuletzt an den Drucker gesendet wurde. Diese Information wird mit weiteren Daten in den Eigenschaften der jeweiligen Word-Datei archiviert. Sie lässt sich auch jederzeit nachschlagen.

Druck-Zeitpunkt herausfinden

Wann ein Word-Dokument das letzte Mal ausgedruckt wurde, kann mit wenigen Schritten ausgelesen werden:

  1. Zunächst wird das Dokument per Doppelklick geöffnet.
  2. Jetzt oben links auf Datei und dann auf Informationen klicken.
  3. Nun einen Blick in die rechte Spalte werfen. In der Nähe des Autor-Namens findet sich hier auch die Angabe Zuletzt gedruckt.

Tipp: Sind in dieser Zeile kein Datum und keine Uhrzeit angegeben, wurde das Dokument wahrscheinlich noch nie zu Papier gebracht.

Word-Tabellen nicht korrigieren

Word-Tabellen nicht korrigieren

Wer in einem Word-Dokument eine Tabelle einfügt und dann damit beginnt, Daten in die einzelnen Zellen einzutragen, stellt fest: Das Programm schreibt automatisch den ersten Buchstaben in jeder Zelle groß. Das stört oft mehr, als es nützt. Gut, dass man die automatische Großschreibung auch abstellen kann.

Damit Microsoft Word die Einträge in einzelnen Tabellenzellen nicht automatisch groß schreibt, ändert man eine Einstellung in den Word-Optionen. Und das geht wie folgt:

  1. Zunächst Word starten.
  2. Jetzt oben links auf Datei oder Word klicken.
  3. Nun zum Bereich Dokumentprüfung wechseln (nur in Windows).
  4. Anschließend folgt ein Klick auf die AutoKorrektur-Optionen.
  5. Dann auf dem Tab AutoKorrektur den Haken bei Jede Tabellenzelle mit einem Großbuchstaben beginnen entfernen.
  6. Schließlich die Änderung noch bestätigen – fertig!