Die Plattform „X“, ehemals Twitter, erlebt einen tiefgreifenden Wandel. Der „X-odus“ – eine Abwanderungswelle von Medienschaffenden, Unternehmen und Institutionen – zeigt die wachsende Unzufriedenheit mit Elon Musks Plattform. Doch was treibt diesen Exodus an? Und wohin flüchten die Abwandernden? Eine Analyse.
Seit der Übernahme durch Elon Musk hat die Plattform „X“ mehr Aufmerksamkeit erregt, als ihr lieb sein dürfte. Hasskommentare, Fake News und fragwürdige Entscheidungen prägen das einstige Aushängeschild für kurze und prägnante Kommunikation. Nun verlassen immer mehr prominente Nutzer das sinkende Schiff – ein Wendepunkt in der Geschichte sozialer Medien?
Von Twitter zu „X“: Ein Netzwerk verliert seinen Glanz
Einst war Twitter das Zentrum für journalistische Debatten, politische Schlagzeilen und den direkten Austausch zwischen Prominenten und der Öffentlichkeit. Doch seit Elon Musk die Plattform übernommen hat, scheint dieses Erbe zu bröckeln. Musk, der selbst immer wieder durch provokante Tweets und kontroverse Äußerungen auffällt, setzt auf das Prinzip der absoluten Redefreiheit. Das Ergebnis: eine Zunahme an Hass, Desinformation und toxischen Inhalten.
Zudem sorgt Musk mit seiner Nähe zu politisch polarisierenden Persönlichkeiten wie Donald Trump für Unruhe. Diese Entwicklung stößt insbesondere in der Medienbranche auf Kritik. Medienpersönlichkeiten wie der österreichische ORF-Moderator Armin Wolf haben genug und ziehen Konsequenzen. Unter dem Hashtag #eXit rufen sie zur Abkehr von der Plattform auf – ein Schritt, der Signalwirkung haben könnte.
Ein Exodus mit Symbolkraft: Wer geht und warum?
Die Abwanderung prominenter Nutzer von X ist mehr als ein symbolischer Akt. Armin Wolf, einer der bekanntesten Journalisten Österreichs, verließ die Plattform mit 127.000 Followern. Ähnlich handelte Florian Klenk, Chefredakteur des „Falter“, der X nach über 13.500 Tweets den Rücken kehrte. Auch Organisationen wie Correctiv und staatliche Institutionen wie Wikimedia Deutschland und die Antidiskriminierungsstelle des Bundes verabschiedeten sich.
Warum die Abkehr?
Die Hauptkritik: X sei zu einem „toxischen Ort“ geworden. Wo einst sachliche Diskussionen und der Austausch von Informationen dominierten, herrschen heute Hasskommentare und Desinformation. Selbst Musk fiel mehrfach negativ auf, etwa durch das Teilen antisemitischer Inhalte.
Wirtschaftlich wird die Lage für X ebenfalls schwieriger: Werbekunden wie Apple, Disney und IBM zogen sich zurück, auch die EU-Kommission beendet ihre Anzeigenkampagnen auf der Plattform. Das zeigt: Der Exodus betrifft nicht nur einzelne Nutzer, sondern auch wichtige wirtschaftliche Stützen der Plattform.
Bluesky und Threads: Die neuen Hoffnungsträger?
Mit dem Exodus von X gewinnen alternative Plattformen an Bedeutung. Vor allem Bluesky, gegründet vom ehemaligen Twitter-CEO Jack Dorsey, verzeichnet regen Zulauf. Das Konzept eines dezentralen Netzwerks mit starker Moderation und innovativen Funktionen wie „Stackable Moderation“ überzeugt viele Abwandernde.
Warum Bluesky?
Bluesky verspricht Transparenz, weniger Hass und eine klare Vision für die Zukunft sozialer Netzwerke. Nutzer können mithilfe von „Starter Packs“ schnell relevante Inhalte finden, und die Plattform verzichtet bewusst auf das chaotische Wachstum, das X prägt. Aktuell zählt Bluesky 18,5 Millionen Nutzer, mit täglich über einer Million neuen Anmeldungen.
Threads, eine Plattform von Meta, ist ein weiterer Kandidat. Mit 275 Millionen registrierten Nutzern wirkt sie auf den ersten Blick attraktiver, doch viele User kritisieren die fehlende Eigenständigkeit von Threads. Statt eines eigenständigen Netzwerks fühlt sich die Plattform wie ein Anhängsel von Instagram an – ein Punkt, der Bluesky in den Augen vieler Nutzer noch attraktiver macht.
Warum bleiben viele dennoch auf X?
Trotz wachsender Kritik und Alternativen hält ein Großteil der Nutzer an X fest. Mit über 200 Millionen täglich aktiven Nutzern bleibt X eine der größten Plattformen weltweit. Besonders in der Medienwelt spielt der sogenannte Netzwerkeffekt eine zentrale Rolle: Dort, wo die meisten Journalisten, Politiker und Akteure aktiv sind, entstehen auch die relevanten Diskussionen.
Reichweite und Dynamik
X bietet weiterhin unschlagbare Vorteile: schnelle Reaktionen auf aktuelle Ereignisse, eine große Reichweite und die Möglichkeit, mit wichtigen Multiplikatoren in Kontakt zu bleiben. Viele Medienschaffende fürchten, auf Alternativen nicht dieselbe Aufmerksamkeit zu erzielen – und kehren nach einer Ankündigung des Abschieds sogar zurück.
Interessanterweise scheint die reine Reichweite nicht mehr das Hauptargument zu sein. Immer mehr Nutzer suchen nach Qualität und einem weniger toxischen Umfeld, was Bluesky und Threads einen Vorteil verschaffen könnte.
Ein Wendepunkt für soziale Netzwerke?
Die Entwicklungen rund um X zeigen: Die goldenen Zeiten des Kurznachrichtendienstes könnten vorbei sein. Der „X-odus“ markiert möglicherweise den Beginn einer neuen Ära. Plattformen wie Bluesky setzen auf dezentrale Konzepte und stärkere Moderation, während Meta mit Threads versucht, bestehende Nutzerökosysteme zu nutzen.
Das Problem der Polarisierung
Die Abwanderung von Medienschaffenden und Unternehmen hat auch eine Kehrseite: Sie verstärkt die Polarisierung auf X. Seriöse Inhalte und journalistische Diskussionen werden rarer, während Hasskommentare und Desinformation zunehmend dominieren.
Doch mit jedem prominenten Abgang wächst der Druck auf X, die eigene Strategie zu überdenken. Bleibt die Frage: Kann Elon Musk die Plattform reformieren – oder wird sie in der Bedeutungslosigkeit versinken?
Ein Netz im Umbruch
Die Abwanderung von Medienschaffenden, Unternehmen und Institutionen von X ist ein Weckruf für die Plattform. Alternativen wie Bluesky zeigen, dass soziale Netzwerke auch anders funktionieren können – transparenter, moderierter und weniger toxisch.
Für Nutzer stellt sich nun die Frage: Bleiben oder gehen? Während X weiterhin mit Reichweite und Dynamik punktet, sprechen die Entwicklungen auf Plattformen wie Bluesky für eine neue Qualität der digitalen Kommunikation.
Eines ist sicher: Der „X-odus“ ist mehr als nur ein Trend. Er könnte die Spielregeln der sozialen Netzwerke nachhaltig verändern – und uns alle dazu zwingen, die Art und Weise, wie wir online kommunizieren, neu zu überdenken.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus könnte die Tech-Welt gehörig durcheinanderwirbeln. Besonders wir Europäer sollten uns warm anziehen – denn bei KI, Social Media und Co. stehen die Zeichen auf Sturm. Ein Blick in die digitale Kristallkugel.
Stellen Sie sich vor, Sie wachen eines Morgens auf, und Ihr ChatGPT antwortet nur noch „Sorry, America first!“. Übertrieben? Vielleicht. Aber die Tech-Welt zittert nicht ohne Grund vor dem, was eine neue Trump-Administration für die digitale Zukunft bedeuten könnte. Und dieses Mal könnte es richtig dicke kommen.
Elon an der Macht? Houston, wir haben ein Problem!
Der Tech-Milliardär und X-Chef Elon Musk als Teil der Regierung? Was wie der Plot einer Netflix-Serie klingt, könnte bald Realität werden. Musk hat Trump im Wahlkampf kräftig unterstützt – und wenn wir eines über Trump wissen, dann dass er Loyalität belohnt. Was das bedeutet? Stellen Sie sich X/Twitter ohne Regeln vor. Dann multiplizieren Sie das mit dem ganzen Internet.
Die Zeichen stehen auf Deregulierung. Hate Speech? Freie Meinungsäußerung! Fake News? Alternative Fakten! Deepfakes? Künstlerische Freiheit! Was in der EU mühsam reguliert wurde, könnte in den USA schneller fallen als ein Trump-Tweet viral geht.
Der unterschätzte Stromkrieg
Aber es geht um mehr als nur Social Media. Der wahre Kampf wird um Energie geführt. „Was hat das mit Tech zu tun?“, fragen Sie? Alles! Jedes Mal, wenn Sie ChatGPT fragen, was Sie heute kochen sollen, braucht das so viel Strom wie ein kleiner Haushalt am Tag.
Die kritischen Punkte:
KI-Systeme fressen Unmengen an Energie
Rechenzentren werden zu Stromfressern
Energiepreise beeinflussen direkt digitale Dienste
USA könnten Stromversorgung priorisieren
KI made in USA – für USA only?
Hier wird’s richtig interessant: Was, wenn die USA beschließen, ihre fortschrittlichsten KI-Systeme für sich zu behalten? „Können die das überhaupt?“ Oh ja, das können sie. Und sie hätten sogar gute Gründe dafür:
Technologischer Vorsprung
Nationale Sicherheit
Wirtschaftliche Dominanz
Der europäische Weckruf
Moment mal – müssen wir das eigentlich mit uns machen lassen? Nein, müssen wir nicht. Aber dann müssen wir endlich aufwachen. Europa schläft noch immer den Dornröschenschlaf der digitalen Abhängigkeit. Dabei haben wir alles, was wir brauchen:
Kluge Köpfe
Technisches Know-how
Industrielle Basis
Kaufkraft
Was fehlt? Der Wille zur digitalen Souveränität. Und ja, das wird teuer. Aber wissen Sie, was teurer wird? Digitale Abhängigkeit in einer Welt, in der Technologie als Waffe eingesetzt wird.
Was jetzt zu tun ist
Europa muss jetzt handeln – und zwar clever. Wir brauchen:
Eigene Rechenzentren (und zwar richtige, nicht nur Cloud-Ableger)
Europäische KI-Champions (mit echten Ambitionen)
Unabhängige Energieversorgung (ja, auch Atomkraft muss diskutiert werden)
Das Fazit: Aufwachen, Europa!
Die Amerikaner lieben unsere Autos, weil sie besser sind. Sie können ihre eigenen bauen – tun es aber oft nicht, weil unsere einfach top sind. So müssen wir auch bei Tech werden. Nicht aus Trotz, sondern aus Notwendigkeit.
Die gute Nachricht: Wir müssen nicht bei Null anfangen. Die schlechte: Wir müssen anfangen. Jetzt. Denn wenn Trump 2.0 kommt, könnte es zu spät sein. Die digitale Welt steht vor massiven Veränderungen – und wir sollten diesmal nicht nur Zuschauer sein.
PS: Und falls Sie sich fragen, ob ich nicht etwas dramatisiere – denken Sie daran, dass niemand 2020 geglaubt hätte, dass Twitter/X mal einem Milliardär gehören würde, der Fake News als „alternative Fakten“ durchgehen lässt. Manchmal ist die Realität dramatischer als jede Prophezeiung.
Wenn eine Plattform zur Meinungsfreiheit von einer autokratischen Führungsperson geleitet wird, entstehen gravierende Widersprüche. Muss die Gesellschaft eingreifen, wenn die Grundlagen des öffentlichen Diskurses von einer mächtigen Einzelperson gefährdet werden?
Die Bedeutung öffentlicher Kommunikationsräume im Spannungsfeld zwischen Autokratie und Demokratie: Eine tiefgehende Analyse der Führung von X unter Elon Musk und der Notwendigkeit von Regulierung.
In der modernen, digital international vernetzten Gesellschaft – in der wir nun mal unzweifelhaft leben – stellt sich die dringende Frage, welche Verantwortung die Führungskräfte großer öffentlicher Plattformen tragen und wie sich ihr Führungsstil auf die Gesellschaft auswirkt. Besonders im Fokus steht dabei die Plattform X (ehemals Twitter), die seit ihrer Übernahme durch Elon Musk durch seinen unberechenbaren und rücksichtslosen Führungsstil endlose Diskussionen ausgelöst hat.
Öffentliche Plattformen haben sich längst zu zentralen Orten der Meinungsbildung entwickelt. Sie beeinflussen politische Diskurse, soziale Bewegungen und sogar Wahlergebnisse. Doch was passiert, wenn die Führung dieser Plattformen autokratisch agiert und persönliche Interessen über das Gemeinwohl stellt?
Elon Musk zum Beispiel bekennt sich öffentlich zu Donald Trump. Das ist so weit sein gutes Recht. Doch er greift in die politischen Prozesse ein, mit Geldspenden, mit Aufrufen – und womöglich auch durch Eingriffe in die Plattform X.
Die Rolle öffentlicher Plattformen in der Demokratie
Öffentliche Plattformen sind heute mehr als nur Kommunikationswerkzeuge; sie sind essenzielle Bestandteile der demokratischen Willensbildung.
Der Soziologe Jürgen Habermas prägte den Begriff der „Öffentlichkeit“ als Raum, in dem sich Bürger versammeln, um frei über gemeinsame Angelegenheiten zu diskutieren. Diese digitalen Räume sollten daher von Transparenz, Offenheit und Gleichberechtigung geprägt sein.
Immanuel Kant betonte die Wichtigkeit der Aufklärung und der Freiheit des Denkens: „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit.“ Öffentliche Plattformen sollten diesem Ideal dienen und den freien Austausch von Ideen fördern, ohne von Einzelinteressen manipuliert zu werden.
Autokratischer Führungsstil und seine Auswirkungen
Die Führung einer solch einflussreichen Plattform erfordert ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und ethischer Reflexion. Ein autokratischer Führungsstil kann die demokratischen Prinzipien untergraben, die diese Plattformen eigentlich fördern sollten. Der Politikwissenschaftler Robert A. Dahl warnte vor der Konzentration von Macht und betonte die Notwendigkeit demokratischer Prozesse in allen gesellschaftlichen Bereichen.
Karen Horney, eine einflussreiche Psychologin, analysierte die Auswirkungen von Narzissmus und Machthunger auf das individuelle und kollektive Wohlbefinden. Ein Führungsstil, der von persönlichen Eitelkeiten und Launen geprägt ist, kann zu Instabilität und Misstrauen innerhalb der Gemeinschaft führen. Wir müssen alle nicht lange nachdenken, und es fallen uns Menschen in der mittelbaren und unmittelbaren Umgebung ein, die diese Annahme bestätigen.
Elon Musks Einfluss auf X
Seit der Übernahme von X durch Elon Musk hat die Plattform erhebliche Veränderungen erfahren. Entscheidungen wurden oft abrupt und ohne transparente Begründung getroffen. Mitarbeiter wurden entlassen, Richtlinien geändert und die Moderation von Inhalten neu ausgerichtet. Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz betont die Bedeutung von Transparenz und Verantwortlichkeit in Unternehmensführungen, besonders wenn diese Unternehmen einen so großen Einfluss auf die Gesellschaft haben.
Der Philosoph Friedrich Nietzsche schrieb: „Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehen, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird.“ Dieses Zitat reflektiert die Gefahr, dass diejenigen, die Macht besitzen, von ihr korrumpiert werden können, insbesondere wenn sie nicht durch „Checks and Balances“ eingeschränkt werden.
Psychologische Betrachtung von Führungspersönlichkeiten
Die Persönlichkeitsmerkmale von Führungskräften können erheblichen Einfluss auf die Organisation und deren Kultur haben. Daniel Goleman, bekannt für seine Arbeit zur emotionalen Intelligenz, betont, dass Selbstbewusstsein, Selbstregulierung, Empathie und soziale Fähigkeiten entscheidend für eine effektive Führung sind. Fehlt es an diesen Eigenschaften, kann dies zu Fehlentscheidungen und einem toxischen Arbeitsumfeld führen.
Sigmund Freud wies darauf hin, dass unbewusste Motive und innere Konflikte das Verhalten von Individuen stark beeinflussen können. Bei Personen in Machtpositionen können unbewusste Bedürfnisse nach Anerkennung oder Kontrolle zu Handlungen führen, die nicht im besten Interesse der Allgemeinheit liegen.
Regulierung von Plattformen: Notwendigkeit und Herausforderung
Angesichts der enormen Bedeutung von Plattformen wie X stellt sich die Frage nach angemessener Regulierung. Wie kann sichergestellt werden, dass diese Plattformen im Einklang mit demokratischen Werten agieren? Shoshana Zuboff spricht in ihrem Werk „Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus“ über die Macht der Tech-Giganten und die Notwendigkeit, ihre Einflüsse zum Schutz der individuellen Freiheiten zu beschränken.
John Stuart Mill argumentierte in „Über die Freiheit“, dass die individuelle Freiheit nur bis zu dem Punkt reichen sollte, an dem sie die Freiheit anderer nicht beeinträchtigt. Dieses Prinzip kann auf Plattformen angewendet werden, um ein Gleichgewicht zwischen freier Meinungsäußerung und dem Schutz vor Missbrauch zu finden.
Die Rolle des Staates und internationaler Institutionen
Regulierungsbehörden stehen vor der Herausforderung, ein Gleichgewicht zwischen Freiheit und Kontrolle zu finden. Zu viel Kontrolle und Regulierung wird als Einschränkung der Meinungsfreiheit verstanden, zu wenig oder gar keine Kontrolle führt in eine Ideokratie.
Der Soziologe Max Weber sah den Staat als Institution, die das Monopol legitimer physischer Gewalt besitzt, um Ordnung aufrechtzuerhalten. In der digitalen Sphäre muss der Staat ähnliche Mechanismen finden, um den Missbrauch von Macht durch private Akteure zu verhindern. Er muss sie auch unbedingt finden wollen!
Die Europäische Union hat mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einen Schritt in Richtung Regulierung unternommen, um den Schutz personenbezogener Daten zu gewährleisten. Solche Ansätze könnten auch auf die Regulierung von Inhalten und Unternehmenspraktiken großer Plattformen ausgeweitet werden.
Gesellschaftliche Verantwortung und Medienkompetenz
Nicht nur die Betreiber von Plattformen, sondern auch die Nutzer tragen Verantwortung. Marshall McLuhan prägte den Satz „Das Medium ist die Botschaft“ und wies damit auf die tiefgreifende Wirkung von Medien auf die Gesellschaft hin. Eine kritische Medienkompetenz ist daher unerlässlich, um Informationen angemessen zu bewerten und zu verbreiten.
Der Pädagoge Paulo Freire betonte in seiner „Pädagogik der Unterdrückten“ die Bedeutung des Bewusstseins für soziale Strukturen und die eigene Rolle darin. Bildung und Aufklärung sind entscheidend, um eine aktive und informierte Bürgerschaft zu fördern.
Ethik in der Technologie
Technologische Innovation sollte stets mit ethischer Reflexion einhergehen. Der Philosoph Hans Jonas forderte in seinem Werk „Das Prinzip Verantwortung“ eine Ethik für die technologisierte Gesellschaft. Er argumentierte, dass wir angesichts der neuen Macht, die uns die Technologie verleiht, eine entsprechende Verantwortung übernehmen müssen.
Der Informatiker und Philosoph Joseph Weizenbaum warnte vor der unkritischen Übernahme technologischer Lösungen und betonte, dass nicht alles, was technisch machbar ist, auch moralisch vertretbar sein muss.
Fazit: Ein komplexes Spannungsfeld
Die Frage, ob wir uns als Gesellschaft eine von Einzelinteressen geleitete öffentliche Plattform leisten können, ist vielschichtig und erfordert eine sorgfältige Abwägung. Es geht um die Balance zwischen individueller Freiheit, wirtschaftlichen Interessen und dem Schutz der demokratischen Grundwerte. Wie der Philosoph Jean-Jacques Rousseau schrieb: „Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten.“ Es liegt an uns, diese Ketten zu erkennen und uns gegebenenfalls davon zu befreien.
Ausblick: Wege zu einer verantwortungsvollen digitalen Zukunft
Um eine verantwortungsvolle Plattformkultur zu fördern, sind verschiedene Ansätze notwendig. Transparenz bei Entscheidungsprozessen, die Einbindung der Nutzer in die Entwicklung von Richtlinien und eine stärkere Regulierung können dazu beitragen, das Vertrauen in öffentliche Plattformen wiederherzustellen.
Der Philosoph John Rawls betonte in seiner „Theorie der Gerechtigkeit“ die Bedeutung von Fairness und Gleichheit in gesellschaftlichen Institutionen. Dieses Prinzip sollte auch auf digitale Plattformen angewendet werden, um sicherzustellen, dass sie dem Gemeinwohl dienen.
Schlussgedanken
In einer Welt, die immer stärker von digitalen Medien geprägt ist, müssen wir als Gesellschaft darüber nachdenken, welche Werte und Prinzipien wir vertreten wollen.
Öffentliche Plattformen sind mehr als nur Unternehmen; sie sind zentrale Orte des gesellschaftlichen Austauschs und der Meinungsbildung. Es liegt an uns allen – Nutzern, Betreibern und Regulierungsbehörden –, sicherzustellen, dass diese Orte dem Gemeinwohl dienen und die Prinzipien von Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit fördern.
Elon Musk provoziert gerne: Zuletzt hat ein Fake-Video gepostet, das mit KI erstellt wurde und die demokratische Präsidentschaftskandidatin kompromittiert. Das ist selbst nach X-Nutzungsregeln nicht erlaubt.
Wenn einer wie Elon Musk auf Twitter, heute X etwas postet, ist Aufmerksamkeit garantiert: Der Multimilliardär hat keineswegs nur Feinde, sondern auch viele Fans, auf X alleine jedenfalls 192 Mio. Follower.
Vor einer Weile postet der Mann dann ein Video, das aussieht wie eins dieser Kampagnen-Videos für die Präsidentschaftswahl für Kamala Harris – und überschreibt es nur mit einem „This is amazing“.
Das Problem: Das Video enthält viele KI-Elemente wie Stimmen oder Bilder. Ein Fake, in der die Kandidatin der Demokraten lächerlich gemacht wird. Ohne Kennzeichnung. Die große Gefahr, dass mit solchen Inhalten auch Stimmung gemacht wird, ist spätestens damit eingetreten. Was kann man tun?
Was ist im Spot zu sehen und was davon ist KI?
Wir sehen einen Clip, nicht ganz zwei Minuten, der schnell geschnitten ist, viele öffentliche Auftritte von Kamala Harris auch mit Joe Biden zeigt. Es sieht aus, wie einer dieser typischen amerikanischen Wahlwerbespots, wie sie im US-Fernsehen üblich sind: Die eigenen Leistungen loben, den Gegner niedermachen.
Man hört eine Erzählstimme, die wie die von Kamala Harris klingt. Die wurde jedoch teilweise aus anderen Clips genommen, teilweise aber mit KI erzeugt. Der Unterschied ist praktisch nicht zu hören.
Doch sie sagt Dinge, die sie nie sagen würde: „Ich, Kamala Harris, bin eure demokratische Präsidentschaftskandidatin, weil Joe Biden in der Debatte endlich seine Senilität offengelegt hat.“
Sie sei nur aufgestellt worden, weil sie eine Frau sei und eine Person of Color. Also eher etwas für eine Comedy-Sendung – im Post wird es von Elon Musk aber weder als Satire, noch als KI-generiert angekündigt. Das Video verfügt auch über keine solchen Hinweise.
KI-Fakes im politischen Kontext auf X verboten
Die laute Kritik an dem Post richtet sich vor allem an die Tatsache, dass der Post eigentlich selbst nach X-Richtlinien verboten gehört.
Genau: Eigentlich ist es laut Nutzungsbedingungen ausdrücklich verboten, „synthetische, manipulierte oder aus dem Zusammenhang gerissene Medien zu teilen, die Menschen täuschen oder verwirren und zu Schäden führen können“. Beiträge, die irreführende Medien enthalten, kann X löschen oder zumindest kennzeichnen, „damit ihre Authentizität verdeutlicht und zusätzlicher Kontext geliefert wird“.
Nur gut gekennzeichnete Satire oder Memes sind erlaubt; aber auch nur, wenn sie entsprechend gekennzeichnet sind und nicht zu Verwirrungen führen. Man darf davon ausgehen, dass ein normaler User wahrscheinlich nicht damit weggekommen wäre. Ein Elon Musk darf alles, scheint er sagen zu wollen.
Neben der Tatsache, dass Musk die Verwirrung in diesem konkreten Fall zulässt, macht er sie in meinen Augen sogar hoffähig – jeder kann sagen: Musk macht es doch auch. Das ist schon ein erhebliches Problem.
KI-Fakes können dramatische Folgen haben
Welche Rolle aber spielt es, dass hier mit KI hantiert wurde?
Man muss ja sagen, dass sich die politischen Gegner ohnehin nichts schenken in den USA. Und auch die Medien lassen keine Gelegenheit aus, sich über Trump oder Biden lustig zu machen, mit Zuspitzungen und auch unlauteren Verkürzungen.
Der eine ein Idiot, der andere senil – auch bei uns ist das oft so. Das bedeutet: Die Menschen sind doch sowieso schon gewohnt, keine Argumente und sachlichen Auseinandersetzungen zu hören, sondern nur Persönliches.
Wenn nun noch mit Hilfe von KI Stimmen, Bilder und vermehrt auch Videos erstellt werden können, die absolut echt wirken, wie sollen sich da noch Echt und Fake auseinanderhalten lassen? Völlig unmöglich, vor allem in erhitzten Debatten.
Deshalb ist es ein zwingendes Minimum, dass Satire, Memes und vor allem KI-generierte Inhalte gekennzeichnet sein müssen. Eindeutig. Auch wenn das längst nicht ausreicht.
WDR setzt auf Kennzeichnung echter Inhalte
Der WDR geht einen anderen Weg, er will echte Inhalte kennzeichnen, um sie leichter von Fakes unterscheiden zu können – etwas, was ich immer gefordert habe.
Denn niemals wird man schaffen, dass immer und überall KI-Fakes ausreichend gekennzeichnet. Wenn jedoch die seriösen Inhalte und Quellen verlässlich für jeden überprüfbar sind, ist das ein großer Fortschritt.
Der WDR ist zwei Initiativen zur Kennzeichnung vertrauenswürdiger Inhalte beigetreten: der „Content Authenticity Initiative“ (CAI) und der damit verbundenen „Coalition for Content Provenance and Authenticity“ (C2PA), zu der auch Sony, Adobe, BBC, Microsoft, Intel und wie andere gehören.
Die gesamte Produktion, von der Aufnahme mit Kamera oder Mikro, über den Schnitt bis zur Sendung oder dem Onlinestellen muss sicherstellen, dass Manipulationen ausgeschlossen sind.
So lässt sich später überprüfen: Das kommt wirklich von der Tagesschau, vom WDR, aus einer Behörde oder Firmenzentrale. Das ist ein guter und wichtiger Anfang, für mehr Vertrauenswürdigkeit von Medien zu sorgen.
Instagram führt wahrscheinlich mit „Ad Breaks“ ein aufdringliches Werbeformat ein und Twitter/X erlaubt sogar Pornos.
Google, Meta, Twitter, Tiktok: Man sollte meinen, diese Konzerne verdienen genug Geld mit ihren Social-Media-Plattformen. In erster Regel mit Werbung.
Doch genug ist anscheinend nie genug. Denn Instagram experimentiert jetzt mit noch aufdringlicherer Werbung, benachteiligt zunehmend ganz normale User – und Twitter alias X erlaubt seit dieser Woche ganz offiziell sogar Porno auf der Plattform. Und das alles nur, um noch mehr Geld zu verdienen.
Instagram probiert „Ad Breaks“ aus
Mittlerweile ist jeder dritte bis fünfte Beitrag auf Instagram bezahlte Werbung. Ganz zu schweigen davon, dass die Mehrheit der Influencer rund um die Uhr Werbung macht.
Als ob das nicht genug wäre, hat sich Instagram nun einen neuen Move einfallen lassen: „Ad Breaks“. Das sind Werbeclips, die man nicht wegscrollen kann. Sie werden auf jeden Fall zu Ende gespielt.
Die „Werbepause“ ist also im engeren Sinne keine Pause, sondern eine Strafe für den User, sozusagen Hardcore-Werbung. In den USA testet Instagram diese neue Form von Werbung bereits. Sie wird sicher teurer sein als andere Werbeformate.
Der Meta-Konzern verdient also besser. Die neue Werbung kommt nicht gut an: Es gibt jetzt schon jede Menge Proteste. Viele sagen, wenn das kommt, verlasse ich die Plattform.
Bei Youtube immerhin vermeidbar
Wer jetzt denkt: Kommt mir irgendwie bekannt vor: Kenne ich auch von Youtube…
Das stimmt, da gibt es auch nicht weg-klickbare Werbung. Aber die meisten Videos auf Youtube sind deutlich länger als die typischen Reels auf Instagram. Werbung steht in einem anderen Verhältnis zu den echten Inhalten. Und: Wer mag kann sich freikaufen, mit Youtube Premium. 10 EUR im Monat – und alles ist werbefrei.
Aber das ist nicht das Einzige, was einige in der Instagram Community gerade aufbringt. Auch ohne Anzeigen zu schalten, können sich einige Vorteile verschaffen.
Instagram verkauft Reichweite
Es ist so, dass sich alle, die ihrem Instagram-Konto Geld verdienen wollen – und das sind nicht wenige –, nun mehr Sichtbarkeit kaufen können. Sie bezahlen 50 bis 350 EUR im Monat und werden dann öfter angezeigt als normale Konten. Sie werden „gefeaturt“, sagt Meta dazu.
Solche Konten werden häufiger in Suchen angezeigt, aber auch im ganz normalen Feed – ohne in dem Sinne als Anzeigen gekennzeichnet zu sein. Die Folge: Es gibt ein klares Zwei-Klassen-System. Wer Geld hat, schaltet Anzeigen oder lässt seine Postings „featuren“. Die Posts normaler Menschen werden so immer weniger sichtbar. Dieser zunehmende Kommerz geht vielen Usern auf Instagram erkennbar auf die Nerven.
Und bei X, formerly known as Twitter gibt es auch Neuerungen: Pornos ab sofort erlaubt.
Twitter/X erlaubt jetzt Pornografie
Schon seit Monaten ist zu bemerken, dass die Plattform X, den meisten besser als Twitter bekannt mit „erotischen“ Inhalten geflutet wird, man könnte auch Pornos sagen. Lange geduldet, steht jetzt eindeutig in den Nutzungsbedingungen, dass Pornos OK gehen, sofern keine Minderjährigen abgebildet sind und alle der Veröffentlichung zugestimmt haben.
Neben der Tatsache, dass das für eine öffentliche Plattform einen Paradigmenwechsel darstellt, solche Inhalte explizit zu erlauben, stellt sich die Frage nach dem Jugendschutz.
Denn Twitter verfügt über keine valide Altersverifikation. Zwar bekommen Accounts von Minderjährigen keines Pornos gezeigt, doch es reicht, einfach das Geburtsdatum anzupassen – fertig. Ein Fall für die Behörden.
Eine Provokation von Elon Musk. Und ebenfalls der Versuch, zu verdienen. Denn auf Twitter/X gibt es sogenannte „Premium Accounts“: Die User zahlen dann für Inhalte, die andere User nicht sehen. X verdient hier Provisionen.
Der Kurznachrichtendienst X hat seine Nutzungsregeln geändert: Ab sofort sind auf der Plattform bestimmte pornografische Inhalte ausdrücklich erlaubt.
Multimilliardär Elon Musk ist bekannt für Provokation und Überraschungen, und auch dafür, dass er für eine prinzipiell uneingeschränkte Redefreiheit auf seiner Plattform eintritt – das betrifft jetzt sogar Inhalte und Bilder, die explizite Inhalte zeigen, selbst einige Pornografie.
Schon in den letzten Wochen und Monaten war zu beobachten, dass Twitter/X vermehrt direkte oder indirekte Werbung für sogenannte erotische oder sogar pornografische Inhalte toleriert hat. Inhalte, die auf anderen öffentlichen Plattformen (zu Recht!) völlig undenkbar sind.
Doch auf Twitter/X sieht es eben anders aus: Nicht wenige „Stars“ auf der Bezahlplattform „Onlyfans“ (auf der auch und vor allem erotische Inhalte angeboten werden) werben seit einigen Monaten auf X.
„Inhalte für Erwachsene“ ausdrücklich erlaubt
Was viele User vermehrt irritiert oder sogar stört, wird in Zukunft noch häufiger vorkommen. Denn Elon Musks Kurznachrichtendienst hat jetzt seine Regeln geändert. Demnach sind nunmehr „Erwachseneninhalte“ ganz offiziell auf der Plattform X zugelassen.
In der Regel heißt es: „Du darfst in gegenseitigem Einvernehmen produzierte und verbreitete Darstellungen von nicht jugendfreier Nacktheit oder sexuellem Verhalten teilen, sofern diese Inhalte angemessen gekennzeichnet und nicht besonders hervorgehoben sind.“
Nutzer fragt unterhalb der Meldung bereits, ob „X“ nun in „XXX“ umbenannt werde – in den USA sind damit erotische Inhalte und Pornografie gemeint.
Explizite Inhalte werden gekennzeichnet
Einzige Bedingung: Die Inhalte müssen einvernehmlich entstanden sein, sie dürfen nur Nacktheit oder Sexualität erwachsener Menschen zeigen – außerdem müssen sie markiert werden. Die nötige Kennzeichnung erfolgt über die Medieneinstellung im Profil des Uploaders.
Die Kennzeichnung sorge dafür, dass Bildern oder Videos eine Inhaltswarnung vorgeschaltet werde, erklärt das Unternehmen. Erst nach ausdrücklicher Bestätigung – und das jedes Mal –, werden Fotos oder Videos gezeigt. Eine Regel, die ausdrücklich für mit generativer KI generierte Inhalte und auch Comics gelten soll.
Jugendschutz ausgehebelt
Stellt sich zwingend die Frage nach dem Jugendschutz. Auf X sollen Benutzer unter 18 Jahren die markierten Inhalte überhaupt nicht sehen. Dasselbe gilt für Accounts, die über kein hinterlegtes Geburtsdatum verfügen, erklärt das Unternehmen in einem X-Eintrag im Hilfe-Center.
In Deutschland regelt der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) den Umgang mit pornografischen Inhalten im Internet. Grundsätzlich ist es verboten, Pornografie im Internet zugänglich zu machen, wenn Minderjährige darauf zugreifen können.
Anbieter müssen sicherstellen, dass nur Erwachsene Zugang erhalten, z.B. durch eine Altersprüfung mittels Personalausweis oder Kreditkarte. Verstöße können mit Bußgeldern bis zu 500.000 Euro geahndet werden. Außerdem ist die Verbreitung harter Pornografie, die Gewaltdarstellungen, Sodomie oder Minderjährige involviert, generell verboten. Soziale Netzwerke und Suchmaschinen sind verpflichtet, gemeldete
pornografische Inhalte unverzüglich zu löschen. Eltern sollten zusätzlich Jugendschutzsoftware und Kindersicherungen auf Geräten aktivieren und mit ihren Kindern offen über die Risiken im Internet sprechen.
Allerdings gibt es auf X (wie auf praktisch allen Plattformen) keinerlei valide Altersverifikation. Welches Geburtsdatum jemand bei der Registrierung angibt, ist praktisch beliebig – niemand kontrolliert die Daten darauf, ob sie stimmen. Jugendliche können sich mühelos älter machen.
Neue Einnahmequelle für Twitter/X
Einige Beobachter in den USA vermuten, dass sich Elon Musk mit dieser Maßnahme neue Einnahmequellen sichern will. User mit Premium-Accounts können auf X bestimmte Inhalte nur der zahlenden Kundschaft vorbehalten, etwa hochwertige Informationen, Dokumente oder Podcasts.
Wer die für die Allgemeinheit blockierten Inhalte sehen will, muss dafür bezahlen. Die Preise lassen sich in Premium-Accounts nahezu beliebig festlegen, und X verdient an jeder Einnahme mit. Das könnte ein Versuch sein, die rückgängigen Werbeeinnahmen zu kompensieren, vermuten Insider.
Der Start des Twitter/X-Klons „Threads“ in Europa sorgt für eine Menge Aufmerksamkeit. Viele User richten dort Konten ein und schauen sich um. Ein paar Infos über den Twitter-Nachbau.
Twitter-Kapitän Elon Musk will offenbar Twitters Maskottchen abschaffen: Das könnte das Aus für den blauen Vogel bedeuten. Darüber hinaus will Twitter Direktnachrichten einschränken.