WM-Spiele aus 20 Kamera-Positionen angucken

WM-Spiele aus 20 Kamera-Positionen angucken

Auch bei dieser Weltmeisterschaft übertragen ARD und ZDF wieder alle Spiele. Am Fernseher sehen Sie aber nicht alles. Denn erstmals haben Sie auch Zugriff auf sämtliche Kameras, die in jedem Stadion angeschlossen sind – bis zu 20 Blickwinkel!

Dazu stellen ARD und ZDF jeweils eigene Apps bereit, mit denen Sie auf die zusätzlichen Stadionkameras zugreifen können:

  • Die ARD bietet Ihnen die Sportschau FIFA WM-App, die kostenlos für iOS– und Android-Geräte verfügbar ist. Außerdem finden Sie eine Menge Zahlen – zum Spiel, beim Vergleich von zwei Spielern, im Spielplan, und die Endergebnisse.
  • Beim ZDF finden Sie die WM-Funktionen direkt in der Mediathek-App. Auch die gibt’s als iOS– und Android-Version gratis im Store. Bei der ZDF-App finden Sie die zusätzlichen Kamera-Perspektiven unter dem Stichwort „MyView“. Auch in der ZDF-Mediathek, die Sie per Browser besuchen, sind die Kamerawinkel abrufbar.

So werden Sie selbst zum Regisseur Ihres WM-Spiels!

ard-sportschau-fifa-wm-app

zdfmediathek-app-myview

41 Prozent der Deutschen surfen mit dem Smartphone

Einmal im Jahr ermitteln ARD und ZDF in einer Onlinestudie das Onlineverhalten der Deutschen. Fazit der aktuellen Online-Studie für 2013: Die Deutschen verbringen immer mehr Zeit im Netz. 77 Prozent der Deutschen sind mittlerweile online.

Besonders schnell nimmt die mobile Nutzung zu, die hat sich innerhalb eines Jahres nahezu verdoppelt: 41 Prozent nutzen mittlerweile ein Smartphone und rufen damit regelmäßig Webseiten auf. Die tägliche Nutzungszeit von Onlinediensten jeder Art ist bei den Deutschen über 14 Jahren auf 169 Minuten angestiegen.

 

Sendung verpasst? Nachträglich in der Mediathek ansehen

Haben Sie gestern Abend die lokalen Nachrichten verpasst, weil Sie ausnahmsweise erst später nach Hause kamen? Die Aktuelle Stunde – und viele andere Sendungen der meisten dritten Programme – lassen sich auch im Internet ansehen. Auch ARD und ZDF stellen das Gros der Sendungen auch im Netz zum kostenlosen Angucken zur Verfügung. (mehr …)

Schulden-Uhr Deutschland: Wie groß ist der Schulden-Berg wirklich?

Kaum zu glauben: Wir haben fast zwei Billionen Euro Schulden. Wir. Wir Deutschen.

Wer es nicht glaubt, kann sich die neue Schuldenuhr des ZDF anschauen. Da kann man zusehen, wie unser Land 2.279 Euro neue Schulden macht – und zwar pro Sekunde!

Das sind alles unglaubliche Summen. Und man fragt sich: Wie ist das möglich? Selbst jetzt, wo es einen regelrechten Aufschwung gegeben hat, werden Schulden aufgehäuft anstatt alte Schulden zu begleichen. Das ist doch nicht normal. Und die Schuldenuhr des ZDF macht diesen Irrsinn sehr schön deutlich. Auch gibt es aussagekräftige Grafiken und Charts zum Verlauf der Schuldensituation.

Stuxnet Wurm: Fehler in der Berichterstattung des ZDF

Derzeit wird viel spekuliert, wo Stuxnet herkommt.

Der Wurm hat auch politische Brisanz, weil sich die Iraner gezielt ausspioniert fühlen.

In der ZDF Mediathek gibt es einen Bericht über Stuxnet, der in der Heute-Sendung ausgestrahlt wurde. Dort wird erklärt, und das gar nicht mal schlecht, wie Stuxnet funktioniert. An einer Stelle heißt es allerdings:

Normalerweise prüfen und blockieren Virenprogramme solche Schädlinge.

Das war mir neu, dass Virenprogramme Schädlinge prüfen und blocken. 😉 Aber man lernt nie aus.

Richtig hätte es natürlich heißen müssen: Normalerweise blockieren Anti-Viren-Programme solche Schädlinge.

Deutsche Geschichte multimedial – häppchenweise oder XXL

Deutsche Geschichte multimedial – häppchenweise oder XXL

Ob Heinrich der Löwe, Barbarossa, Bismarck, Reichsgründung, Dreißigjähriger Krieg oder der berühmte Gang nach Canossa: Alles schon mal gehört, zumindest in der Schule. Aber so richtig spannend war es oft nicht, was die Lehrer über unsere berühmten Ahnen von zu sagen hatten. Ganz anders in der zehnteiligen Dokumentation zur deutschen Geschichte, die im Herbst 2008 im ZDF lief. «Die Deutschen» ist eine aufwändig produzierte Serie, packend, bunt und dazu noch lehrreich.

Der große historische Bogen reicht von den Anfängen unter Otto dem Großen im zehnten Jahrhundert über Barbarossa und Bismarck bis hin zur Proklamation der ersten deutschen Republik durch Philipp Scheidemann im November 1918. Alles entscheidende Wendepunkte der deutschen Geschichte, szenisch rekonstruiert im Spielfilmstil. Insgesamt warten zehn ereignisreiche Episoden darauf, angeschaut zu werden. Hochkarätige 3D-Grafiken und Computeranimationen verdeutlichen die Hintergründe. Die Webseite bietet eindrucksvolle Aufnahmen von historischen Schauplätzen und geschichtlich bedeutungsvollen Bauten zu sehen.

Die historischen Wendepunkte und ihre wichtigsten Protagonisten, dargestellt in Filmen und erläutert von Experten – viel mehr packende Zeitreise geht kaum. Wem das als Gesamtmenü zu üppig ist: Im Web kann jeder selbst entscheiden, wie viel er sehen will, auch was und wann. Einfach das gewünschte Thema aufrufen, etwa «Luther und die Nation» oder «Napoleon und die Deutschen» oder sich auf einem Zeitstrahl den gewünschten Zeitpunkt herauspicken – schon erscheint der passende Filmausschnitt.

Als Bonus für alle an Filmtechnik Interessierten bietet das ZDF einen Blick hinter die Kulissen der Produktion an: Details zum Making-Of mit Bildern von den Dreharbeiten und Interviews mit Darstellern und Machern des Films. Zudem gibt’s die Musik aller 10 Episoden als Abrufvideo, und wer will, kann sein frisch erworbenes Wissen in einem interaktiven Test überprüfen.

www.diedeutschen.zdf.de

ZDF: Mit dem Zweiten twittert man besser

Das ist schon ein ganz besonderer Coup. Da reservieren zwei junge Leute die durchaus aussagekräftigen Twitternamen ZDFonline und ZDFneo für sich und twittern monatelang im Namen des ZDF auf diesen Kanälen, öffentlich, machen Programmhinweise, beziehen sich auf die Sendungen und Shows aus Mainz, beantworten sogar Zuschaueranfragen.

Und dann stellt sich raus: Die beiden machen das aus Spaß, einfach so, ohne offiziellen Auftrag. Monatelang. Und niemand beim ZDF hatte es zu-nächst bemerkt.

Aber irgendwann dann doch, doch der Lerchenberg hat cool reagiert, wie die beiden auf der re::publica berichten. Anstatt den jungen Leuten einen Anwalt mit einer Abmahnung auf den Hals zu schicken, wie das ja leider üblich ist, hat der Sender den beiden einen Vertrag angeboten. Seit gut einem Jahr twittern die beiden bezahlt und im offi-ziellen Auftrag für das ZDF. Zur vollsten Zufriedenheit der Onlineredaktion.

Klingt wie ein Online-Märchen – ist aber wahr.