Netflix unterwegs schneller machen

Netflix unterwegs schneller machen

Wer an seinem iPhone oder iPad Serien oder Filme über Netflix ansieht, verbraucht dabei auch mobile Daten – und gerade bei Vidoes gehen da schnell Hunderte MB über das Netz. Besser, man stellt Netflix so ein, dass weniger Daten übertragen werden.

Zum Beispiel lassen sich Filme auch bereits im Vorfeld lokal auf dem mobilen Gerät speichern, sodass sie unterwegs nicht über das Mobilfunk-Netz heruntergeladen werden müssen. Das klappt zwar nicht bei sämtlichen Videos, aber immerhin bei einigen.

Um Netflix-Filme lokal abzuspeichern, genügt in der Filmliste ein Tipp auf den Pfeil nach unten. Fehlt dieses Icon bei einem Video, lässt es sich auch nicht als lokale Kopie herunterladen.

Zweitens lässt sich auch die Auflösung der Filme reduzieren. So werden ebenfalls weniger Daten übertragen. Das geht in der iOS-App von Netflix über die App-Einstellungen, dort auf Mobiler Datenverbrauch tippen. Nun die Option Automatisch deaktivieren und dann den Haken setzen bei Daten sparen.

Akkus besser laden

Akkus besser laden

Wenn der Akku zu 100% geladen ist, hält er länger. Sollte man zumindest meinen – stimmt aber nicht. Moderne Akkus arbeiten anders.

Hier die wichtigsten Fakten, die jeder Akkunutzer wissen sollte:

  • Soll der Akku in einem mobilen Gerät möglichst lange halten, sollte sich sein Ladestand idealerweise in einem Bereich von 30 bis 70% bewegen.
  • Je öfter ein Akku aufgeladen wird, desto schneller leidet er darunter. Dabei wirkt sich ein Nachladen allerdings nicht auf die Qualität aus. Denn ein Ladezyklus wird dann gezählt, wenn der Akku in der Summe zu 100% aufgeladen wurde.

Beispiel: Ist der Akkustand auf 50% und das Gerät wird aufgeladen, bis 75% erreicht sind, und später wird der Akku von 20% auf 95% aufgeladen, ergibt das zusammen genau einen Ladezyklus (25%ige Aufladung + 75%ige Aufladung).

Und noch ein Tipp: Das Smartphone sollte nach Möglichkeit nicht über Nacht an der Steckdose bleiben. Denn wird der Akku für längere Zeit (fast) voll aufgeladen gelassen, schadet das dem Akku eher.

Fotos vom Handy übertragen

Fotos vom Handy übertragen

Wer auf dem Handy viele Fotos oder andere Dateien gespeichert hat und diese ohne Zeitverlust auf den Computer kopieren will, hat dazu verschiedene Möglichkeiten. Das Problem: Soll die Übertragung per WLAN oder Kabel stattfinden, geht das oft nur lahm vonstatten. Da gibt es eine einfachere Lösung.

Die praktischste Methode nutzt einfach den sogenannten USB On The Go-Modus. Unterstützt ein USB-Stick diesen Modus, lässt er sich direkt – etwa über einen Micro-USB-Anschluss – mit dem Smartphone verbinden. Danach können über die Datei-App des mobilen Geräts Dateien und Ordner vom internen Speicher auf das USB-Laufwerk kopiert oder verschoben werden.

Eine Alternative zu diesen On The Go-Sticks ist ein sogenanntes On The Go-Kabel. Es sieht aus wie eine USB-Verlängerung – das eine Ende kommt in den Anschluss des Handys, ans andere Ende lässt sich ein ganz normaler USB-Stick oder eine Festplatte anschließen. Dabei aber auf das Dateisystem achten. Denn mobile Geräte unterstützen oft nur das FAT-, nicht aber das NTFS-Dateisystem, das bei Windows-Datenträgern oft zum Einsatz kommt.

Handy aufladen ohne Steckdose

Handy aufladen ohne Steckdose

Auch im Urlaub wollen Handys, Kameras und andere Geräte, die wir mitnehmen, aufgeladen werden. Oft finden sich aber im Hotel-Zimmer nicht genügend Anschlüsse, über die eine Aufladung möglich wäre. Da helfen zwei simple Tricks weiter.

Erstens könnte man eine Steckdosen-Leiste mit ins Gepäck nehmen. So können aus einer Steckdose mehrere gemacht werden. Zudem braucht man dann weniger Reise-Adapter – nur der Stecker der Leiste muss dann konvertiert werden, und die Geräte selbst finden ihre gewohnte Steckdose, nämlich in der Leiste.

Geht es um das Aufladen von digitalen Gadgets wie Smartphone oder Kamera, werden diese ja oft über eine USB-Schnittstelle aufgeladen. Hier hilft ein Blick an die Seite oder auf die Rückseite des Hotel-Fernsehers. Handelt es sich nämlich um ein halbwegs modernes Modell, finden sich hier ein oder mehrere USB-Anschlüsse. Die versorgen angeschlossene Geräte auch mit Strom. Allerdings kann es mit solchen USB-Anschlüssen oft 2- bis 4-mal so lang dauern, bis ein Gerät aufgeladen ist. Der Grund: Die Anschlüsse arbeiten meist mit nur 500 mA oder 1 A Stromstärke.

Nachrichten vom PC an Android senden

Nachrichten vom PC an Android senden

Wer bei der Arbeit oder andernorts ständig das Handy nutzen muss, um Nachrichten zu empfangen oder zu senden, ist schnell abgelenkt. Einfacher kann man es sich machen, indem man die Messages-App des Android-Telefons einfach am PC nutzt.

Möglich macht dies die Web-Version von Messages. Sie lässt sich direkt über den Browser nutzen. Dabei leitet sie, ähnlich wie WhatsApp Web, Unterhaltungen mit den enthaltenen Nachrichten von und an das Telefon weiter, von wo aus sie verschickt werden.

Wichtig: Zum Senden von Nachrichten muss das Handy über eine SIM-Karte verfügen und sowohl der Computer als auch das Handy müssen online sein.

Messages-App für das Web

Zunächst in der Messages-App von Android auf den Button für weitere Optionen tippen. Hier findet sich ein Eintrag für die Web-Version der Messages-App. Diese Option antippen und dann den QR-Code vom Bildschirm des Desktop-Computers scannen. Dadurch werden die Geräte gekoppelt.

Wird ein moderner Browser wie Chrome oder Firefox verwendet, lassen sich auf Wunsch Desktop-Benachrichtigungen aktivieren und das Fenster, in dem Nachrichten für das Web geöffnet sind, kann minimiert werden. Trifft eine neue Nachricht ein, sorgt die Web-App für eine Desktop-Benachrichtigung.

Wie sein Android-Gegenstück kann die Web-App Bilder, Sticker und Emoji versenden. Die Nachrichten sind mit einem Zeitstempel versehen, und der Name Ihrer Kontakte wird mit den synchronisierten Nachrichten-Threads synchronisiert – so muss keiner auf die Telefonnummern achten. Mit jedem Kontakt kann ein Gespräch begonnen werden, auch wenn kein bereits aktiver Nachrichten-Thread geöffnet ist.

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