Nicht gespeicherte Dateien erkennen

Nicht gespeicherte Dateien erkennen

Bilder, Dokumente und andere Dateien auf dem Computer müssen nach Änderungen immer erst gespeichert werden. Nur dann werden die geänderten Daten auch dauerhaft festgehalten. Ob eine Datei gespeichert ist oder nicht, ist am Mac besonders leicht zu erkennen.

Denn hier genügt ein Blick in die linke obere Ecke des Dokument- oder Bild-Fensters: Hier befinden sich ja die Symbole zum Schließen, Minimieren und Öffnen des Vollbild-Modus.

Ist im roten Schließen-Punkt ein kleiner schwarzer Punkt zu sehen, heißt das: Diese Datei wurde vom Benutzer geändert, seit sie das letzte Mal gespeichert wurde. Bevor das Programm beendet wird, sollte die Datei also auf jeden Fall gespeichert werden. So wird vermieden, dass Arbeit verloren geht und erneut gemacht werden muss.

App-Icons wieder loswerden

App-Icons wieder loswerden

Unten im Dock zeigt macOS die Programme an, die man häufig braucht. Hat man das Symbol einer App dort an eine andere Stelle verschoben, bleibt es auch nach dem Beenden des Programms weiter dort stehen.

App-Icons, die der Mac dort unerwünscht angeheftet hat, lassen sich auch wieder entfernen. Und das geht so:

  1. Zuerst mit der sekundären Maustaste oder bei gedrückter [control]-Taste auf das Symbol klicken, das entfernt werden soll.
  2. Nun auf den Eintrag Optionen zeigen.
  3. Hier auf Aus dem Dock entfernen klicken.

Desktop-Icons reparieren

Desktop-Icons reparieren

Soll eine bestimmte Datei schnell erreichbar sein, bietet sich eine Verknüpfung auf dem Desktop an. Für Verknüpfungen können auch eigene Symbole hinterlegt werden. Verschiebt man die zugehörige *.ico-Datei, fehlt danach das Icon auf der Verknüpfung.

Mit einem Trick lässt sich der Pfad zum Icon schnell reparieren. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zuerst im Explorer zu dem Ordner wechseln, der das Symbol jetzt enthält.
  2. Nun bei gedrückter [Umschalt]-Taste mit der rechten Maustaste auf das Icon klicken.
  3. Im Menü folgt die Auswahl der Funktion Als Pfad kopieren.
  4. Jetzt die Eigenschaften der Verknüpfung auf dem Desktop öffnen.
  5. Hier auf Anderes Symbol… klicken.
  6. Dann die Meldung über das fehlende Icon bestätigen.
  7. Nun kann der kopierte Pfad in das Feld eingefügt und dann durch Drücken auf [Tab] bestätigt werden.
  8. Das Symbol wird jetzt wieder gefunden und angezeigt.
  9. Mit OK lassen sich die Änderungen an der Verknüpfung speichern.

Apple Mail: Keine automatischen Termine

Apple Mail: Keine automatischen Termine

In der Mail-App von macOS werden Termine, die in eMails enthalten sind, automatisch in den Kalender übernommen. Diese Automatik stört bisweilen mehr, als sie nützt – etwa dann, wenn man viele Einladungen zu Terminen bekommt, aber nur an wenigen teilnimmt.

Damit Apple Mail keine Termine mehr in den Kalender kopiert, lässt sich die Funktion wie folgt abschalten:

  1. Als Erstes wird Mail gestartet, etwa per Klick auf die Briefmarke unten im Dock.
  2. Jetzt auf Mail, Einstellungen … klicken oder [command]+[Komma] drücken.
  3. Nun zum Bereich Allgemein navigieren.
  4. Hier wird die Option Einladungen zu Kalender hinzufügen auf Nie gestellt.

Opera: Keine Preise umrechnen

Opera: Keine Preise umrechnen

Wer mit dem Opera-Browser im Internet surft und einen Preis in Dollar oder einer anderen Fremd-Währung markiert, sieht automatisch die Umrechnung, etwa in Euro. Wenn diese Funktion nicht benötigt wird, sondern nur stört, lässt sie sich einfach abschalten.

Damit Opera (ab Version 42) keine Preise im Internet mehr umrechnet, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zuerst wird ein neues Opera-Fenster geöffnet.
  2. Jetzt auf den Menü-Button klicken und dort die Einstellungen aufrufen.
  3. Nun zum Bereich Browser wechseln.
  4. Hier unter der Überschrift Benutzer-Oberfläche den Haken bei der Option Bei Text-Auswahl Währung umrechnen in entfernen.

Mobile Fotos sichern

Mobile Fotos sichern

Wer unterwegs gern mit dem Handy fotografiert, will seine Fotos nicht verlieren. Auch dann nicht, wenn das mobile Gerät ein Problem hat oder verloren gehen sollte. Mit OneDrive lassen sich Aufnahmen direkt bei der Synchronisierung mit dem PC auch in der Cloud sichern.

Der automatische Import von Bildern nach OneDrive funktioniert dabei zum Beispiel über den Computer. Dazu muss dort die OneDrive-App mit dem eigenen Microsoft-Konto verknüpft, also angemeldet sein.

Die folgenden Formate lassen sich einlesen und hochladen: JPEG, TIFF, GIF, PNG und RAW. Neben Bildern versteht sich der OneDrive-Importer auch auf Video-Dateien, und zwar in den Formaten AVI, MOV, WMV, ASF und MP4.

Übrigens: Der Upload funktioniert auch mit verschiedenen Mobilgeräten, etwa iPhones, Windows-Phones und Android-Handys, wenn dort die OneDrive-App eingerichtet ist.