Programme schneller starten

Programme schneller starten

Bestimmte Programme können direkt beim Start des PCs mit starten. Dann sind sie im Auto-Start-Ordner eingetragen. Vor dem Start solcher Anwendungen wartet Windows aber immer kurz. Dadurch sollen Windows-eigene Dienste den Vortritt bekommen.

Damit Auto-Start-Programme in Windows schneller aufgerufen werden, also ohne diese Warte-Zeit oder Verzögerung, ändert man eine Einstellung in der Registrierung. Das geht wie folgt:

  1. Zuerst mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken.
  2. Jetzt den Befehl Ausführen aufrufen und dann regedit eintippen.
  3. Nach einem Klick auf OK folgt die Bestätigung der Admin-Rechte.
  4. In der Registrierung folgenden Pfad ansteuern:
    HKEY_CURRENT_USER, SOFTWARE, Microsoft, Windows, CurrentVersion, Explorer.
  5. Nun mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Explorer klicken und dann einen neuen Schlüssel anlegen.
  6. Dieser bekommt den Namen Serialize.
  7. Innerhalb des Schlüssels Serialize wird dann ein neuer DWORD-Wert namens StartupDelayInMsec erstellt, dessen Wert auf 0 belassen wird.

Datei-Vorlagen einfacher nutzen

Datei-Vorlagen einfacher nutzen

Wer immer wieder in verschiedenen Ordnern bestimmte Dateien braucht, muss nicht jedes Mal manuell eine Vorlage in den Ordner hinein kopieren. Das geht auch einfacher.

Mit einem Trick genügt künftig ein Rechts-Klick und Auswahl von Neu, um eine Datei des betreffenden Typs zu erstellen. Diese Funktion wird wie folgt eingerichtet:

  1. Zuerst eine leere Datei des gewünschten Typs anlegen.
  2. Diese dann kopieren.
  3. Jetzt im Explorer zum Ordner C:\Windows\ShellNew navigieren.
  4. Dort wird die kopierte Datei nun eingefügt.
  5. Ab sofort wird sie im Neu-Menü des Explorers angeboten. Es erscheint, wenn auf eine freie Stelle eines beliebigen Ordners geklickt und dann auf Neu gezeigt wird.

Die schönsten Apps und Entwicklungen in 2016

Die schönsten Apps und Entwicklungen in 2016

Ein Jahr ist zu Ende. Und ein Jahr in der echten Welt sind mindestens zehn Jahr im Internet. Sagt man so, weil sich in der IT-Welt alles so wahnsinnig schnell entwickelt- Wir sprechen hier im Medienmagazin oft über die nicht so schönen Entwicklungen, über Fakenews und Hasskommentare zum Beispiel. Aber was sind die schönen Entwicklungen, die gelungenen Apps, die erfreulichen Trends?

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FDH: Facebook die Hälfte

FDH: Facebook die Hälfte

Für 2017 habe ich mir fest vorgenommen, seltener das Smartphone zu benutzen – und auch nicht mehr so oft online zu gehen. Es müssen ja wirklich nicht alle Daten in der Cloud landen.

Aber ich ahne bereits: Einfach wird das wohl nicht. Wer digital abspecken will, muss aktiv werden. Ich muss mich wohl von lieb gewonnenen Gewohnheiten verabschieden – und die Technik muss ich davon überzeugen, mitzumachen.

Muss alles verraten werden?

Da wäre zum Beispiel meine top-moderne Körperwaage im Badezimmer. Wenn ich mich drauf stelle, zeigt sie nicht nur Gewicht und Körperfettanteil an, sondern schickt die Daten auch per WLAN an ein Onlinekonto, in dem meine Fitnessdaten gespeichert werden.

Super praktisch, wenn ich den Trend im Blick behalten möchte – keine Frage. Das Handbuch zur Waage habe ich allerdings schon lange verlegt. Wie lässt sich das wieder abschalten, dass die Waage per WLAN die Daten verrät? Ich weiß es nicht – und muss es erst mal rausfinden.

Mehr oder weniger Cloud?

Oder mein Smartphone. Es überträgt ganz selbstverständlich neu gemachte Fotos in die Cloud. Einmal zur iCloud von Apple, das ist schon von Haus aus so eingestellt – und auch praktisch, damit ich auch auf anderen Geräten auf die Fotos zugreifen kann.

Aber die Fotos werden auch zu Google Fotos, flickr und Dropbox geschickt. So können keine Fotos verloren gehen – aber ist auch ein Cloud-Overkill. Muss ja wirklich nicht sein – Schluss damit.

FDH: Facebooke die Hälfe

Auch Facebook will ich untreu werden. Facebook macht doch sowieso nur Ärger: Mark Zuckerberg spioniert uns aus, traktiert uns mit Werbung und will uns vom Rest der Welt fernhalten. Facebook verrät allen, wenn ich Geburtstag habe. Hier werden Fakenews verteilt, dass es kracht – und Hasskommentare kriegt Mark Zuckerbergs Team auch nicht in den Griff. Nein, das macht einfach keinen Spaß, da bei Facebook.

Doch ganz raus? Allen Adieu sagen, mit denen man über die letzten Jahre mühsam eine Verbindung aufgebaut hat? Irgendwie auch nicht leicht. Das überlege ich mir wohl noch… Für den Anfang versuche ich erst mal FDH –  Facebooke die Häfte.

Dropbox  muss sein

Worauf ich allerdings ganz bestimmt nicht verzichten möchte, ist meine Dropbox – meine Online-Festplatte in der Cloud. Hier sind alle wichtigen Dokumente gespeichert. Egal, an welchem Rechner ich sitze, welches Mobilgerät ich verwende: Ich kann auf meine Daten zugreifen. Das ist cool und ein echter Pluspunkt. Dabei bleibe ich.

Weniger Smartphone

Entschlossen bin ich, mein Smartphone seltener in die Hand zu nehmen. Deshalb lösche ich alle Apps, die ich nicht wirklich brauche. Und die ich nicht vermissen werde. Games, Spielereien, fragwürdige Empfehlungen von Freunden – alles runter vom Gerät. Weg damit.

Eine Entschlackungskur, die jeder machen kann und machen sollte. Jede einzelne App, die man nicht braucht, kostet Speicherplatz, belastet den Akku und versorgt möglicherweise dubiose Anbieter mit Daten. Das muss echt nicht sein.

Und weil ich mich so gerne ablenken lasse von Videos, Social Networks und anderen Sachen im Netz, habe ich mir eine kostenlose App auf meinem Rechner installiert: Take a five. Die schmeißt mich nach fünf Minuten wieder aus dem Netz. Einfach so. Ohne Vorwarnung. Vielleicht hilft mir das beim digitalen Abspecken. Ein Versuch ist es wert.

Oder stell ich doch erst mal 15 Minuten ein?

 

Neu-Menü erweitern

Neu-Menü erweitern

Über einen Rechts-Klick in einem Ordner lassen sich schnell neue, leere Dateien anlegen. Welche Datei-Typen hier zur Auswahl stehen, kann der Nutzer selbst festlegen. So lässt sich die Liste schnell erweitern.

Um einen neuen Datei-Typ ins Neu-Menü zu integrieren, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zuerst gleichzeitig [Win]+[R] drücken, regedit eintippen und auf OK klicken.
  2. Nun den Knoten HKEY_CLASSES_ROOT öffnen.
  3. Hier nach der Erweiterung für den Datei-Typen suchen, der ins Neu-Menü eingebaut werden soll – etwa .psd für Photoshop-Dateien.
  4. Jetzt mit der rechten Maustaste auf die Erweiterung klicken und einen neuen Schlüssel erstellen. Dieser wird ShellNew
  5. Innerhalb des ShellNew-Schlüssels dann eine neue Zeichenfolge erstellen. Sie bekommt den Namen NullFile.
  6. Zum Schluss den Explorer beenden und erneut öffnen. Jetzt sollte der neue Eintrag im Menü für neue Dateien sichtbar sein.

Laufwerke leichter auswerfen

Laufwerke leichter auswerfen

Bevor USB-Festplatten und andere externe Laufwerke abgesteckt werden, sollte man sie im System immer auswerfen. Dadurch werden noch nicht geschriebene Daten abgespeichert. So vermeidet man den Verlust wichtiger Daten. Mit einem Trick klappt das Auswerfen von Datenträgern in Windows 10 einfacher.

Dazu wird das entsprechende Symbol unten in der Task-Leiste dauerhaft eingeblendet. So kann der Nutzer sich das Öffnen der Icon-„Schublade“ sparen. Die Anzeige des Symbols zum Auswerfen kann wie folgt geändert werden:

Zuerst auf Start, Einstellungen klicken und dann zum Bereich Personalisierung, Task-Leiste wechseln. Auf der rechten Seite folgt jetzt ein Klick auf den Link Symbole für die Anzeige … auswählen. Daraufhin erscheint eine Liste. Hier den Schalter bei Windows-Explorer, Hardware sicher entfernen einschalten.