Virenschutz ist ein Thema, das kontinuierlich diskutiert wird. Immer mehr Viren sind im Umlauf, und täglich kommen mehr hinzu. Mittlerweile sind es weniger die allgemein verteilten Viren, die in der Breite auftreten, sondern kleine, rasend schnell neu auftretende Bedrohungen, die teilweise sogar nur auf bestimmte Anwendergruppen zielen. Die zeitnahe Aktualisierung der Virendefinitionen ist für Hersteller so immer mehr eine Herausforderung. Windows 10 bietet mit dem Windows Defender schon im Standard eine cloudbasierte Lösung.
Unter Einstellungen > Update & Sicherheit > Windows Defender können Sie den Windows Defender aufrufen und konfigurieren.
Unter Viren- & Bedrohungsschutz können Sie schnell eine Überprüfung Ihres PCs vornehmen lassen oder eine Erweiterte Überprüfung, die dann tatsächliche alle Dateien scannt.
Wichtig ist hier vor allem, dass Sie unter den Einstellungen für Viren- & Bedrohungsschutz den Cloudbasierten Schutz aktiviert haben. Dessen Funktionsweise ist einfach: Über die Masse der Windows 10-PCs, die kontinuierlich auf Bedrohungen überwacht werden, sind unterschiedlichste Bedrohungen schnell erkennbar, auch wenn sie einem klassischen Virenscanner noch nicht bekannt sind. Die Cloud-Systeme von Microsoft erkennen die Bedrohung und können durch KI-Analysen innerhalb von Sekunden entscheiden, dass die Quelle blockiert werden muss.
Dabei ist es egal, ob es sich um eine Webseite handelt, einen Dienst, der kompromittiert wurde oder einen Treiber/ein Programm, dass befallen ist.
Aktivieren Sie den Windows Defender ruhig zusätzlich zu Ihrer präferierten klassischen AV-Lösung!