Welche Rechen-Leistung bekommt ein Programm

Windows XP ist ein so genanntes Multitasking-Betriebssystem. Es ist problemlos möglich, mehrere Programme parallel zu benutzen. In der Praxis laufen meist diverse Programme gleichzeitig ab, viele davon im Hintergrund. Es kann mitunter vorkommen, dass sich die Programme gegenseitig ins Gehege kommen – und gegenseitig wertvolle Prozessorzeit wegnehmen. Sollte ein Programm ins Stocken geraten, etwa das Brennprogramm, während im Hintergrund Dateien aus dem Internet geladen werden, lassen sich die Prioritäten der im Einsatz befindlichen Programme verändern.

Dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Startleiste klicken und die Funktion „Task-Manager“ auswählen. Anschließend erscheint eine Dialogbox, in der alle laufenden Anwendungen aufgeführt sind. Das Programm auswählen, das eine höhere Priorität bekommen, sprich: ruckelfrei laufen soll. Das gewünschte Programm mit der rechten Maustaste anklicken und „Zu Prozess wechseln“ wählen. Windows präsentiert nun in einer längeren Liste den Prozess, der zum gewählten Programm gehört. Der Prozess ist automatisch markiert.

Mit der rechten Maustaste anklicken und „Priorität festlegen“ auswählen. Anschließend lässt sich bestimmen, ob der Prozessor bevorzugt werden soll – oder vielleicht auch weniger Aufmerksamkeit durch den Prozessor gewünscht ist. Soll ein Programm ruckelfrei laufen, empfiehlt sich die Option „Hoch“. Die anschließende Sicherheitsabfrage kann guten Gewissens bestätigt werden.

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