Die Diskussion, ob nun ein Antivirenprogramm neben dem Defender nötig ist, wird seit Monaten ausführlich geführt. Eine eindeutige Antwort zu bekommen, ist nahezu unmöglich. Wenn Sie sich auf den Defender verlassen, dann werden Sie – wie bei anderen Antivirenprogrammen auch – immer mal wieder Probleme bekommen. Nicht, weil er zu wenig erkennt, sondern weil auch manche gewollten Prozesse vom Defender blockiert werden. Da der Defender keine App ist, können Sie ihn nicht deinstallieren. Wir zeigen Ihnen, wie Sie trotzdem Abhilfe schaffen.
Der Windows Defender erlaubt es Ihnen, ihn zeitweise zu deaktivieren. Wenn Sie wissen wo! Dazu geben Sie in die Suchleiste am unteren Bildschirmrand Sicherheit ein und klicken Sie dann auf die App Windows Sicherheit im Suchergebnis. Links können Sie dann auf Viren- & Bedrohungsschutz klicken, um in die Einstellungen des Windows Defender zu kommen.
Klicken Sie dann unter Einstellungen für Viren- & Bedrohungsschutz auf Einstellungen verwalten. Im sich nun öffnenden Einstellungsbildschirm können Sie den Echtzeitschutz deaktivieren. Dahinter verbirgt sich die kontinuierliche Überprüfung der Dateien, die Windows gerade verwendet. Dazu gehören auch alle Programme und Treiber, die Sie gerade installieren wollen.