Wer am Mac an einem wichtigen Dokument gearbeitet hat, muss sichergehen, dass es auch korrekt gespeichert wurde. Nichts ist da ärgerlicher, als wenn man später feststellt: Die Datei ist spurlos verschwunden. Dagegen gibt es ein Mittel.
Wenn ein Dokument mit Microsoft Word für den Mac bearbeitet wird und dabei länger geöffnet bleibt, verschiebt das Programm in einigen Versionen die Datei vom angegebenen Speicherort in den Temp-Ordner – und zwar immer dann, wenn das Dokument automatisch gespeichert wird. Dann kann man lange suchen, bis die Datei gefunden ist – oder der Mac wurde inzwischen heruntergefahren, und die Datei ist gelöscht.
Dann muss die gesamte Arbeit nochmals gemacht werden. Besser, man startet die Windows-Version von Microsoft Word, etwa in einem virtuellen Windows-PC auf dem Mac, und bearbeitet das Dokument darin. Hier tritt der obige Fehler nämlich nicht auf.