Windows XP und Vista: Auslagerungsdatei automatisch beim Herunterfahren löschen

In der Auslagerungsdatei speichert Windows Daten, die nicht mehr in den Hauptspeicher passen. Sicherheitsbewussten Anwendern ist das ein Dorn im Auge, denn mitunter sind hier auch sensible Informationen hinterlegt, die sich mit Hackerprogrammen wie „Poolfinder“ auslesen lassen. Wer das nicht möchte, sollte die Auslagerungsdatei beim Herunterfahren löschen.

Das geht bei Windows XP Professional und Windows Vista Ultimate ganz einfach: In der Systemsteuerung in den Bereich „Leistung und Wartung“ (bzw. „System und Wartung“ bei Windows Vista) sowie „Verwaltung“ wechseln und doppelt auf „Lokale Sicherheitsrichtlinien“ klicken. Im nächsten Fenster zu folgendem Ordner wechseln:

Sicherheitseinstellungen | Lokale Richtlinien | Sicherheitsoptionen

Auf der rechten Seite doppelt auf „Herunterfahren: Auslagerungsdatei des virtuellen Speichers löschen“ klicken, den Eintrag „Aktiviert“ markieren und mit OK bestätigen. Ab dem nächsten Windows-Start wird die Auslagerungsdatei „Pagefile.sys“ beim Herunterfahren restlos gelöscht. Der Preis für die höhere Sicherheit: Das Herunterfahren dauert einige Sekunden länger.

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