Wer im Firefox-Browser eine Internet-Adresse aufrufen möchte, kann diese einfach oben in die Leiste eingeben. Beim Druck auf [Enter] wird dann die aktuell geöffnete Seite durch die neue URL ersetzt. Wer das nicht will, wendet einen Trick an.
Auf Wunsch kann Mozilla Firefox neu aufgerufene URLs nämlich auch in einem neuen, separaten Browser-Tab öffnen. Der Vorteil: Die zuvor geladene Webseite bleibt erhalten und kann noch gelesen werden.
Um im Firefox-Browser beim Aufrufen einer URL einen neuen Tab zu erstellen, folgende Schritte ausführen:
Zunächst die Adresse eingeben, wie gewohnt.
Nun beim Drücken auf [Enter] auf der Tastatur zusätzlich die [Alt]-Taste gedrückt halten. Dadurch legt Firefox einen neuen Tab an.
Viele Dokumente im Internet und anderswo liegen in Form von PDF-Dateien vor. Wie groß diese beim Öffnen auf dem Monitor erscheinen, hat der Autor bzw. das erstellende Programm vorab festgelegt. Sind die Inhalte schlecht zu lesen, kann die Zoom-Größe auch geändert werden.
Wird das PDF-Dokument z. B. in Adobe Acrobat oder im Adobe Reader geöffnet, findet sich oben in der Leiste ein Symbol mit einem doppelten Pfeil nach links und rechts. Es sorgt dafür, dass die Zoom-Größe der Seite maximal so vergrößert wird, dass das Papier mit der Querkante genau auf den Bildschirm passt.
Vorteil: Man kann alles gut lesen. Nachteil: Man muss vertikal mehr scrollen. Das sollte aber nicht so schlimm sein, denn die Lesbarkeit ist wichtiger.
Wer im Internet sicher unterwegs sein möchte und das, ohne sich Dutzende Passwörter zu merken, sollte einen Passwort-Manager einsetzen. LastPass integriert sich zum Beispiel gut in alle bekannten Browser. Bei Safari kann es aber Probleme geben.
Denn nach dem Start des Browsers führt der erste Klick auf das LastPass-Symbol oben in der Leiste dazu, dass ungefragt die LastPass-Leiste eingeblendet wird. Das stört nicht nur optisch, sondern braucht auch zu viel Platz.
Wer die LastPass-Leiste wieder loswerden will, muss nach ihrem Erscheinen oben im Safari-Menü auf Darstellung, LastPass Menü-Leiste ausblenden klicken. Leider wirkt dies aber nur, bis Safari komplett beendet wird.
Wer häufig Fotos und andere Bilder bearbeitet, benötigt bestimmte Funktionen häufiger als andere. Deswegen lassen sich viele Foto-Programme an den eigenen Bedarf anpassen. Das gilt auch für das kostenlose IrfanView.
Dieser Betrachter, den es unter www.irfanview.com zum Download gibt, hat eine Leiste mit Funktionen, die sich nach Belieben ein- und ausblenden lassen. Zur Anpassung der Symbole in IrfanView geht man wie folgt vor:
Zunächst wird IrfanView gestartet.
Jetzt auf die Taste [P] drücken oder auf Optionen, Einstellungen… klicken.
Nun links zum Bereich Symbolleiste navigieren.
Auf der rechten Seite können nun die einzelnen Einträge nach Bedarf mit einem Haken versehen oder ausgeblendet werden.
Windows lässt sich auf Wunsch so einstellen, dass die Taskleiste an einer anderen Monitorseite angezeigt wird. Besonders Mac-Nutzer schätzen das. Aber haben Sie schon gewusst, dass sich auch die Leiste von Linux Mint Cinnamon an eine andere Stelle verschieben lässt? Wir zeigen, wie das geht.
Standardmäßig zeigt Linux Mint die Leiste mit dem Menü, den offenen Fenstern sowie der System-Uhr wie bei Windows unten an. Um die Leiste des Cinnamon-Desktops an der oberen Bildschirmkante anzuzeigen, öffnen Sie zuerst das Mint-Menü (Startmenü), zeigen dann auf den Bereich „Einstellungen“ und klicken auf „Leiste“.
Öffnen Sie dann die Klappliste, und stellen Sie dort „Umgekehrt“ ein. Damit die Änderung wirksam wird, melden Sie sich ab und dann wieder an. Ab sofort finden Sie die Taskleiste am oberen Rand des Monitors.
Zurücksetzen lässt sich die Position, indem Sie die obigen Schritte wiederholen, dabei aber „Traditionell“ als Einstellung wählen.
Text und Bilder in Word lassen sich mit Tabstopps an bestimmten Positionen ausrichten. Dazu stehen verschiedene Tabstopps zur Verfügung. Welches Symbol ist für welche Funktion zuständig? Wir erklären die Tabstopps in Word 2013.
Um Tabstopps festzulegen, blenden Sie als Erstes per Klick auf „Ansicht, Lineal“ das Lineal ein, das standardmäßig ausgeschaltet ist. Markieren Sie jetzt den Absatz, für den Sie Tabstopps festlegen wollen.
Am linken Ende des oberen Lineals sehen Sie den aktuell aktiven Tabstopp. Klicken Sie auf das Symbol, um den gewünschten Tabstopp einzustellen. Per Klick an eine beliebige Stelle des Lineals fügen Sie dann einen neuen Tabstopp der eingestellten Art hinzu. Die Tabs werden wirksam, indem Sie im Text an der passenden Stelle die [Tab]-Taste drücken.
Folgende Tabstopps stehen zur Verfügung:
Text am Tabstopp linksbündig ausrichten
Text am Tabstopp zentrieren
Text am Tabstopp rechtsbündig ausrichten
Text per Dezimalkomma am Tabstopp ausrichten (gut für Komma-Zahlen!)
Senkrechten Strich an der gewünschten Stelle zeichnen
Wie Windows lässt sich auch Linux per automatischen Updates auf dem neusten Stand halten. Am Beispiel von Linux Mint zeigen wir, wie Sie festlegen, wie oft das System nach neuen Paketen sucht.
In Linux Mint (mit Cinnamon-Desktop) sehen Sie direkt unten rechts in der Leiste, neben der System-Uhrzeit, ob Updates verfügbar sind. Dort sehen Sie einen Sicherheits-Schild, der – je nach Update-Status – ein „i“-Symbol oder einen Haken anzeigt. Um die Häufigkeit der Update-Suche einzustellen, klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf das Update-Symbol und wählen dann „Einstellungen“.
Schalten Sie jetzt zum Tab „Automatisch aktualisieren“ und stellen dann das gewünschte Intervall ein. Nach einem Klick auf „Schließen“ sucht Linux Mint immer nach der eingestellten Zeitspanne nach neuen System-Aktualisierungen, die sich dann über das Update-Symbol einspielen lassen.
Seit der Version 4 stehen die Tabs oberhalb der Navigationsleiste. Das gefällt nicht allen Firefox-Usern. Wer wieder die alte Anordnung zurückhaben möchte, kann die Tableiste mit wenigen Handgriffen wieder an die gewohnte Position bringen.
Damit Tab- und Navigationsleiste die Position tauschen, mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle innerhalb der Tableiste klicken und im Kontextmenü die Option „Tabs oben“ ausschalten. Jetzt sieht’s wieder aus wie bei früheren Firefox-Versionen: Die Adressleiste steht ganz oben, darunter kommt die Lesezeichenleiste und dann die Leiste mit den geöffneten Registerkarten. Zurück zum neuen Design geht’s erneut per Rechtsklick auf einen freien Bereich der Tableiste und den Befehl „Tabs oben“.