Spartan-Browser: Flash Player abschalten

Spartan-Browser: Flash Player abschalten

In Windows 10 Build 10049 ist erstmals auch der neue Microsoft-Browser „Codename Spartan“ enthalten, der Internet Explorer ersetzen soll. Spartan enthält eingebaute Unterstützung für Adobe Flash. Wie lässt sich dieses Plugin abschalten?

Um den aktivierten Flash Player im Spartan-Browser von Windows 10 zu deaktivieren, klickt man als Erstes auf das Weltkugel-Symbol in der Taskleiste, um ein neues Spartan-Fenster zu öffnen. Anschließend oben auf die drei Punkte und dann im Menü auf „Einstellungen“ klicken, womit Windows eine Seitenleiste einblendet.

Hier gibt’s unter anderem auch einen Schiebe-Schalter namens „Adobe Flash Player“. Ein Klick darauf genügt, um den eingebauten Flash Player-Plugin abzuschalten. Ein guter Zug von Microsoft, das Abschalten so einfach zu machen. Denn gerade in letzter Zeit fällt Flash immer wieder durch neue Sicherheitslücken auf und wird mehr und mehr durch HTML5-Techniken verdrängt.

spartan-einstellungen-flash-player

Auto-Start von Videos in Firefox verhindern

Auto-Start von Videos in Firefox verhindern

Viele Webmaster integrieren Werbung in ihre Seiten. Nervig wird die Sache dann, wenn es sich um automatisch startende Videos handelt, die die Aufmerksamkeit des Besuchers vom eigentlichen Inhalt ablenken. In Firefox lässt sich verhindern, dass Videos von selbst starten.

Wer die automatische Wiedergabe von Videos im Firefox-Browser unterbinden will, gibt in die Adressleiste die URL about:addons ein. Jetzt links zum Bereich „Plugins“ wechseln. Auf der rechten Seite wird jetzt nach dem Plugin „Shockwave Flash“ gesucht.

Hat man es gefunden, findet sich in dessen Nähe eine Klappliste mit Startoptionen. Die Einstellung dieses Klappmenüs muss auf „Nachfragen, ob aktiviert werden soll“ gestellt werden. Ab sofort starten Flash-Videos in Firefox nur noch, wenn sie ausdrücklich angeklickt wurden.

firefox-flash-plugin-nachfragen

Plugins in Webseiten erst bei Klick abspielen mit Opera

Plugins in Webseiten erst bei Klick abspielen mit Opera

Plugins ermöglichen Webseiten Zusatzfunktionen, die mit reinem HTML und JavaScript nicht möglich sind. Sie bergen aber auch Risiken – besonders wenn sie beim Laden einer Webseite automatisch mitstarten. Sicherer fahren Sie, wenn Sie Plugins erst manuell anklicken müssen, damit sie aktiv werden. (mehr …)

Plugin-Liste von Mozilla Firefox unter die Lupe nehmen

Plugin-Liste von Mozilla Firefox unter die Lupe nehmen

Viele Programme, zum Beispiel Abspieler für Musik oder Videos, klinken sich auch in Ihren Browser ein. Sind Sie dann auf einer Webseite und spielen ein Video ab, startet das Plug-in des Wiedergabe-Programms und gibt den Inhalt wieder. Mit der Zeit wird die Liste der installierten Plugins immer länger – und der Browser langsamer. Daher ist es eine gute Idee, wenn Sie die Plugins von Zeit zu Zeit durchsehen und nicht benötigte entfernen.

Bei Mozilla Firefox erreichen Sie die Liste der Plugins, indem Sie auf den Firefox-Button (Windows) oder auf das Menü „Extras“ (OS X), und dann auf „Add-ons“ klicken. Jetzt auf der linken Seite zum Bereich „Plugins“ wechseln. Hier sehen Sie alle Module von Drittanbietern, die sich in Ihren Webbrowser eingebunden haben. Entfernen lassen sie sich jeweils mit einem Klick auf „Deaktivieren“ (später wieder aktivierbar) beziehungsweise „Entfernen“. Manche Plugins lassen sich nur dann entfernen, wenn Firefox im Admin-Modus gestartet ist (Windows-Benutzerkontensteuerung).

Google Chrome: Versteckte Erweiterungen anzeigen

Welche Add-Ons und Erweiterungen installiert sind, verrät ein Klick auf den Schraubenschlüssel sowie „Tools | Erweiterungen“. Das sind aber bei weitem nicht alle Add-Ons. Es gibt versteckte Erweiterungen wie Java, QuickTime oder Shockwave-Player. Auch hierzu verrät Google Chrome Details.

Um wirklich alle Details zu installierten Chrome-Erweiterungen einzublenden, gibt es einen Geheimbefehl. Hierzu in die Adresszeile den Befehl

about:plugins

eingeben und [Return] drücken. Auf der folgenden Seite sind alle installierten Plugins aufgeführt – meist mehr als die „offizielle“ Plugin-Liste. Per Klick auf „Details“ oben rechts gibt’s zu jedem Plugin ausführliche Infos wie Versionsnummer, Speicherort, MIME-Typen oder Prioritäten. Mithilfe des blau unterstrichenen „Deaktivieren“-Links lassen sich einzelne Plugins ab- und mit „Aktivieren“ wieder einschalten.

IrfanView: Versteckte Effekte nutzen

Der kostenlose Bildbetrachter IrfanView kann Bilder nicht nur anzeigen, sondern auch verfremden. Im Menü „Bild | Effekte“ stehen rund zehn Spezialeffekte zur Auswahl. Das ist noch nicht alles. Mit einem Trick erweitert IrfanView die Liste auf 37 Effekte.

Für mehr Effekte in IrfanView im Menü „Bild“ den Befehl „Effekte | Einstellungen/Vorschau“ aufrufen. Im folgenden Dialogfenster zeigt IrfanView die komplette Liste der 37 Spezialeffekte. Interessant sind zum Beispiel die drei „Metallic“-Effekte am Ende der Liste. Damit erhalten Fotos einen Gold- oder Edelstahl-Glanz.

Wer noch mehr Effekte braucht, kann im Bereich „Plugins“ der Webseite https://irfanview.de weitere Manipulationsmöglichkeiten herunterladen. Die heruntergeladenen Add-Ons müssen im IrfanView-Ordner abgelegt werden.

Der kostenlos Bildbetrachter „IrfanView“:
https://irfanview.de

Safari-Browser auf dem Mac: Alle Plugins auflisten

Damit auch Flash- und Shockwave-Seiten vernünftig dargestellt werden, lässt sich der Safari-Browser um Plugins erweitern. Welche Plugins bereits installiert sind und wo sie auf dem Rechner liegen, verrät ein versteckter Befehl. Zumindest auf dem Mac.

Auf der Webseite https://www.apple.com/de/safari/download/plugins.html gibt’s Plugins für QuickTime, Adobe Flash Player, Adobe Reader, Java, Real Player und Windows Media Player. Was davon bereits installiert ist, verrät ein Klick auf das Menü „Hilfe“ und „Installierte Plugins“. Auf der folgenden Seite steht haarklein, welche Erweiterungen eingerichtet wurden, wo die Dateien liegen und welche Dateikennungen sie akzeptieren. Schade, dass es den Befehl nur für die Mac-OS-X-Variante des Safari-Browsers gibt. Bei der Windows-Version fehlt die Plugin-Übersicht.