Rechner braucht lange, um herunter zufahren

Diese Beobachtung müssen immer mehr Windows-XP-Benutzer machen: Nach dem Auswählen der Funktion „Ausschalten“ im Menü „Start > Ausschalten“ fährt der Rechner nicht, wie sonst üblich, innerhalb weniger Sekunden runter. Stattdessen erscheint eine Meldung, dass ein automatisches Update durchgeführt und anschließend der Rechner automatisch herunter gefahren wird – was allerdings durchaus einige Minuten dauern kann.

Hintergrund: Nach der Installation des Service Pack 2 (SP2) ist in Windows XP eine automatische Update-Funktion eingebaut. Während der Arbeit versorgt sich Windows XP selbständig mit Updates, also Programmaktualisierungen, die Sicherheitslücken in Windows XP schließen sollen.

Viele Updates machen es erforderlich, nach dem Einrichten den Rechner neu zu starten. Deshalb wartet Windows XP, bis der Rechner ohnehin herunter gefahren werden soll – und installiert die Updates und Erweiterungen dann. Das Einrichten der neuen Software kann allerdings je nach Umfang eine Weile dauern. Da dieser Prozess in der Regel nicht beaufsichtigt werden muss, kann der Bildschirm guten Gewissens ausgeschaltet werden. Der PC wird nach Dienstende automatisch herunter gefahren.

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