Der Name zur Nummer

von | 12.09.2005 | Tipps

Erst im letzten Moment das Klingeln gehört und Sekundenbruchteile zu spät den Hörer abgenommen oder am Handy das Knöpfchen mit dem grünen Telefonhörer gedrückt? Macht nichts: Moderne Telefonanschlüsse übermitteln die Rufnummer und ermöglichen so einen Rückruf. Wenn im Display aber eine Nummer erscheint, die einem unbekannt vorkommt, lässt sich oft bequem der Teilnehmer ermitteln: Möglich macht das die so genannte „Inverssuche“. Der Computer durchforstet alle deutschen Telefonbücher nach dem passenden Teilnehmer.

Bislang war dazu eine CD-ROM mit allen Telefonnummern aus Deutschland und eine Spezial-Software nötig. Diese Kosten kann man sich sparen. Das Online-Telefonbuch „Das Örtliche“ bietet auf seiner Homepage ebenfalls eine kostenlose Inverssuche an. Einfach die Rufnummer eingeben – und abwarten, ob der Teilnehmer sich ermitteln lässt. Die Inverssuche klappt nur, wenn der Teilnehmer keinen Widerspruch dagegen eingelegt hat: Jeder Teilnehmer kann bei seinem Telefonanbieter kostenlos beantragen, aus den Datenbanken entfernt zu werden. Sofern ein solcher Antrag nicht vorliegt, lässt sich in der Regel auch der Teilnehmer zur Rufnummer ermitteln.

Verlinkt wird:

https://www.sogehtsleichter.de/inverssuche