USB-Stick: U3

Sie sind nicht viel größer als ein kleiner Finger, wiegen nur einige wenige Gramm, können sich aber je nach Modell problemlos mehrere Gigabyte Daten merken: USB-Sticks sind Speicherstift zum Aufstecken auf die USB-Buchse des Rechners. Der im Stick eingebaute Speicher merkt sich die gespeicherten Daten – auch wenn der Stick vom Rechner getrennt wird. Und das macht USB-Sticks so praktisch, man kann damit Daten von einem Rechner auf den anderen übertragen, ohne eine Diskette oder CD benutzen zu müssen.

Seit ein paar Jahren gibt es USB-Sticks . Anfangs waren sie sehr teuer, heute gibt es sie für kleines Geld – mit bis zu 4 GByte Speicherkapazität. Das ist so viel, dass viele nicht nur ihre wichtigsten Daten und E-Mails mit sich herum tragen, sondern sogar kleinere Programme. Passt alles auf den Stick. Wieso das sinnvoll sein soll? Ganz einfach: Niemand kann die Daten klauen, wenn man sie auf einem USB-Stick immer dabei hat. Außerdem lassen sich Programme und Daten so jederzeit benutzen, an jedem modernen Rechner.

Die Industrie geht nun einen Schritt weiter. USB-Sticks der Kategorie sind nicht mehr länger nur ein Datenspeicher zum Herumtragen, sondern bieten einige wirklich schicke Extras. Sie sind quasi kleine Datensafes zum Mitnehmen. Besonders praktisch: Auf einem U3-Stick lassen sich nicht einfach nur Daten, sondern auch Programme oder Konfigurationen speichern – und durch ein Passwort verschlüsseln. Niemand kann also auf die Daten zugreifen, bloß weil ihm der Stick in die Hände fällt. Dafür ist dann schon auch noch das Passwort nötig.

Der Clou: Wird so ein U3-Stick auf einen Windows-XP-Rechner gesteckt, stehen nicht nur die Daten, sondern auch die Programme zur Verfügung. ohne dass sie extra installieren werden müssten. Wer einen U3-Stick in der Tasche hat, kann also quasi seine komplette Arbeitsumgebung mit sich herum tragen und muss sich keine Gedanken darüber machen, ob am jeweiligen Rechner die passende Software vorhanden ist.

Das klappt allerdings nur dann perfekt, wenn die eingesetzte Software auf den U3-Standard angepasst ist. Denn nur dann ist sichergestellt, dass keinerlei Daten auf der Festplatte des Rechners gespeichert werden, sondern alles auf dem Stick bleibt. Doch es gibt bereits erste Anwendungen, die davon Gebrauch machen. So ist es zum Beispiel kein Problem, seinen Lieblings-Browser mit allen Favoriten und die E-Mail-Software auf einem U3-Stick zu speichern. Einfach auf einen beliebigen Rechner stecken – schon kann man arbeiten wie zu Hause. Eine gute Idee, die sich bestimmt durchsetzen wird.

Hier gibt USB-Sticks der Kategorie U3

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