Viren, Würmer und Trojaner kommen verstärkt über den USB-Stick

Jahrelang kamen Viren, Würmer und Trojaner vor allem übers Internet zu uns auf den PC. Versteckt in E-Mail-Anhängen, in Dateien, die wir aus dem Netz laden – oder sogar in ganz seriös aussehenden Webseiten. Doch in den letzten Wochen erkennen die Fachleute einen neuen Trend: Viele Viren und Würmer sind so programmiert, dass sie sich aufgesteckte USB-Sticks vorknöpfen – und versuchen, dort Tritt zu fassen und sich zu verstecken. Um dann, sobald sie auf einen neuen PC gesteckt werden, dort Unheil anzurichten.

Damit das klappt, müssen die digitalen Schädlinge entsprechend programmiert sein. Und jeder vierte neues Virus oder Wurm ist anscheinend derzeit entsprechend programmiert. Die zunehmende Verbreitung von USB-Sticks, die immer günstiger werden und deshalb praktisch jeder zu Hause rumfliegen hat, begünstigen diese Entwicklung.

Die meisten Windows-Rechner sind vollkommen unzureichend auf diese Bedrohung vorbereitet. Darum raten Experten unbedingt dazu, einen Virenschutz zu verwenden. Es darf auch gerne ein kostenloser wie Antivir von Avira oder Antivirus von Avast sein. Hauptsache, man verwendet einen Schutz. Und umsichtiger sollte man bei USB-Sticks eben auch sein.

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