Der mobile Computer: Verschiedene Modelle im Vergleich

von | 14.05.2013 | Tipps

Früher waren Computer klobig, sperrig und konnten zurecht als Rechenmaschinen bezeichnet werden. Selbst der erste mobile Computer, der Mitte der 1970er Jahre von IBM auf den Markt gebracht wurde, wog mehr als zwanzig(!) Kilogramm. Das ist heute jedoch ganz anders: Wer einen mobilen Computer kaufen möchte, hat unter anderem die Wahl zwischen klassischen Laptops und kompakten Netbooks.

Laptop, Tablet-PC & Co.: Alternativen im Vergleich

Die Bandbreite an mobilen Computern ist groß – die Auswahl fällt daher umso schwerer. Hier die vier wichtigsten Varianten im Vergleich:

  • Laptops verfügen über relativ große Bildschirme (14 bis 18 Zoll) und eine technisch gute Ausstattung, da DVD-Brenner, diverse Anschlüsse (USB, HDMI etc.) und auch eine Tastatur im Gerät integriert sind. Dafür wiegen Laptops jedoch von allen mobilen Varianten auch am meisten. Gemessen an ihren technischen Möglichkeiten sind sie jedoch relativ günstig.
  • Tablets sind besonders schmal, sehr leicht (wenige hundert Gramm) und können daher problemlos unterwegs benutzt werden. Außerdem lassen sie sich dank der berührungsempfindlichen Oberfläche intuitiv bedienen. Wer unterwegs viel schreiben möchte, vermisst jedoch eine echte Tastatur. Bei manchen Geräten lässt sich diese allerdings per USB anschließen bzw. an das Gerät andocken. Die meisten Tablet-PCs sind eher für das Surfen im Internet oder für das Spielen von Titeln wie „Angry Birds“ gedacht.
  • Netbooks stellen die Miniaturausgabe von Laptops dar. Mit Bildschirmgrößen von etwa zehn Zoll sind sie zwar handlich, verfügen aber über kein eingebautes Datenträger-Laufwerk und oft nur wenige Anschlüsse. Ein externes Dics-Laufwerk (am besten mit eingebautem Brenner) ist daher Pflicht.
  • Ultrabooks sind die neuste Entwicklung im Bereich der mobilen Computer. Sie verfügen über schnelle Prozessoren und viel Speicherplatz, außerdem sind sie bezüglich ihrer Maße besonders schmal beschaffen. Aus den genannten Gründen sind sie aber auch noch relativ teuer. . In Tests schneiden schneiden die preisgünstigeren Varianten bisher nicht so gut ab.

Fazit: Ultrabooks für Vielschreiber, Tablet-PCs für Spielfetischisten

Wer den mobilen PC für die Arbeit nutzen möchte, greift am besten zu einem fortschrittlichen Ultrabook. Mit einem WLAN-Stick kann es auch fürs mobile Internet fit gemacht werden. Wer dagegen viel im Internet surfen und spielen möchte, ist mit einem Tablet-PC bestens beraten.

Eine gute Übersicht kann man sich oft auch bei Testberichten und Preisvergleichen für Notebooks im Internet verschaffen. Hier werden Test von Computermagazinen und anderen Fachzeitschriften zusammengetragen. Dabei werden oft auch Empfehlungen für die unterschiedliche Nutzung wie Gaming, Business etc. ausgesprochen.