Watson kann Kochen

Ein besonders schlaues Computerprogramm von IBM macht auf Wunsch Rezeptvorschläge und berücksichtigt dabei sowohl vorhandene Zutaten wie Vorlieben.

Vor einigen Jahren sorgte Watson in der US-Quizsendung „Jeopardy“ für helle Aufregung. Das Computerprogramm des IT-Konzerns IBM konnte gegen zwei menschliche Kandidaten gewinnen, die ihrerseits schon zu den besten Teilnehmern in der Geschichte der Show gehörten.

Seitdem hat die Künstliche Intelligenz neue Fähigkeiten erworben – dazu gehört nun auch das Kochen. Und das Schöne daran: Jeder Nutzer weltweit kann die kulinarischen Künste von IBM Chef Watson („chef“ ist das englische Wort für Koch) für sich nutzen – gratis über die Webseite ibmchefwatson.com.

Der Benutzer meldet sich bei Watson über ein Facebook-Konto an und sagt Watson, mit welchen vier Zutaten er eine Mahlzeit zubereiten möchte. Das schlaue Programm präsentiert daraufhin je nach Eingabe Dutzende von möglichen Rezepten. Das wirklich Praktische ist aber: Es genügt auch schon, eine Zutat anzugeben. Watson fügt drei weitere hinzu und kombiniert daraus wiederum ein neues Gericht.

Sind die Vorschläge etwas zu gewagt für den eigenen Geschmack oder unpassend, kombiniert Watson die vorgegebenen Zutaten auf Wunsch mit anderen Zutaten aus der eigenen Datenbank zu neuen Rezepten. Dabei darf der Nutzer die Auswahl auf spezielle Gerichte wie Pudding, Bolognese oder Salat sowie einen bestimmten Stil wie etwa Türkisch, sommerlich oder Weihnachtsessen einengen.

Ausgewählte Rezepte lassen sich schließlich als Favorit speichern, ausdrucken oder über soziale Netzwerke mit anderen teilen. Voraussetzung für die Nutzung der Webseite sind Grundkenntnisse in Englisch, wobei die Anweisungen derart simpel gehalten sind, dass schon ein Wörterbuch ausreicht, um das Rezept in die Tat umzusetzen.

Watson kann kochen

Meerbusch (dpa-infocom) – Ein besonders schlaues Computerprogramm von IBM macht auf Wunsch Rezeptvorschläge und berücksichtigt dabei sowohl vorhandene Zutaten wie Vorlieben.

Vor einigen Jahren sorgte Watson in der US-Quizsendung „Jeopardy“ für helle Aufregung. Das Computerprogramm des IT-Konzerns IBM konnte gegen zwei menschliche Kandidaten gewinnen, die ihrerseits schon zu den besten Teilnehmern in der Geschichte der Show gehörten.

Seitdem hat die Künstliche Intelligenz neue Fähigkeiten erworben – dazu gehört nun auch das Kochen. Und das Schöne daran: Jeder Nutzer weltweit kann die kulinarischen Künste von IBM Chef Watson („chef“ ist das englische Wort für Koch) für sich nutzen – gratis über die Webseite ibmchefwatson.com.

Der Benutzer meldet sich bei Watson über ein Facebook-Konto an und sagt Watson, mit welchen vier Zutaten er eine Mahlzeit zubereiten möchte. Das schlaue Programm präsentiert daraufhin je nach Eingabe Dutzende von möglichen Rezepten. Das wirklich Praktische ist aber: Es genügt auch schon, eine Zutat anzugeben. Watson fügt drei weitere hinzu und kombiniert daraus wiederum ein neues Gericht.

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Sind die Vorschläge etwas zu gewagt für den eigenen Geschmack oder unpassend, kombiniert Watson die vorgegebenen Zutaten auf Wunsch mit anderen Zutaten aus der eigenen Datenbank zu neuen Rezepten. Dabei darf der Nutzer die Auswahl auf spezielle Gerichte wie Pudding, Bolognese oder Salat sowie einen bestimmten Stil wie etwa Türkisch, sommerlich oder Weihnachtsessen einengen.

Ausgewählte Rezepte lassen sich schließlich als Favorit speichern, ausdrucken oder über soziale Netzwerke mit anderen teilen. Voraussetzung für die Nutzung der Webseite sind Grundkenntnisse in Englisch, wobei die Anweisungen derart simpel gehalten sind, dass schon ein Wörterbuch ausreicht, um das Rezept in die Tat umzusetzen.

www.ibmchefwatson.com

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