Google Pixel: Das neue Luxus-Smartphone von Google

Auch Google baut jetzt wieder Smartphones: Das Google Pixel ist eine klare Kampfansage an Apple, Samsung, Microsoft und Co. Ein edles Luxus-Smartphone, das nicht nur hochwertige Technik enthält, sondern auch ein paar gute Ideen zu bieten hat. Auch Google setzt auf Digitale Assistenten, Cloud-Speicher und

Apple hat einen Vorteil: Das Unternehmen baut nicht nur Smartphones, sondern entwickelt auch gleich die passende Software dazu – und Onlinedienste. Google ist bekannt für seine Suchmaschine, seine Onlinedienste und das mobile Betriebssystem Android. Doch Hardware? Gibt es durchaus: Doch besonders gut verkauft haben sich die Google Nexus getauften Smartphones und Tablets bislang nicht.

Google Pixel und Pixel XL

Jetzt also ein neuer Versuch: Das Google Pixel und das Google Pixel XL sollen den Markt aufwirbeln – und Apple Schweißperlen auf die Stirn treiben. Denn die Pixel-Smartphones sind nicht nur mit einer hervorragenden Kamera ausgestattet – Google selbst spricht von der „besten Kamera im Smartphone-Segment“ -, sondern auch mit einer top-modernen Benutzeroberfläche und ganz viel KI (Künstliche Intelligenz).

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Doch der Reihe nach. Das Pixel wird in zwei Varianten auf den Markt kommen: Das wäre einmal das kleine Modell mit 5-Zoll-Display und Full-HD-Auflösung und das Pixel XL mit 5,5-Zoll-Display und 2560×1440 Pixel. Dank moderner AMOLED-Technik darf man von guter bis sehr guter Bildqualität ausgehen.

Hochwertige Kamera und Fotos in der Cloud

Die Speicherausstattung der Geräte, die am 20. Oktober auf den Markt kommen sollen: 32 oder 128 GByte. Bis zu 256 GB wie beim neuen iPhone 7 wollte Google seine Geräte offensichtlich nicht aufrüsten. Dafür bekommen Pixel-Kunden unbegrenzt kostenlosen Speicherplatz für Fotos und Videos – und das in vollständiger Auflösung und nicht, wie bislang, nur in reduzierter Auflösung. 4k-Videos werden auch in 4k in der Cloud gesichert.

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Cloud, wir kommen: Wenn mit der 12,3-Megapixel-Kamera Aufnahmen gemacht werden, liefert man seine Bilder mehr oder weniger automatisch bei Google ab. Der Suchmaschinenriese beherrscht mittlerweile die Analyse von Bildinhalten, kann also mühelos erkennen, was wir fotografieren (wann und wo sowieso).

Wenn alle Fotos artig bei Google abgeliefert werden, freuen sich die Algorithmen. Ab rund 650 Dollar sollen die Geräte kosten, je nach Größe (Standard oder XL) und Speicherausstattung (32 oder 128 GB). Damit bekommt vor allem Apple erheblich Konkurrenz, denn wie Apple kann auch Google seine Software und seine Onlinedienste optimal auf seine eigene Hardware anpassen (und umgekehrt).

Aus Google Now wird der Google Assistant

So wie Apple, Microsoft und Facebook setzt auch Google verstärkt auf Assistenten. Apps also,  mit denen man sprechen kann, die einen an Termine erinnern, die vor Staus warnen, Fragen beantworten und vieles andere mehr. Der nun „Google Assistant“ getaufte digitale Butler löst Google Now ab und kann nun – wie in dem neuen Messenger Allo bereits zu sehen – mit natürlicher Sprache umgehen und greift auch auf vorhandene Daten wie Aufenthaltsort, Kontakte, Termine, Vorlieben etc. zurück. Der neue Assistent ist prominent vertreten und nicht mehr irgendwo im Gerät versteckt. Damit geht Google denselben Weg wie Apple oder Microsoft, die ihre Geräte ebenfalls mit smarten Helfern ausstatten.

Ein Feature ist für all jene gedacht, die noch ein Apple-Handy benutzen und möglicherweise umsteigen wollen: Das neue Pixel-Smartphone bietet die Möglichkeit an, alle vorhandenen Fotos, SMS, Nachrichten, Kontakte und Daten aufs neue Gerät zu holen. Dazu müssen lediglich iPhone und Pixel per Kabel miteinander verbunden werden – den Rest erledigt die Software. Das darf man nun wirklich als Kampfansage an Apple verstehen.

 

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