Die Maus-Checkliste

von | 20.07.2018 | Hardware

Manchmal braucht man eine neue Maus. Besonders Gamer stellen allerdings hohe Anforderungen an ihr Zeigegerät. Schnell muss sie sein, genau und wendig. Beim Kauf einer neuen Maus sollte man daher auf die technischen Daten achten. Dafür gibt es einige Fachbegriffe, die zu beachten sind.

Wichtige Fachbegriffe

Zunächst spielt die so genannte DPI-Zahl eine große Rolle. Sie gibt an, wie empfindlich die Maus ist. Je höher der DPI-Wert festgelegt wurde, desto kürzer ist die Strecke, die Maus physikalisch überwinden muss.

Hierbei gilt: hat die Maus einen DPI-Wert von 800–2.100, lässt sie sich optimal für kurze Bewegungen nutzen. Wer weitere Strecken auf dem Bildschirm zurücklegen muss, sollte zu einem Gerät mit entsprechend höherer DPI-Zahl greifen.

Daneben gilt es auch zu beachten, wie schnell die Maus auf dem Mauspad maximal beschleunigt werden kann. Im normalen Betrieb auf dem Desktop genügt in der Regel 50 cm bis 1 m/s – bei Spielen können es auch schon einmal 1 bis 2 Meter sein. Einem Wert von 40 IPS, also 40 Zoll pro Sekunde, entspricht ca. ein Meter pro Sekunde.

Schließlich wäre da noch die Lift-Off-Distance, also der Abstand, ab dem die Maus beim Hochheben nicht mehr reagiert. Dabei gilt: Je kleiner dieser Wert, desto weniger bewegt sich der Mauszeiger ungewollt, wenn die Maus auf dem Mauspad umgesetzt wird.