Was sind löschbare Dateien unter macOS?

Speicherplatz wertvoll und gerade bei mobilen Geräten, die keine Erweiterungsmöglichkeit bieten, immer knapp. Wenn Sie ein macOS-Gerät mit Sierra oder einer späteren macOS-Version haben, dann finden Sie unter den Eigenschaften Ihrer Festplatte mit schöner Regelmäßigkeit einen Posten an Speicher, der als „löschbar“ bezeichnet wird. Die Restkapazität der Festplatte ist um diesen löschbaren Speicher reduziert. Keine Sorge, Sie können und müssen hier nichts tun!

Das Drücken von Command und i, wenn Sie eine Festplatte im Finder markiert haben, öffnet eine Liste mit deren Eigenschaften. Darunter befindet sich die Nennkapazität der Festplatte unter Kapazität und der verfügbare Speicherplatz. Die darunter angegebene Menge an Benutztem Speicherplatz passt da rechnerisch nicht so recht hinein: Benutzt und Verfügbar addiert sind deutlich größer als die Nennkapazität.

Die Ursache ist simpel: macOS hält bestimmte Dateien weiterhin vor. Solange, bis die Festplatte tatsächlich vollzulaufen droht. Erst dann werden die Dateien gelöscht, vorher existieren sie noch und können sogar per Software wiederhergestellt werden.

Lassen Sie sich nicht täuschen: „Löschbar“ heisst hier nicht durch Sie löschbar, sondern nur durch macOS selbst. Das Betriebssystem entscheidet, wann die Dateien tatsächlich unwiederbringlich entsorgt werden. Faktisch haben Sie jederzeit den under Verfügbar angegebenen Speicher zur Verfügung, um alles andere kümmert sich macOS selbst. Aus diesem Grund gibt es Ihnen auch keine Möglichkeit, selber einzugreifen.

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