Der Task-Manager als Allzweckwerkzeug

von | 13.09.2019 | Tipps, Windows

Wenn auf Ihrem Windows 10-PC etwas nicht rund läuft, dann sind die Möglichkeiten vielfältig. Bevor Sie allerdings in die Tiefen der Fehleranalyse einsteigen und dabei Systemeinstellungen verändern, nutzen Sie die auf den ersten Blick nicht ganz so naheliegende Möglichkeit: Den Task-Manager. Der bietet nämlich eine Menge an Funktionen, die Ihr System wieder rund bekommen.

Öffnen Sie den Task-Manager, indem Sie gleichzeitig die Tasten Alt, Strg und Entf drücken. Im Standard zeigt Ihnen der Task-Manager die laufenden Programme an. Wenn Sie aber auf Mehr Details klicken, dann bekommen Sie zusätzlich auch noch die Hintergrunddienste.

Bei beiden Aufgaben-Typen kann es vorkommen, dass Sie (reagiert nicht) angezeigt bekommen. In einem solchen Fall kontrollieren Sie – falls möglich – ob das Programm eine Fehlermeldung anzeigt. Es kann beispielsweise sein, dass ein Dialog in Word offen ist und damit keine Datei geöffnet werden kann. Ist das nicht der Fall, dann haben Sie schon einen Verursacher eines langsamen Rechners gefunden! Klicken Sie die nicht reagierende Aufgabe an und dann auf Task beenden. Seien Sie sich aber bewusst, dass Sie damit alle nicht gespeicherten Daten der Anwendung verlieren!

Über der Tabelle finden Sie die verschiedenen Ressourcen Ihres Rechners: CPU, Arbeitsspeicher, Datenträger, Netzwerk. Die Zahl darüber gibt die prozentuale Auslastung der Ressource an. Ist diese nahe 100 Prozent, dann wird Ihr Rechner auf jeden Fall gebremst. Klicken Sie auf die jeweilige Überschrift. Dann bekommen Sie die die jeweilige Ressource am stärksten belastenden Anwendungen oben angezeigt. Sie können Sie auf Wunsch auf demselben Weg beenden.