Nutzen der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) in Outlook

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung funktioniert wunderbar, wenn der Zugriff über den Webbrowser stattfindet. Greifen Sie aber mit einem Programm auf das Postfach zu, dann kann das Vorgehen von Programm zu Programm abweichen. In der Regel treffen Sie dabei aber nur auf zwei Möglichkeiten. Einmal eingerichtet, ist auch die Mail-Abfrage auf dem PC abgesichert.

Im idealen Fall ist Ihre E-Mail-Software in der Lage, mit der Anforderung eines zweiten Faktors direkt umzugehen und sie zu verarbeiten. Outlook 2016 und 365 wie auch die interne E-Mail-App gehören dazu. Bei den aktuellen Versionen von Windows wird der Authentifizierungscode der App nur einmalig abgefragt. Direkt danach schaltet sich Windows Hello ein und fordert einmalig die Anmeldung über eine der in Windows hinterlegten Methoden (Wie Fingerabdruck, Gesicht oder Token) an. Wenn Sie die ausgeführt haben, dann wird Windows Hello bei jeder Anmeldung am Postfach als zweiter Faktor verwendet. Deutlich bequemer, als wenn Sie immer Codes eingeben müssen!

Nutzen der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) in Outlook

 

Ältere Versionen von Outlook, Smartphones und andere Programme, die nicht nativ den zweiten Faktor bei der Anmeldung anfordern können, können Sie austricksen. Wechseln Sie wieder in die Sicherheitseinstellungen Ihres Microsoft-Kontos und klicken Sie auf Zusätzliche Sicherheitsoptionen. Unter App-Kennwörter können Sie ein zufälliges App-Kennwort erzeugen Das besteht aus einer Kombination aus Ihrem Passwort und einem zufälligen Code. Es ist weder lesbar noch von einem Fremden zu erraten.

Nutzen der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) in Outlook

Geben Sie dieses Kennwort statt des Kontokennwortes ein. Das E-Mail-Programm fragt nicht mehr nach dem zweiten Faktor, ein Fremder, der nur Ihr eigentliches Passwort hat, kommt aber nicht an die E-Mails.

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