Zusätzliche Bänder zum Anbringen der AirTags

AirTags: Vorsicht bei Update und Batteriewechsel!

Die Apple AirTags sind vor allem wegen Ihrer verlässlichen Positionsübermittlung beliebt. Dumm, wenn eine leere Batterie dazwischen kommt. Apple hilft den Anwendern hier nicht wirklich.

WennIhr einen Gegenstand mit einem AirTag ausgestattet habt, dann verlasst Ihr Euch darauf, dass Ihr den auch orten könnt. Die Voraussetzung dafür: Die Batterie hat noch genug Saft übrig. Da hilft die Batteriestatus-Anzeige, wie Ihr sie in der Wo Ist-App für jedes AirTag sehen könnt:

Oder besser: „Sehen konntet“, denn mit dem Update auf iOS 15.6 ht Apple diese Anzeige ersatzlos gestrichen. Ein Airtag warnt immer noch, wenn die Batterie schwach ist. Habt Ihr es aber nicht direkt im Zugriff (weil es beispielsweise am Fahrrad im Ferienhaus ist), dann könnt Ihr nach dem Update nicht mehr proaktiv prüfen. ob Ihr beim nächsten Mal die Batterie wechseln wollt.

Der Batteriewechsel an sich ist technisch einfach, aber trotzdem knifflig: Ihr dreht den Metalldeckel ab, dann liegt darunter eine CR2032-Knopfzelle, eine Standardbatterie also. Im Idealfall tauscht Ihr die einfach gegen ein identische Modell aus. Nicht selten verweigert das AirTag dann aber den Betrieb. Statt mit einem Ton seine Bereitschaft zu signalisieren, bleibt es still.

Das leibt daran, dass beschichtete Batterien nicht funktionieren. Viele Hersteller beschichten Ihre Knopfzellen mit Bitterstoffen wie Bitrex, damit Kinder diese – sollten sie sie in den Mund genommen haben – direkt wieder ausspucken. Diese Beschichtung behindert den Kontakt zum AirTag. Die meisten Duracell-Batterien, aber auch Modelle von Varta funktionieren nicht. Hier bleibt Euch nur das Ausprobieren aus, denn die Hersteller ändern ihre Fertigung immer wieder, eine länger gültige Empfehlung gibt es also nicht.

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