Immer wenn Sie eine Webseite neu öffnen, muss Ihr Browser erst die passende IP-Adresse herausfinden. Deswegen fragt das Betriebssystem bei einem DNS-Server nach – eine Art automatischer Auskunftsdienst. Je schneller diese Abfragen erfolgen, desto schneller kann die Webseite geladen werden. Die meisten Internetnutzer verwenden den DNS-Server ihres Internet-Anbieters. Je nach Provider sind diese DNS-Server mal schneller, mal langsamer. Sie können sich aber auch unabhängig von Ihrem Anbieter machen, indem Sie die öffentlichen DNS-Server von Google Public DNS verwenden.
- Dazu drücken Sie gleichzeitig die Tasten [Windows] + [R], um das Dialogfeld „Ausführen…“ zu öffnen.
- Geben Sie den Befehl
ncpa.cpl
ein, und drücken Sie die [Eingabetaste]. - Als Nächstes folgt ein Klick mit der rechten Maustaste auf Ihre aktuelle Netzwerkverbindung, etwa „Drahtlosnetzwerkverbindung“ oder „LAN-Verbindung“.
- Wählen Sie aus dem Kontextmenü die „Eigenschaften“. Falls nötig, bestätigen Sie die Administrator-Rechte.
- Suchen Sie in der Liste nach dem Eintrag „Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)“, und klicken Sie doppelt darauf.
- Markieren Sie im unteren Bereich des Fensters die Option „Folgende DNS-Server verwenden:“, und tragen Sie in die beiden Textfelder darunter folgende IP-Adressen ein:
8.8.8.8 und 8.8.4.4 - Nachdem Sie unten auf „OK“ geklickt haben, folgt ein Doppelklick auf den Eintrag „Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6)“.
- Auch hier markieren Sie die Einstellung „Folgende DNS-Server verwenden:“. Geben Sie aber folgende IPv6-Adressen mit allen angegebenen Doppelpunkten ein:
2001:4860:4860::8888 und 2001:4860:4860::8844 - Nachdem Sie alle offenen Dialogfelder per Klick auf „OK“ und „Schließen“ beendet haben, laufen alle DNS-Adressanfragen ab sofort über die Google-Server.