Auch Google+ startet mit Gesichtserkennung

Auch Google kann jetzt Gesichter erkennen. Google+ hat seit dieser Woche eine neue Funktion namens „Find my Face“. Jeder Google+-Benutzer kann die Funktion auf Wunsch für sich aktivieren. Danach analysiert Google online gespeicherte Fotos, auf denen der Benutzer zu sehen – und erstellt so eine Art biometrischen Fingerabdruck. Je mehr Fotos analysiert werden können, desto höher ist später die Erkennungsrate.

Laden später Freunde oder Bekannte neue Fotos hoch, kann Google erkennen, wer auf dem Foto zu sehen ist. Das soll es leichter machen, Fotos von Freunden zu finden – und funktioniert schon erstaunlich gut.

Facebook bietet eine ähnliche Funktion, allerdings ohne die Benutzer vorher ausdrücklich um Erlaubnis zu fragen. Das hat Facebook einigen Ärger mit Datenschützern eingebracht. Google geht geschickter vor, fragt vorher um Erlaubnis. Es geht also auch anders. Lobenswert. Was bleibt, ist die Sorge, wo das alles hinführen soll… Mit dem Handy ein Foto machen von jemanden und online nachschauen, wer das ist? Technisch durchaus machbar. Aber etwas gruselig, findet selbst Google-Chef Eric Schmidt. Noch.

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