Windows 7, Vista: Alle Dateikennungen anzeigen

Anhand des Dateikürzels am Ende eines Dateinamens erkennen Profis sofort, um welche Dateiart es sich handelt. Dateien mit .doc am Ende sind Word-Dokumente, auf .jpg enden alle Bilder und bei der Endung .mp3 handelt es sich um Musik. Allerdings bekommt kaum ein Anwender die Kürzel zu sehen – Windows blendet sie aus. Mit einem Trick lassen sich die wahren Dateinamen enthüllen.

Damit Windows nicht nur den reinen Dateinamen, sondern auch das Dateikürzel anzeigt, muss im Windows Explorer folgende Änderungen vorgenommen werden: Auf „Organisieren“ klicken und den Befehl „Ordner- und Suchoptionen“ klicken. Dann ins Register „Ansicht“ wechseln und das Häkchen bei „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“ entfernen. Jetzt zeigt der Explorer statt „Urlaubsfoto“ den kompletten Dateinamen „Urlaubsfoto.jpg“ oder statt „Abba Waterloo“ die Langversion „Abba Waterloo.mp3“.

Windows Mail: Frage nach Komprimierung abschalten

Beim Schließen von Windows Mail fragt das Programm jedes Mal, ob der Nachrichtenspeicher komprimiert werden soll. Wer die Frage verneint, bekommt sie beim nächsten Mal wieder präsentiert. Wer das nicht möchte, kann die Fragerei unterbinden.

Windows Mail komprimiert den Nachrichtenspeicher, damit er kompakt und fehlerfrei bleibt. Wird die Frage mit „Ja“ beantwortet, wird sie erst nach 100 Neustarts erneut gestellt. Mit folgenden Schritten lässt sich die Anzahl der Starts bis zur nächsten Frage erhöhen oder das automatische Komprimieren komplett abschalten: In Windows Mail den Befehl „Extras | Optionen“ aufrufen und ins Register „Erweitert“ wechseln. Im Register „Wartung“ wird mit der Option „Datenbank alle xyz Mail beim Herunterfahren komprimieren“ die automatische Wartung konfiguriert. Wahlweise lässt sich die Anzahl der Starts neu einstellen oder die Funktion komplett abschalten.

Wenn Handys spionieren

Das iPhone ist populär, es gilt als schick und vielseitig. Doch nun gerät Apples Wunderhandy plötzlich ins Visier der Kritik: Datenschützer kritisieren, dass Apple sich vom iPhone diverse Daten schicken lässt und diese Daten dauerhaft speichert und verarbeitet. Selbst Bundes-Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger hat sich eingeschaltet und kritisiert die Datensammelei.

Neue Datenschutzregeln bei Apple

Stein des Anstoßes sind neue Datenschutzregeln, die Apple seit einigen Tagen allen iPhone-Benutzern vorlegt. Darin heißt es: „Um standortbezogene Dienste auf Apple-Produkten anzubieten, können Apple und unsere Partner und Lizenznehmer präzise Standortdaten erheben, nutzen und weitergeben, einschließlich des geografischen Standorts Ihres Apple-Computers oder Geräts in Echtzeit. Diese Standortdaten werden in anonymisierter Weise erhoben, durch die Sie nicht persönlich identifiziert werden.“

Konkret: Apple lässt sich offensichtlich mit Standortdaten versorgen. Das iPhone weiß jederzeit, wo es sich befindet, dafür sorgt nicht nur der eingebaute GPS-Empfänger, der zu- und abschaltbar sind, sondern auch weitere Techniken. So kann auch der Mobilfunkprovider zumindest den ungefähren Aufenthaltsort ermitteln – auch der Onlinezugang lässt Rückschlüsse über den Aufenthaltsort zu. Diese Daten kennt das iPhone – und überträgt sie offensichtlich in regelmäßigen Abständen an Apple

Bislang unbekannt, welche Daten Apple konkret erhebt

Welche Daten genau ermittelt und übertragen werden, welche Daten Apple speichert, wie lange und zu welchem Zweck, ist bislang unbekannt – und Grund für die Anfragen der Datenschützer. Sie verlangen Auskunft, wozu die Daten überhaupt erhoben werden, außerdem wird auch Einblick in die Datenbanken von Apple verlangt, um überprüfen zu können, ob die Aussage zutrifft, dass die Daten anonymisiert übertragen und gespeichert werden. Bislang verweigert Apple jede Auskunft.

Es drohen durchaus konkrete Gefahren: Wenn Apple Standortdaten erhebt und diese speichert, lassen sich mühelos Bewegungsprofile anfertigen, zumindest wenn diese Daten an einzelne Geräte gebunden werden. Denkbar ist auch, dass diese Ortsangaben für gezielte Werbung herangezogen wird. Apple führt ein eigenes Online-Werbesystem namens iAd ein, das auf iPhone und iPod Touch möglichst relevante Anzeigen präsentieren soll. Je mehr Informationen über den Besitzer eines Handys bekannt sind, desto bessere Anzeigen lassen sich ausliefern.

Auch andere Smartphones stellen Ortungsdaten zur Verfügung

Doch nicht nur Apples Handy kennt den aktuellen Standort und kann die Daten speichern, übertragen oder verwerten. Praktisch alle hochwertigen Smartphones sind dazu heute in der Lage, ob Android oder Symbian. Onlinedienste, die sich auf den aktuellen Standort beziehen („Location Based Services“), liegen voll im Trend: Das nächste Kino finden, den Italiener in der näheren Umgebung, die lokale Zeitung lesen – alles heute kein Problem mehr.

Deshalb muss sichergestellt sein, dass diese Daten auch nur dann erhoben und Anwendungen oder Webseiten zur Verfügung gestellt werden, etwa um Onlinekarten zu zeigen, wenn der Benutzer das ausdrücklich wünscht und genehmigt. Darum fragen aktuelle mobile Betriebssysteme heute nach, wenn solche Daten benutzt und verarbeitet werden. Die Frage ist, ob das auch wirklich in jedem Fall passiert.

Konsequenzen schwer zu überblicken

Außerdem kann nicht jeder Handybenutzer in jedem Fall die Konsequenzen überblicken. Wer einmal eine Software wie Foursquare oder Google Lattitude installiert, um Freunde oder Kollegen über den aktuellen Aufenthaltsort zu informieren, vergisst womöglich irgendwann, dass die Software im Hintergrund des Smartphones aktiv ist – und funkt immer noch unbemerkt und ungewollt diese Ortsdaten an Server im Internet, die diese Daten speichern oder mitunter sogar direkt öffentlich verfügbar machen.

Ein sensibles Thema, mit dem sich Benutzer moderner Smartphones heute auseinandersetzen müssen.

Geeignete Gegenmaßnahmen

iPhone-Benutzer sollten darauf achten, dass die Ortungsdienste nur dann eingeschaltet sind und genutzt werden, wenn man sie wirklich braucht. In den Einstellungen lässt sich das unter „Ortungsdienste“ sehen und nötigenfalls ändern. Hier lässt sich auch nachsehen, welche Anwendungen derzeit in jüngster Zeit die Ortungsdienste genutzt haben.

Ähnliches gilt für andere Handymodelle: Auch hier lässt sich in der Regel der Ortungsdienst gezielt abschalten. Außerdem erscheinen Warnhinweise, zumindest beim ersten Mal, wenn Ortungsdaten genutzt werden. Hier sollte regelmäßig überprüft werden, ob aufgeführte Anwendungen tatsächlich mit Ortungsdaten versorgt werden sollten.

Metamorphose: Mehrere Dateien gleichzeitig umbenennen

Mehrere Dateien gleichzeitig umzubenennen ist bei Windows nicht einfach. Sollen zum Beispiel mehrere hundert Digitalfotos mit kryptischen Namen wie „Image001.jpg“ aussagekräftige Dateinamen bekommen, ist das mit Bordmitteln kaum möglich. Einfacher geht’s mit einem Gratisprogramm.

Die Freeware „Metamorphose“ ist ein wahrer Alleskönner in Sachen Umbenennen. Damit lassen in einem Rutsch beliebig vielen Dateien nach selbstdefinierten Kriterien neue Namen verpassen. Um zum Beispiel Urlaubsbilder vom Standardformat „Image123“ ins Format „Urlaub Kanada 2010 – 123“ zu bringen, im Programmfenster über „Durchsuchen“ in den Bilderordner wechseln. Dann das Kontrollkästchen „Name“ ankreuzen, damit sich alle Aktionen auf die Dateinamen auswirken. Die Option „Einfügen“ ankreuzen und ins Feld daneben „Urlaub Kanada 2010“ eintragen. Anschließend ins Register „Nummerierung“ wechseln und bei „Stil“ die Option „Numerisch“ wählen. Im Feld „Zähler“ den Startwert eingeben und die Option“+“ markieren, damit die Nummerierung automatisch fortgeführt wird. Danach ins Register „Hauptmenü“ wechseln und per Klick auf „Nummerierung“ die Zählung aktivieren. In der Vorschau sind die geplanten Änderungen bereits zu sehen. Um sie tatsächlich durchzuführen, auf „OK!“ klicken.

Hier geht’s zum Mehrfach-Umbenenner „Metamorphose“:
https://file-folder-ren.sourceforge.net

Spioniert das iPhone seine Benutzer aus?

Jetzt ist die Schonzeit endgültig vorbei: Apple genießt keinen Welpenschutz mehr. Die Firma ist so groß, bedient so viele Kunden, hat so viel Einfluss, dass nicht mehr alles, was in Cupertino entschieden und gemacht wird, gleich ungeteilte Begeisterungsstürme auslöst.

Das kann man von der neuen Datenschutzrichtlinie, die Apple Anfang vergangener Woche veröffentlicht hat, wahrlich nicht sagen. Darin heißt es nämlich: „Um standortbezogene Dienste auf Apple-Produkten anzubieten, können Apple und unsere Partner und Lizenznehmer präzise Standortdaten erheben, nutzen und weitergeben, einschließlich des geografischen Standorts Ihres Apple-Computers oder Geräts in Echtzeit. Diese Standortdaten werden in anonymisierter Weise erhoben, durch die Sie nicht persönlich identifiziert werden.“

Das ist derart schwammig, dass alles denkbar ist – auch, dass Apple seine iPhones anweist, regelmäßig Standortdaten nach Hause zu funken, diese dort auf Apple-Servern gespeichert und für alles Mögliche genutzt werden, etwa um Bewegungsprofile anzufertigen oder um Werbung zu präsentieren, die auf die Gewohnheiten des iPhone-Benutzers zugeschnitten sind. Wie gesagt denkbar: Wir wollen es nicht als Gewissheit unterstellen.

Dass Datenschützer nun aufgescheucht herumlaufen, ist klar – und verständlich. Zu oft haben wir solche Gummiparagrafen gelesen und mussten dann erfahren, dass US-Unternehmen nicht nur mehr speichern, als wir uns vorstellen können, sondern auch Dinge mit den Daten anstellen, die für die Unternehmen zweifellos sinnvoll sind, für die User aber oft nicht mal nützlich, sondern bedenklich.

Deshalb sind die konkreten Nachfragen berechtigt: Welche Daten werden erhoben und gespeichert? Und warum eigentlich, was wird damit angestellt? Welchen Erkenntnisgewinn verspricht sich Apple denn von anonymisierten Daten? Wie kann der iPhone-Benutzer sicherstellen, dass seine Daten nicht übertragen werden? Welche Kontrollmöglichkeiten gibt es? Wie will Apple sicherstellen, dass selbst dann keine Rückschlüsse auf einen Benutzer möglich sind, wenn die Daten tatsächlich anonym gespeichert werden? (Diese Frage zum Beispiel kann man nur dann verlässlich beantworten, wenn man weiß, was, wann, wie, wo, wie lange gespeichert wird.)

Aus dieser Nummer, da bin ich sicher, kommt Apple nicht mit einem charmanten iLächeln wieder raus. Die Vermutung liegt nahe, dass Apple die Bewegungsinfos für seinen neuen Werbedienst iAds braucht.

Wer keine oder kaum Informationen preisgibt, muss damit leben, dass spekuliert wird. Eine offene und kommunikative Firma war Apple ja noch nie (wenn man mal zweifellos geniales Marketing und PR mal außen vor lässt). Bislang ist Apple damit durchgekommen. Jetzt nicht mehr.

Könnte gut sein, dass Apple nun ein ähnliches Schicksal ereilt wie Google. Da haben sich auch zuerst europäische Datenschützer gerührt – und irgendwann dann sogar amerikanische. Wäre denkbar, dass das bei Apple ganz ähnlich abläuft.

Den Rechnerstandort ohne GPS ermitteln

Wer wissen will, wo man sich gerade befindet, braucht einen GPS-Empfänger. Doch in welchem Rechner steckt schon ein GPS-Modul? Das ist für die Standortermittlung auch gar nicht notwendig. Mit Windows 7 und einen Zusatzprogramm klappt’s auch ohne GPS.

Möglich macht’s das kostenlose Programm „GeoSense“. Es nutzt die in Windows 7 integrierte (aber kaum genutzte) Funktion „Windows Sensors“, um auch ohne GPS-Hardware den Standort anzuzeigen. Das Tool verwendet unter anderem die WLAN/WiFi-Verbindung, die IP-Adressen sowie Mobilfunkmasten zur Standortermittlung. Ist das Gratistool installiert, lässt sich zum Beispiel über den „Google Maps Sensor Client“ (ebenfalls erhältlich über die Geosense-Webseite) der Standort in Google Maps anzeigen.

Hier gibt’s den Standortermittler „GeoSense“:
https://geosenseforwindows.com

Die friedliche Revolution von Leipzig

Die friedliche Revolution von Leipzig

Leipzig, 9. Oktober 1989. Die politische Gerüchteküche brodelt. Die Stadt ist wie gelähmt von der Androhung einer «chinesischen Lösung». Bahnt sich mitten in Sachsen ein blutiges Massaker an? Gegen Mittag lässt der Polizeichef die Innenstadt räumen. Schulen, Kindergärten und Geschäfte werden geschlossen, westliche Medien ausgesperrt. Was dann folgt, ging in die Geschichte ein.

«Das Wunder von Leipzig. Die friedliche Revolution». ARTE und MDR präsentierten diesen historischen Tag im Abendprogramm, stellten das Ereignis aber auch als interaktiven Rundgang ins Netz. Hier kann jeder die Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven nacherleben und vertiefende Informationen abrufen. In dem interaktiven Webspecial lässt sich der Weg der 70.000 Demonstranten entlang des Innenstadtrings verfolgen.

Der Benutzer klickt mit der Maus auf die entsprechenden Stellen im Stadtplan. Hinter den zahlreichen Infofenstern verbergen sich Filmsequenzen, Augenzeugenberichte, Audios und Fotogalerien, Artikel sowie interaktive Angebote. Am Bahnhof dreht sich alles um die Ausreisewelle, die damals Motor der Friedlichen Revolution war. Bei der „Reformierten Kirche“ steht die Rolle der Medien im Mittelpunkt (vom Turm filmten zwei Ostberliner heimlich die Demonstration und leiteten das Video an die «Tagesthemen» weiter).

Doch Webseitenbesucher können sich nicht nur über die historischen Ereignisses informieren, sondern auch mitmachen. Sie können zum Beispiel diskutieren, ob wir den richtigen Nationaltag feiern oder berichten, welche Erfahrungen sie selbst mit der Stasi gemacht haben. Auf diese Weise entstehen interessante Diskussionen.

Ein lebendiges Archiv der Erinnerung, das über die Ausstrahlung des Films hinaus Bestand hat.

Webspecial: Das Wunder von Leipzig

Bußgelder für Handy am Steuer

Bußgelder für Handy am Steuer

Wer beim Autofahren mit dem Handy telefoniert, und das ohne Freisprecheinrichtung oder Headset, der muss sich auf hohe Bußgeld gefasst machen. In Deutschland verlangt die Polizei 40 Euro dafür – und einen Punkt gibt’s auch noch.

In anderen europäischen Ländern kann es deutlich teurer werden. Wie der Branchenverband Bitkom mitteilt, kann Telefonieren im Auto in Italien zwischen 155 und 594 Euro kosten. Gepfefferte Bußgelder gibt es auch in den Niederlanden, Portugal und Ungarn, hier werden dreistellige Summen fällig. Weniger streng als in Deutschland wird die Handy-Nutzung am Steuer nur in Frankreich und einzelnen osteuropäischen Staaten geahndet.

Der BITKOM gibt Tipps, was bei Gesprächen im Auto zu beachten ist:

1. Nicht nur Telefonieren ist im Auto untersagt
In Deutschland ist es ab dem Starten des Motors verboten, das Handy in die Hand zu nehmen. Nicht nur Telefonieren mit dem Gerät am Ohr ist tabu, auch das Lesen oder Schreiben von Kurzmitteilungen und mobiles Surfen im Internet. Vergleichbare Regeln gibt es in anderen EU-Ländern. Grund: Der Fahrer wird in jedem Fall abgelenkt. Nur das Umräumen des Handys im Auto ist theoretisch zulässig, zieht als Ausrede bei der Polizei aber kaum. Der BITKOM rät, nur mit Freisprecheinrichtungen oder Sprechgarnituren (Headsets) zu telefonieren. Anders als in Deutschland sind die Bußgelder in vielen Ländern nicht genau festgelegt – die Polizei nutzt je nach Verkehrssituation einen Ermessensspielraum.

2. Headsets sind günstig, aber nicht immer optimal
Eine günstige Variante ist ein Headset, idealerweise mit dem Kurz-streckenfunk Bluetooth. So muss kein Kabel zwischen Headset und Telefon angeschlossen werden. Moderne Headsets sind leicht und werden nur an einem Ohr befestigt. Nachteile: Auf langen Strecken können sie stören. Auch sind Headsets nicht überall im Ausland als Freisprech-Lösungen im Straßenverkehr anerkannt.

3. „Plug and Play“ oder fester Einbau?
Das Angebot an Freisprechanlagen für Kraftfahrzeuge ist groß. Sie sind im Internet, in Kaufhäusern und Autohäusern sowie bei spezialisierten Autohifi-Werkstätten erhältlich. Günstig sind so genannte „Plug-and-Play“-Lösungen: Diese Freisprecheinrichtungen können von Laien schnell in fast jedem Auto montiert werden. Die Stromversorgung läuft dabei oft über den Zigarettenanzünder.

Solche Modelle eignen sich auch für Autofahrer, die häufig das Fahrzeug wechseln. Komfortabler sind Freisprechanlagen, die fest im Fahrzeug eingebaut werden: Dabei wird in der Regel das Radio automatisch stumm geschaltet, wenn ein Anruf eingeht. Durch eine optimale Platzierung des Mikrofons und einer aufwändigeren Signalverarbeitung ist die Sprachqualität meist deutlich besser. Bei manchen Modellen kann zudem eine Außenantenne angeschlossen werden, was den Empfang verbessert. Zudem gibt es bei festen Einbauten keine frei herumliegenden Kabel. Etliche Anlagen können mit einer Vielzahl von Handys genutzt werden – entweder mit speziellen Kabel-Adaptern oder drahtlos via Bluetooth. Eine solche Lösung ist empfehlenswert, wenn das Handy häufig gewechselt wird.

4. Die richtige Installation
Freisprecheinrichtungen sollten stabil im Fahrzeug montiert sein, damit weder die Anlage noch das Handy bei einem Bremsmanöver oder Unfall zum Geschoss werden. Die Bedienungselemente müssen in Reichweite und im erweiterten Sichtfeld des Fahrers liegen. Wichtig ist auch, dass die Anlage nicht im Bereich der Airbags montiert wird und keine anderen Schalter verdeckt. Vor allem bei Festeinbauten gilt, die Installation im Zweifel lieber einer Fachwerkstatt zu überlassen.

Die vollständige Liste aller Bußgelder gibt es hier.

10 witzige, aber interessante Fakten über Google

Wenn Amerikaner auf etwas stolz sind, dann veröffentlichen sie gerne „Fun Facts“, also wizige, skurrile Details und Fakten über ein Projekt, Produkt, Programm.

Jetzt gibt es auch 10 Fun Facts You Didn’t Know About Google – 10 skurrile Fakten über Google. Hier sieht man nicht nur den ersten Google Doodle, sondern auch das erste Google-Storage, mit Legobausteinen gebaut – aus dem Jahr 1996.

Dass man auch noch erfährt, welche Süßigkeiten auf dem Google Campus verkauft werden und dass dort ein Dinosaurer steht, runden das Bild ab, dass es sich um zehn witzige Fakten handelt, die man nicht kennen muss, aber kennen kann.

Musikvideo mit Google Streetview

Google Streetview ist ja vor allem hier bei uns in Deutschland alles andere als unumstritten. Was sich mit den Bildern so alles anstellen lässt, zeigt ein Musikvideo, das komplett(!) mit Bildern aus Streetview hergestellt wurde.

Da in dem Video eine Strecke in der amerikanischen Wüste zu sehen ist, müssen wir nicht befürchten, da besonders luxuriöse Villen oder Passanten auf der Straße zu erblicken…

httpv://www.youtube.com/watch?v=deJwWZ79PPk